Feiertags-Heimspiel gegen den SV Viktoria Kleestadt
Am Tag der Deutschen Einheit ist der SV Viktoria Kleestadt im Urberacher Waldstadion zu Gast. Auch wenn beide Vereine aktuell acht Punkte trennen, sieht Kayhan Özen in der Partie gegen den Tabellenneunten ein Spiel mit Spitzencharakter.
„Kleestadt ist eine starke Mannschaft und zählt für mich zu den Top 4 Teams der Liga. Sie haben am Wochenende bei der TS Ober-Roden II gewonnen, was auch keine einfache Aufgabe ist. Wenn sie alle ihre Nachholspiele gewinnen können Sie auf zwei Punkte an uns heranrücken. Also können wir definitiv von einem Spitzenspiel reden. Kleestadt ist eine strukturierte Mannschaft, die bis jetzt auch noch nicht viele Gegentore kassiert hat. Wir haben zehn Tage Pause gehabt und intensiv gearbeitet. Vielleicht ist das ein kleiner Vorteil am Dienstag“, so der Coach am heutigen Montagvormittag.
Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Viktorias im Februar 2023 entschieden die Blauweißen klar für sich. Hektisch und aggressiv geführt von beiden Seiten begann die Partie in Kleestadt. Bis zur 19. Spielminute dauerte es als Mohammad Taghavi sich über die linke Seite durchsetzte und auf Paul Moser querlegte, der verpasste. Nach etwas mehr als einer halben Stunde segelte ein Freistoß von Dominik Wolf nur knapp am Kleestädter Tor vorbei. In der 41. Spielminute war dann Viktoria-Keeper Alexios Kasmiris gefragt, als er gegen Kleestadts Top-Torjäger Sebastian Kurz parierte, der alleine auf das Tor zulief. kurz darauf staubte Taghavi einen zunächst abgewehrten Schuss von Julius Müller zur 1:0-Führung kurz vor der Pause ab.
Auch nach dem Wiederanpfiff kämpften beide Teams um jeden Quadratzentimeter Boden und es ergaben sich viele Unterbrechungen aufgrund von Fouls und Abseitsstellungen. Ein stramm geschossener Freistoß von Wolf zappelte dann im Kleestädter Tor nachdem zehn Minuten im zweiten Durchgang gespielt waren. Kurz darauf hatte Clemens Gawliczek das 3:0 auf dem Fuß, verpasste aber aus schwieriger Position. Bis zur 68. Minute mussten die Zuschauer dann auf das 3:0 warten als wieder ein Freistoß von Wolf diesmal geschmeidig und präzise an der Mauer vorbei im Tor landete. Nur drei Minuten später traf Julius Günther per Abstauber nach einer Müller-Ecke. Kleestadts Florian Weissner setzte noch einen Kopfball an die Querlatte des Urberacher Gehäuses. Den Ehrentreffer für die Gastgeber erzielte dann der eingewechselte Maximilian Wick nach einem Freistoß aus dem Halbfeld.
Personell kann Özen bis auf die Langzeitverletzten Colin Frank und Paul Moser auf einen breiten Kader zurückgreifen.
Wir danken unserem Matchpartner Zafer’s Backhaus.
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