E-Jugend mit Turniersieg in Erzhausen

Am Wochenende erkämpften sich die Kids unserer E-Jugend mit den Trainern Melek Labidi und Dominik Wolf ihren ersten Turniersieg im Sommerturnier des SV Erzhausen.

Mit einem 3:0 Sieg gegen SG Arheilgen I und zweimal unentschieden spielten sich die Kinder kampfstark und am Ende mit dem besseren Torverhältnis ins Finale und gewannen dieses in einem spannenden Spiel mit 2:1 gegen den SV Hahn.

Mit dem gewonnen Selbstvertrauen geht es am kommenden Wochenende in den Wilhelm Winterstein Cup in Hanau.

MSG-Mädels unterliegen in Neu-Isenburg

TSG Neu-Isenburg – MSG U12 3:0 (2:0)

Zu ihrem ersten offiziellen Spiel ging es für unsere U12 nach Neu Isenburg. Auf dem Kunstrasenplatz zeigten unsere Mädels eine anständige Leistung und waren lange Zeit auf Augenhöhe. Die Führung in der 16. Minute fiel durch einen direkt verwandelten Freistoß, das 2:0 kurz vor der Pause aus klarer Abseitsposition.

Im zweiten Durchgang versuchte man mehr nach vorne zu spielen, was auf Grund von einigen fehlenden Spielerinnen aber nicht so gut gelang. Der dritte Isenburger Treffer fiel nach einem Fehler im Spielaufbau. Am Ende unterlag man sicherlich verdient, hätte aber zumindest den Ehrentreffer verdient gehabt.

Fazit
Zum ersten Mal konnten die Mädels erleben was man nach den Sommerferien leisten muss, um erfolgreich zu sein.
Dennoch war es eine anständige Leistung ohne wichtige Spielerinnen.

Es spielten: Jazebell, – Leyla, Jamie, Leanne, Mariella, Linda, Felina, Neomi, Johanna, Antonija
Trainer: Niko und Andy

Nächster Turniersieg für die F-Jugend

Am heutigen Sonntag fuhr ein gemischtes Team aus F2 und F3 des FC Viktoria einen erneuten Turniersieg beim SV Sachsenhausen ein.

Im Turniermodus „Jeder-gegen-Jeden“ setzte sich die Mannschaft verlustpunktfrei gegen die Spvgg. Fechenheim, die SG Wiking Offenbach, den TSV Harreshausen, die Gastgeber und den Karbener SV durch.

Gratulation an das Team, welches an diesem Sonntag von Dalibor Poznjak und Kayhan Özen betreut wurde.

Viktoria stellt Gnadengesuch bei HFV-Präsidium

Der FC Viktoria hat am heutigen Samstagvormittag ein Gnadengesuch beim Präsidium des Hessischen Fußballverbands eingereicht

Kern des Gesuches ist, dass im Falle des Verbandsurteils nachträglich von einer Doppelbestrafung durch die nachträgliche Spielwertung sowie dem daraus resultierenden Abstieg abgesehen wird.

Jetzt heißt es wieder mal abwarten und Daumen drücken.

 

Markus Ravensberger zieht es nach Wiesbaden

Neun Jahre war er eine feste Größe in Viktorias U23 und U21 – nun zieht es Markus Ravensberger in die Landeshauptstadt. Zukünftig wird der defensive Mittelfeldspieler die Schuhe für den SC Tennis Borussia Rambach schnüren, dessen Seniorenmannschaft in C-Liga Wiesbaden um Punkte kämpft.

Seit der Saison 2013/14 war Raven beim FC Viktoria aktiv und wirkte in erheblichem Maß am Wiederaufbau der U23 nach dem sportlichen Umbruch der Hessenliga-Jahre mit.

Markus Ravensberger
„Ich habe bereits vor einem Jahr meinen Lebensmittelpunkt nach Wiesbaden verlegt. Der Viktoria werde ich aber als Besucher der Heimspiele erhalten bleiben. Ich habe hier im Verein eine großartige Kameradschaft über viele Jahre erlebt und denke gerne an die Zeit in Orwisch zurück.“

Lieber Markus, vielen Dank für deinen Einsatz in den letzten Jahren – und viel Erfolg beim SC Tennis Borussia!

Abstieg nach Verbandsbeschluss – „Sportliche Fairness mit Füßen getreten“

Durch einem nachträglichen Verbandssportgerichtsbeschluss steigt der FC Viktoria trotz sportlich errungenem Klassenerhalt in die Kreisliga A ab. Das Verbandssportgericht des Hessischen Fußballverbands bestätigte heute das Urteil des Kammergerichts des Odenwaldkreises in letzter Instanz. Eine mündliche Anhörung war nach Ansicht der Verbandsrichter nicht notwendig. Somit wird das letzte Meisterschaftsspiel gegen die SG Klingen mit 0:3 gegen den FC Viktoria gewertet.

