Zwei Siege trennen die acht verbliebenen Mannschaften noch vom großen Ziel: DFB-Pokal Finale 2024 in Berlin.

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Einmal in einem ausverkauften Stadion vor Tausenden euphorischer Fans auf dem Rasen zu stehen, davon träumt jeder Fußballer. Für die Spieler der F1-Jugend, sowie ein paar weiteren Jugendspielern der Viktoria wurde dieser Traum am 8. Dezember wahr. Sie durften vor dem Spiel des SV Wehen Wiesbaden gegen Eintracht Braunschweig die Profis als Einlaufkinder auf den Platz begleiten.
Die Vorfreude war schon Tage vorher spürbar. Mit welchem Team, mit welchem Spieler würde man einlaufen? Am Spieltag selbst kam noch eine gehörige Portion Aufregung dazu, die nicht nur die Jungs und Mädels selbst sondern auch ihre Eltern gepackt hatte.
Ein Mitarbeiter des SVWW holte Team und Betreuer am Eingang ab und führte sie zunächst auf das Gelände des Helmut-Schön-Sportparks, hier wurden die T-Shirts ausgegeben und sofort übergezogen, die die Kinder beim Einlaufen tragen sollte.
Dann ging es zurück auf das Stadiongelände, wo man wieder auf die Eltern traf. Bevor es richtig ernst wurde, stand noch einige Zeit zur freien Verfügung. Diese wurde genutzt, indem man zur
Autogrammstunde von Lasse Günther ging. Dort wurden bereits einige Fotos geschossen, um diesen besonderen Tag auch in Form Bildern zu dokumentieren.
Der Zeiger rückte langsam aber sicher auf die Anstoßzeit vor. Zusammen mit der anderen Einlauf-Mannschaft nahm die F1 am Eingang zu den Stadionkatakomben Aufstellung. Unsere Mannschaft durfte mit den Spielern von Eintracht Braunschweig auflaufen. Nach einer letzten Einweisung mit ein paar Verhaltensregeln ging es endlich in den Spielertunnel. Dort warteten die Jungs und Mädels
gespannt auf die Spieler. Obwohl das eigentliche Einlaufen schon nach kurzer Zeit vorbei war, waren alle Kids total begeistert und euphorisch, einmal gemeinsam mit den Profifußballern auf dem Platz zu stehen und von den Zuschauern begrüßt zu werden.
Leider verlor Wiesbaden das Spiel 1:3. Die Mannschaft hatte jedoch ein tolles Erlebnis.

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Am kommenden Sonntag steht das vorletzte Spiel des Jahres für die Jungs von Kayhan Özen gegen den SV Heubach an. Auf Kunstrasen in Dreieichenhain soll der Grundstein für eine Aufholjagd gelegt werden.

Dabei wird es wichtig sein nach vierwöchiger Zwangspause wieder in einen Spielrhythmus zu kommen um den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten.
„Wir kommen gefühlt aus einer Winterpause und konnten in den vergangenen Wochen relativ gut trainieren. Die Partie ist immens wichtig um Heubach auf Distanz zu halten und uns wieder nach vorne zu kämpfen. Heubach hat ein ausgeglichenes Torverhältnis. Wie auch wir hat der SV Stärken und Schwächen. Die Jungs freuen sich auf das Spiel und ich hoffe, dass viele Besucherinnen und Besucher den Weg nach Dreieich finden“, so der Coach am heutigen Freitagnachmittag.

Die letzte Begegnung im März 2023 entschied der SVH für sich. Auf dem kleinen Platz im Groß-Umstädter Stadtteil hatte die Viktoria ihre Mühe das wie gewohnt schnelle Flügelspiel aufzuziehen. Viele Szenen spielten sich im Zentrum ab, bei denen der Ball entweder nach kurzen Passstafetten vom Gegner abgefangen, oder lange über den Platz gedroschen wurde. Die Gäste hatten den ersten Torschuss nach sechs Minuten. In der 20. Spielminute prüfte Clemens Gawliczek dann zum ersten Mal Heubachs Keeper Jakob Ruppert. Nur zwei Minuten später Lenkte Ruppert einen Schuss von Julius Müller über die Latte. Eine Schlüsselszene folgte dann in der 28. Spielminute als Leon Lake im Strafraum gehalten und zu Fall gebracht wurde. Der fällige Pfiff von Schiedsrichter Xaver Rodenhausen blieb allerdings aus. Auch Rodenhausen stand beim Treffer zum 1:0 für den SVH im Fokus als ein Heubacher Pass von ihm zu einem Spieler weitergeleitet wurde, der dann aus einer abseitsverdächtigen Position bei Heubachs Johann Riehm landete, der an Alexios Kasmiris vorbei im Tor landete. Regelkonform hätte hier ein Schiedsrichterball erfolgen müssen.

Im zweiten Durchgang stemmte sich die Viktoria gegen die Niederlage. Kurz nach Wiederanpfiff rettete Kasmiris auf der Linie. Der eingewechselte Patrick Hein und Gawliczek schossen gefährlich auf das Tor. Nach einem Eckstoß köpfte Sarit Nirman den Ball wuchtig an den Innenpfosten von dem der Ball ins Tor zum, 2:0 ging. Der eingewechselte Joshua Diehl verlud Julius Günther in der 66. Spielminute und sorgte mit seinem Treffer zum 3:0 für die Vorentscheidung. Danach musste der Heubacher Linienrichter zur Raison gebracht werden. Ballholen hinter dem Tor war fortan seine Aufgabe. Ein weiterer Strafstoßpfiff blieb aus als Jörn Tampe von Ruppert im Strafraum gehalten wurde. Alle Angriffsbemühungen wurden in Folge von der Heubacher Defensive im Keim erstickt und man kam nicht mehr gefährlich vor das gegnerische Tor.

Die Viktoria ist also auf Wiedergutmachung aus. Anstoß ist um 14 Uhr auf dem Sportgelände an der Koberstädter Straße in Dreieichenhain.

Wir danken unserem Matchpartner HSG Meisterbetrieb.