Viktoria bei Germania im vorletzten Derby des Jahres

Am Sonntag (14 Uhr) kommt es an der Frankfurter Straße in Ober-Roden zum vorletzten Derby des Jahres 2018, wenn die Viktoria zu Gast beim FC Germania ist.  Für beide Teams bietet sich also die Möglichkeit den Fans schon mal ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk mit einem Derbysieg unter den Baum zu legen.

Die Situation
Nach zuletzt drei Spielen ohne Niederlage geht der FC Viktoria deutlich gestärkt in die Partie beim Tabellenvierten. Die Germania hingegen verpasste nach der letztwöchigen Niederlage bei RW Frankfurt den Sprung auf Platz zwei der Tabelle nachdem Hanau 1960 gegen Erlensee nur unentschieden spielte und RW Walldorf spielfrei war. Aber mit einem Sieg und entsprechenden Ergebnissen der Konkurrenz könnten die Ober-Röder auf dem Aufstiegsrelegationsplatz 2 überwintern – mehr Motivation geht also nicht im Nachbarort.
Für den FCV hingegen steht das Überwintern auf einen Nichtabstiegsplatz bei vier Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone fest. Dennoch möchte Lars Schmidt sich und sein Team in eine gute Ausgangslage für den Start in 2019 positionieren.

Die letzten Begegnungen
Die letzte Niederlage gegen den FC Germania in einem Pflichtspiel datiert aus dem Mai 2013 als man im Halbfinale des Dieburger Kreispokals gegen den damaligen Gruppenligisten mit 1:3 unterlag. Die Viktoria ging in der zweiten Halbzeit durch Benjamin Braus in Führung. Die Germanien legtne dann mit einer Aufholjagd und Toren durch Johannes Günther und Marco Christophori (2) den Grundstein für den Finaleinzug.
Beim letzten Aufeinandertreffen in der Liga im August 2018 stand am Ende ein 1:1-Unentschieden. Patryk Czerwinski brachte die Viktoria nach 21 Spielminuten mit 1:0 in Führung. In Folge verpassten es die Blauweißen aus einer Vielzahl von sehr guten Möglichkeiten das nötige Kapital zu schlagen. Die Germania glich in der 94. Spielminute glücklich durch Mohammed Hakimi aus.
Einen Monat später konnte man dann die Partie in der zweiten Runde des Dieburger Kreispokals durch Tore von Robin Schnitzer, Julian Purcell und Anastasio Keoseoglu sowie einem Eigentor von Fabian Friess deutlich mit 4:0 für sich entscheiden

Das Personal
Die Personalsituation vor dem Rödermark-Derby hat sich unterdessen verschärft. Viktoria-Kapitän Giuseppe Serra konnte unter der Woche lediglich Kraftausdauer trainieren. Ob sein Einsatz am Sonntag möglich ist, steht allerdings in den Sternen. Die Verletztenliste wurde während der Woche noch länger. So klagen Anastatio Keoseoglu und Domagoj Filipovic über Knieprobleme und Tareq Hamed sowie Robin Schnitzer haben sich einen Magen-Darm-Infekt eingefangen, der jeweils noch nicht vollständig auskuriert ist.

Das sagt Lars Schmidt
Die Personalsituation ist etwas angespannt. Wie wir auflaufen entscheidet sich kurzfristig. Ich erwarte eine hart geführte Partie, da sowohl wir als auch die Germania den Mitgliedern und Fans einen erfolgreichen Jahresabschluss bereiten möchten.

Schöne Bescherung?
Für den FC Viktoria startet also am Sonntag der Endspurt des Fußballjahres 2018. Mit einem weiteren Derbysieg am 8. Dezember in der Zwischenrunde des Dieburger Kreispokals hat man dann die Möglichkeit eine weitere Duftmarke zu setzen und für eine schöne Bescherung zu sorgen.

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