MSG Rödermark – U12 mit ersten Erfolgserlebnissen

Beim E-Jugend-Turnier des SV Viktoria Kleestadt belegten unsere U12 Mädchen einen guten 10.Platz. Im ersten Spiel gab es eine 0:3 Niederlage gegen die JSG Sandbach/Hainstadt. Im zweiten Spiel holte man sich ein verdientes 0:0 gegen den Gastgeber. Gegen Viktoria Schaafheim I und Viktoria Klein-Zimmern unterlag man zwar jeweils mit 0:2, zeigte aber eine gute Leistung. Im letzten Gruppenspiel holte man nach einer tollen kämpferischen Leistung ein 0:0 gegen den TSV Harreshausen. Somit wurden die Mädels Gruppenfünfter und ließen zwei Mannschaften hinter sich. Im spiel um Platz 9 musste man sich unglücklich im 9 Meter schießen mit 1:2 geschlagen geben. In der regulären Spielzeit war man sogar die bessere Mannschaft, konnte aber seine Möglichkeiten nicht nutzen. Das Erlebnis 9 Meter schießen war für die Mädels dennoch ein großes Erlebnis.

Fazit: Die Defensive funktioniert immer besser und gegen Jungs des gleichen Jahrgangs zeigte die Mannschaft ein großes Kämpferherz.

Am Sonntag, 03.07. ist die Mannschaft bei den Mädels der TSG Neu Isenburg zu Gast.
Anpfiff ist um 10:00 Uhr.

Moritz Unterleider wechselt nach Darmstadt

Moritz Unterleider wird den FC Viktoria in Richtung SV Hellas Darmstadt verlassen. Der 22-jährige verbrachte die Hälfte seiner fußballerischen Jugend beim FC Viktoria und war seit der Saison 2020/21 Teil von Viktorias KOL-Team.

Moritz Unterleider
„Ich studiere und wohne aktuell in Darmstadt und da lag es nah zu einem Verein im Darmstädter Stadtgebiet zu wechseln. Dem FC Viktoria danke ich für meine fußballerische Ausbildung und den Sprung in den Seniorenbereich sowie für die tolle Kameradschaft in den vergangenen Jahren. Wie es nach dem Studium sportlich weitergeht kann ich jetzt noch nicht sagen. Ich würde mich aber freuen in Zukunft wieder für die Viktoria zu spielen.“

Lieber Moritz, wir wünschen dir viel Erfolg im Studium und beim SV Hellas. Bleib gesund und verletzungsfrei!

Reinhold Gensert – „Es war mir immer eine Ehre für Viktoria zu spielen“

Strahlend blauer Himmel und ein Biergarten im Münchner Umland – bessere Voraussetzungen hätte das Treffen von Präsidiumsmitglied Thomas Weiland mit Reinhold Gensert, dem letzten noch lebenden Mitglied von Viktorias Hessenpokalsiegermannschaft und Landesliga-Meistermannschaft von 1958, nicht haben können.

Und Gensert, den alle nur „Die Bomb“ nannten und immer noch nennen, hat viel zu berichten von seinen Anfängen in Viktorias Schülermannschaften und den Goldenen 1950er Jahren.
„Ich bin ja ein gebürtiger Eppertshäuser, mein Vater war Urberacher. Aber in Eppertshausen konnte ich keinen Fußball spielen. So bin ich mit dem Fahrrad durch den Wald zum Sportplatz gefahren und habe den Jugendtrainer Paul Hoppe-Slopianka gefragt, ob ich mitspielen darf. Mein Urberacher Cousin Wilfried  Gensert war auch schon Spieler in der Mannschaft und so durfte ich mitmachen. Woher der Name Bomb kommt kann ich nicht sagen, weil bereits mein Vater so genannt wurde. Ich habe eine Ausbildung zum Maschinenschlosser gemacht und musste jeden Morgen um halb fünf aufstehen um den Zug nach Frankfurt zu bekommen. Dann bin ich um halb sieben abends nach Hause gekommen und direkt zum Training nach Urberach gefahren. Das war schon anstrengend aber es hat viel Spaß gemacht.“

