Pokalaus in der Zwischenrunde – „Trotz allem ein guter Test“

Die erste Pflichtpartie des FC Viktoria bedeutete gleichzeitig das aus im Dieburger Kreispokal. Gegen den Stadtrivalen aus Ober-Roden hieß es nach 90+1 Minuten 0:1 aus Sicht der Blauweißen. Wie in der Hinrundenbegegnung der Verbandsliga egalisierten sich beide Teams über die gesamte Spielzeit.

Der FC Viktoria machte zum ersten Mal auf sich in der 6. Spielminute aufmerksam als Marco Di Maria einen Schuss deutlich über das Tor setzte. Kurz danach setzte der Ex-Viktorianer Max Hesse einen Kopfball nach einem Eckstoß gegen den Pfosten und in der selben Minute wieder Di Maria per Fallrückzieher nach einem Konterlauf des FCV. Kurz darauf wurde der ehemalige Viktorianer Mario Gotta regelwidrig im Strafraum zu Fall gebracht. Navin Schürmann parierte den fälligen Strafstoß sowie den Nachschuss von Florian Henkel (12.). In den folgenden zehn Minuten häuften sich die Chancen auf beiden Seiten. Michele Piarulli scheiterte per direktem Freistoß. Alles in allem war der erste Durchgang eine ordentliche Partie beider Teams, die sich immer noch in der Vorbereitung befinden.

Zur zweiten Hälfte kamen Domagoj Filipovic für Matheusz Malkiewicz und Sinisa Alempic für Tareq Hamed in die Partie. Das Spiel war wieder ausgeglichen mit leichten Feldvorteilen für die Gäste und schnell wurde klar, dass das erste Tor auch den sieg bedeuten würde. Die kalte Dusche für den FC Viktoria folgte dann in der Nachspielzeit als nach einem Eckstoß von Michel Klinger TS-Spieler Sebastian Jung einen Kopfball ins lange Toreck beförderte (90.+1).

Lars Schmidt
Das war ein echter Abnutzungskampf von zwei Mannschaften, die auf einem ähnlichem Niveau agiert haben. Die TS hatte leichte Feldvorteile in der Luft wodurch auch dann der Treffer fiel. Den Elfmeter gegen uns hätte ich so nicht gegeben aber Navin hat hier gut pariert. Die Abwehrreihen waren gut eingestellt und wir waren schon auf eine Verlängerung eingestellt. Das ist zwar jetzt schlechtes Ende für uns aber es war trotzdem ein guter Test aus dem wir unsere Lehren ziehen werden.

Tore
0:1 90.+1 Sebastian Jung

FC Viktoria
Schürmann – Piarulli, Serra, Purcell, Malkiewicz (46. Filipovic) – Czerwinski, S. Yildirim, Hamed (46. Alempic), Schnitzer (82. Schneider), Hochstein, Di Maria

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