Viktoria gewinnt umkämpftes Derby
Am heutigen Sontag ging es für den FC Viktoria in den Nachbarort zum Spitzenduell gegen die Germania Ober-Roden II. Die beiden Mannschaften hatten ihre bisherigen Spiele der Kreisliga A allesamt gewonnen.
Schnell wurde klar, dass die Mannschaften sich heute nichts schenken wollen. Die erste Halbzeit war geprägt von Großchancen und Fouls. Das erste davon war eine klare Notbremse an Leon Lake, die jedoch nur mit Gelb geahndet wurde.
In Folge wurden viele gelbe Karten auf beiden Seiten verteilt. Zwei davon sah Tristan Günther, der vor der Halbzeit für zehn Minuten vom Platz musste. Diese überstanden die Gäste durch mehrere Glanzparaden von Torwart Phillip Vera Martin aber unbeschadet.
Die Viktorianer liefen mutig weit vorne an. Einmal konnte Paul Moser einen Ball tief in der gegnerischen Hälfte erobern, vorm Torwart schloss er aber zu hastig ab, so ging es mit 0:0 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel standen die Urberacher besser geordnet und mussten seltener zu Fouls greifen. So konnte man sich dann auch den ersten Treffer der Partie erspielen. Über links kombinierten Jonah Flemmer Pereira und Julius Müller gut, der Ball landete bei Colin Frank, der Tristan Günther in Szene setzte. Dieser ließ sich die Chance nicht nehmen und schloss trocken in die kurze Ecke ab (57.).
In Folge erhöhten die Hausherren ihren Druck, wirklich gefährlich wurde es aber selten. Gero Müller in der Urberacher Innenverteidigung verlor nahezu keinen Zweikampf. Es kam zu einem Abseitstor für die Hausherren. In der Nachspielzeit konnte die Viktoria dann kontern. Über Marius Hinske landete der Ball vor den Füßen von Dennis Ankenbrand, der den weit vorm Tor stehenden Ober-Röder Keeper sah und über ihn zur 0:2 Entscheidung netzte (90.+2).
Nach zwei Spielen steht die Viktoria damit bei sechs Punkten und einem 9:0 Torverhältnis. Nächste Woche geht es weiter mit einem Auswärtsspiel bei der SC Hassia Dieburg II.
Tore
0:1 57. Tristan Günther
0:2 90.+2 Dennis Ankenbrand
FC Viktoria
Vera Martin – J. Günther, G. Müller, T. Günther, Flemmer Pereira – Wolf, Ankenbrand, Lotz, J. Müller – Moser, Lake (Frank, GAwliczek, Hinske)
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