Auch sein erstes Spiel für die Seniorenmannschaft der Blauweißen ist ihm sehr gut in Erinnerung geblieben.
„Wir haben zuhause gegen den KSV gespielt und ich habe das entscheidende Tor zum 1:0-Derbysieg gemacht. Da war ich 16 Jahre alt und meine Eltern sowie ein Arzt mussten schriftlich einwilligen, dass ich drei Spiele bei den Aktiven machen darf. Das war im Februar und danach sind wir ins KSV-Volkshaus zum Maskenball gegangen. Die Besucher von Seiten des KSV waren darüber aber nicht sehr erfreut und haben uns zu verstehen gegeben, dass wir dann besser wieder gehen sollten.“

Und auch beim zweiten Einsatz für die Viktoria stand Gensert im Fokus.
„Das war bei Hassia Dieburg. Da habe ich in der ersten Halbzeit ein Tor gemacht. Bei einem Zweikampf in der Luft habe ich dann einen Schlag auf den Kopf bekommen und bin bewusstlos in die Kabine gebracht worden. Zum Glück war ein Masseur der Frankfurter Eintracht vor Ort und hat sich um mich gekümmert. Er hat gesagt ich soll mir mit dem rechten und linken Zeigefinger mal an die Nase fassen, was auch geklappt hat. Danach bin ich wieder auf’s Feld und habe mein zweites Tor erztielt. Sowas wäre heute wahrscheinlich undenkbar.“

Aber auch an andere Spiele erinnert sich Gensert gerne.
„Wir haben in Erbach in der Bezirksliga vor 4000 Zuschauern gespielt. Das war schon eine atemberaubende Kulisse, wenn man das mit den Zuschauerzahlen in der gleichen Klasse heute vergleicht. Aber besonders elektrisierend waren die Aufstiegsspiele zur Hessenliga gegen den FV Horas, Olympia Lorsch und Germania Wiesbaden. Da haben wir dann den Aufstieg zur Hessenliga geschafft. Meine Stammposition war Rechtsaußen aber ich konnte auch links spielen, weil ich beidfüßig war. Auf der Mittelstürmerposition wurde ich auch oft eingesetzt.“

Und feiern konnten die Viktorianer nach Heim- und Auswärtsspielen natürlich auch kräftig.
„Wir sind ja zu jedem Auswärtsspiel mit dem Bus gefahren. Da wurde auf der Rückfahrt viel gesungen, weil wir ja auch länger unterwegs waren. Zurück im Ort ging es dann meistens von der einen Wirtschaft zur nächsten. Vor allem nach den Heimspielen wurde viel gefeiert.“

Über die innerörtliche Rivalität zwischen Viktoria und KSV konnte der Wahl-Münchner auch einige Anekdoten zum besten geben.
„Wir haben mal beim KSV gewonnen und ich bin dann mit meiner damaligen Freundin und späteren Frau, die aus der Metzgerei Schließmann stammte, die Bahnhofstraße hochgelaufen. Da kam uns die Mutter eines KSV-Spielers entgegen und bepöbelte meine Frau mit den Worten „bei eisch kaafe mer nix meh!“.

Man merkt dem ehemalige Offensivspieler an, dass er sehr wehmütig ist, das letzte Mitglied der Hessenpokal-Helden zu sein.
„Nachdem der Oskar Lotz im Januar verstorben ist bin ich das letzte noch lebende Mitglied dieser großartigen Mannschaft. Ich denke gerne an diese Zeit zurück. Es war eine andere Zeit als heute. Wir kamen ja bis auf ganz wenige Ausnahmen alle aus einem Ort und da war eine unglaubliche Kameradschaft vorhanden. Die Spieler haben ihr ganzes Fußballerleben für die Viktoria gespielt. Ans wechseln hat da niemand gedacht.“

Und was der 87-jährige und seit 1963 in München lebende für Weiland dann noch als Präsent mitgebracht hat lässt sich nur schwer in Worte fassen.
„Ich habe hier über 40 Ausgaben der Sportzeitung „Der Neue Sport“ aus den 1950er Jahren mit vielen Berichten über Viktorias Glanzzeiten. Ich denke, dass sie bei Thomas gut aufgehoben sind.“

