Endspielderby und Traumkonstellation

Am Sonntag (15 Uhr) wird der Traum eines jeden Fußballers und Fußballfans war. Derby, Endspiel um die Meisterschaft, beste Offensive gegen beste Defensive, Traumwetter, beide Teams haben es in der eigenen Hand – Fußballherz was willst du mehr?!
Zudem trifft die beste Heim- (FVE) auf die beste Auswärtsmannschaft (FCV).

Bei Kayhan Özen und seinem Team ist die Vorfreude riesengroß nach der intensiven und guten Trainingswoche.
„Es ist wirklich eine Traumkonstellation bei diesem Derby um die Meisterschaft. Ich erwarte ein hitziges Spiel über 90 Minuten und sehe den Druck eher auf Seiten des FVE, da sie die Vorgabe haben aufzusteigen. Mit uns hat hingegen niemand gerechnet und trotzdem stehen wir verdient auf dem ersten Platz und wir werden auch alles dafür tun, dass das nach dem Spiel so ist. Ich freue mich riesig!“, so der Coach am heutigen Freitagvormittag.

Das Hinspiel im November 2022 endete mit einer torlosen Punkteteilung und in der ersten Halbzeit wurde schnell klar, dass sich die zwei besten Defensiven der Liga gegenüber stehen.
Die Blauweißen lauerten auf Fehler der Gegner im Spielaufbau, was auch das ein oder andere Mal funktionierte. Jedoch konnte man aus den folgenden Balleroberungen nicht genügend Kapital schlagen. Auch die Gäste aus Eppertshausen konnten wenige nennenswerte Torchancen verbuchen. Ein Eckball landete an der Latte des Tors der Gastgeber.

Die zweite Hälfte ging ähnlich weiter. Wenige Ballstafetten, wenige klare Torchancen, dafür viele Kopfbälle, Zweikämpfe und Spielunterbrechungen. Ein Abpraller nach einem Freistoß landete vor Julius Müller, dessen Volley ging jedoch deutlich über das Eppertshäuser Tor. Tristan Günther kam am linken Strafraumrand zum Abschluss, dieser war aber zu mittig.
Die Menge an Strafraumszenen nahm in der letzten Viertelstunde des Spiels etwas zu. Bei der Viktoria scheiterte es jedoch häufig am letzten Pass. Eine Flanke von Dominik Wolf fand keinen Abnehmer.
Auch auf Seiten der Gäste wurden die Offensivaktionen klarer. So kam beispielsweise Samuel Owusu zum Abschluss im Sechzehner der Hausherren. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite konnte der Ball nicht zwingend geklärt werden und Alexios Kasmiris musste auf der Linie klären. Trotz mehrerer Unterbrechungen pfiff dann der Schiedsrichter die zweite Hälfte ohne Nachspielzeit ab.

Personell stehen bis auf die Langzeitverletzten alle Spieler zur Verfügung. Filip Koprcina steht nach kurzem Auslandsaufenthalt wieder im Kader.

Das Team freut sich auf eure Unterstützung in Eppertshausen – ALLE IN BLAU NACH EBBEDEI !!!

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