Was war geschehen?
Am letzten Spieltag wurde der Spieler Ahmet Karadag ohne Passbild im Online-Spielbericht eingewechselt und erzielte ein Tor. Der Schiedsrichter schrieb den Wechsel und Treffer aber dem Spieler Leon Lake zu. Daraufhin informierte der FC Viktoria den Klassenleiter Hartmut Schwöbel (Michelstadt) über die fälschliche Eingabe des Unparteiischen worauf Schwöbel den Fall an das Kreissportgericht des Fußballkreis Odenwald weiterleitete.

Der Schiedsrichter gab allerdings in seinem Spielbericht an, dass die Pässe ohne Beanstandung von ihm geprüft wurden und markierte das entsprechende Feld im Online-Spielbericht mit „in Ordnung“. Auch auf Nachfrage von Urberacher Vereinsoffiziellen bestätigte der Schiedsrichter, dass alles in Ordnung sei. Außerdem wurde Karadag im vorherigen Spiel von Viktorias U23 eindeutig von Schiedsrichter Markus Gericke identifiziert, der seitens der Viktoria im Verfahren als neutraler Zeuge benannt wurde.

Michael Hock, Sportlicher Leiter
„Wir sind noch immer fassungslos, dass die höchste sportjuristische Instanz unsere stichhaltigen Belege und Dokumente als nicht aussagekräftig eingestuft hat. Wir hatten an dem Tag über 400 Zuschauer auf dem Sportgelände, von denen mindestens 50 die Identität von Ahmet Karadag bestätigen können. Darunter auch neutrale Personen aus dem Schiedsrichterwesen. Wir werden jetzt wegen dem Einsatz eines Spielers ohne Passbild bestraft, der in der gesamten Saison 20 Minuten auf dem Feld gestanden hat. Die sportliche Fairness wird hier mit Füßen getreten.“

Thomas Weiland, Präsidiumsmitglied
„Durch unsere Ehrlichkeit und sportliche Fairness sind wir nun bestraft worden. Hätten wir Stillschweigen gewahrt und den Fehler des Schiedsrichters nicht gemeldet, wäre keinerlei Verfahren in Gang gekommen. Somit wird unsere Ehrlichkeit bestraft und unsere Spieler und Mitglieder werden aufgrund eines Verwaltungsfehlers um den sportlichen Lohn gebracht. Hätten wir täuschen wollen, wäre eine nachträgliche Meldung unsererseits bzgl. dem Torschützen wohl eher kontraproduktiv gewesen. Außerdem sind die Schiedsrichter gemäß der HFV-Durchführungsbestimmungen angehalten bei fehlenden Passbildern den betreffenden Verein darauf hinzuweisen. Ein solcher Hinweis hätte uns trotz mehrmaligem Nachfragen den Klassenerhalt sichern können. Leider blieb dieser Hinweis seitens des Schiedsrichters aus. Außerdem ist der Unparteiische erst zehn Minuten vor Spielbeginn auf unserem Sportgelände eingetroffen – und das bei einem so wichtigen Spiel, bei dem es um alles geht. Da kann er natürlich nicht alle seine verantwortungsvollen Aufgaben erledigen und er hat keine Möglichkeit noch ausstehende Passangelegenheiten zu klären oder die Platzbeschaffenheit und Tornetze zu kontrollieren. Der Schiedsrichter hat auch nicht bemerkt, dass bei der SG Klingen nur 10 Spieler in der Startelf standen, was man heute noch bei fussball.de sehen kann. Es standen aber 11 Spieler auf dem Platz. War der elfte Spieler eventuell auch nicht spielberechtigt? Da ist von Seiten der Spielleitung so ziemlich alles schief gelaufen und wir sind jetzt die Leidtragenden.“

Daraus ergeben sich für die Verantwortlichen des FC Viktoria folgende Fragen:

  1. Warum wurde der Schiedsrichter nachträglich vom Klassenleiter Schwöbel kontaktiert obwohl im Spielbericht der Bereich „Spielerpässe“ mit „in Ordnung“ markiert war? Warum fragte Schwöbel hier explizit nach einer Ersatzlegitimation?
  2. Warum wurden während eines schwebenden Verfahrens Informationen vom Klassenleiter Schwöbel an die Presse weitergegeben?
    Sollte das Kreissportgericht des Odenwaldkreises beeinflusst werden?
    Sollte eine Meinungsbildung während des offenen Verfahrens stattfinden?
    Dies könnte dem Ansehen von Verbandsfunktionären in erheblichen Maße schaden.
  3. Warum wurde die Bekanntgabe des Kammerurteils seitens des Vorsitzenden des Kreissportgerichts des Odenwaldkreises an den VFL Michelstadt als Prozessunbeteiligten gesendet?
  4. Hat der Klassenleiter Schwöbel bewusst nach einer Möglichkeit gesucht dem VFL Michelstadt nachträglich zum Klassenerhalt zu verhelfen?

Wir verstehen die Welt nicht mehr …