Auch für Weiland war es eine besonderes Treffen.
„Es war ein gemütlicher Abend und wir haben viel gelacht. Reinhold ist der Viktoria immer noch sehr verbunden und ein aktiver Kommentator unserer Berichte auf der Vereins-Webseite. Ich freue mich, dass er fit ist und hoffe, dass wir ihn bald mal wieder im Urberacher Waldstadion begrüßen können. Außerdem hat Reinhold einiges an Material für das Viktoria-Museum zur Verfügung gestellt, welches in den kommenden Wochen und Monaten gesichtet und digitalisiert wird. Sobald das abgeschlossen ist, wird es im  ViktoriaMuseum hochgeladen.“

 

FC Viktoria sucht die besten Mini-WM-Fans

Bei der Mini-WM 2022 verwandelt die Jugendabteilung des FC Viktoria Urberach das Urberacher Waldstadion für zwei Tage in eine WM-Arena.
Die 32 teilnehmenden Jugendmannschaften in den jeweils passenden Länder-Trikots freuen sich über lautstarke Unterstützung der mitgereisten Fans, aber auch originelle und bunte Fan-Outfits sind erwünscht.

So konnten wir in den letzten Jahren beispielsweise „Frau Antje“ aus Holland und „Obelix“ in der WM-Arena begrüßen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Am Ende des Turniers wird nicht nur der Weltmeister gekürt, sondern auch die besten und originellsten Fans erhalten einen Preis.

Wir freuen uns auf viele originelle Outfits.

Letzter Aufruf: Check-in für deinen Karrierestart!

Dich interessiert das Thema Automobilwirtschaft? Sportmanagement? Internationales Marketing und Media Management? Wirtschaftsinformatik? Wirtschaftsingenieurwesen- Digital Management and Engineering? Oder doch vielleicht eher Gesundheit, Pflege & Soziales, Informations- und IT Management?

Dann sind die dualen Studiengänge unseres Partners BA Rhein-Main genau das richtige für Dich, denn zusätzlich zur Vermittlung der theoretischen Grundlagen, sammelst Du im dualen Studium wertvolle erste Berufserfahrung in den Praxisphasen der Partnerunternehmen!

Die gute Nachricht: Es gibt noch freie Studienplätze für das kommende Wintersemester, denn die Partnerunternehmen suchen aktuell noch Nachwuchskräfte für ein duales Studium.

Die Veranstaltung wird als Speed-Dating bezeichnet, da Du an diesem Tag die Möglichkeit bekommst, Dich im Rahmen einer Open-Air-Studienplatzbörse bei Partnerunternehmen der Berufsakademie Rhein-Main vorzustellen, sie in kurzen Bewerbungsgesprächen in lockerer Atmosphäre von Dir zu überzeugen und Dir so ggf. einen Last-Minute-Studienplatz ab Oktober 2022 zu sichern.

Wann?
Am Mittwoch, den 06.Juli von 16 – 18 Uhr

Wo?
Natürlich bei uns, auf dem Campus der Berufsakademie Rhein-Main in Rödermark

Wer?
Auf alle Schüler*innen, die dieses Schuljahr ihr (Fach-) ABI gemacht haben und für Oktober 2022 einen dualen Studienplatz suchen.

Eine Voranmeldung ist notwendig.
Anmeldeschluss ist der 06. Juli. Einfach eine Email an speed-dating@ba-rm.de oder über das Online-Anmeldeformular registrieren.
Wir informieren automatisch über alle relevanten Informationen zum Event.

Die BA Rhein-Main freut sich auf deine Anmeldung!

Gregor Vogel wird Viktorianer

Der FC Viktoria freut sich mit Gregor Vogel einen weiteren Neuzugang präsentieren zu können.

Der 19-jährige kommt aus der Fußballjugend des TV Dreieichenhain an die Traminer Straße und soll das Flügelspiel der Blauweißen beleben.

Kayhan Özen
„Gregor ist ein junger, wissbegieriger und schneller Außenspieler, der unseren Kader auch in der Breite verstärken wird. Ich freue mich, dass er bei uns den ersten Schritt in den Seniorenfußball machen möchte.“

Lieber Gregor, herzlich willkommen beim FC Viktoria!