Mini-WM 2018 – Vorbereitungen gehen auf die Zielgerade

Am gestrigen Samstag hat das Mini-WM Organisationsteam mit einigen Mitgliedern einen tollen Arbeitseinsatz geleistet.

Mit über 20 Damen und Herren wurden Unmengen an Unkraut entfernt, Gras an den Rändern gemäht, vier neue Tornetze montiert, die Blumenkübel und das große Blumenbeet bepflanzt, der komplette Eingangsbereich am Sportplatz gereinigt und der Spielplatz auf Vordermann gebracht.

Dankeschön an alle Helfer!

Ihr wart Spitze!

Kein Sieger am Maifeiertag – Viktoria ringt Favorit einen Punkt ab

Mit einem 0:0-Kampfsieg erringt der FC Viktoria am Tag der Arbeit einen Punkt gegen den haushohen Favoriten aus Bad Vilbel. Ein vielleicht sehr wichtiger Punkt im Abstiegskampf der Verbandsliga.

Das Spiel nahm nur langsam Fahrt auf und verlief eher schleppend. Es kam zu wenig Tormöglichkeiten und das Spielgeschehen bewegte sich zumeist im Mittelfeld. 175 Zuschauer sahen eine intensive Begegnung, die aber ohne große Highlights blieb. Nach der Pause war es aber vorbei mit dem Leerlauf und der FC Viktoria kam besser ins Spiel. Nach einem schnellen Konter über Sinisa Alempic und André Schneider setzte Patryk Czerwinski den Ball am Tor vorbei. Auch die Brunnenstädter versuchten nun auch mehr nach vorne. Die beste Chance hatte Davor Babic per Volleyschuss den Keeper Ole Schickedanz parrierte.

Eine gute Viertelstunde vor Ende der Partie musste der Vilbeler Adnan Alik nach wiederholtem Foulspiel den Platz mit der AMpelkarte verlassen. Die Wetterauer versuchten weiterhin alles, wirkten aber zu steif. Ein Drehschuss von Thorben Knauer hätte die Entscheidung bringen können – Schickedanz war aber auf dem Posten. Auf der Gegenseite riskierten der FCV nicht alles, hatte aber in der Nachspielzeit noch durch Alempic eine dicke Siegmöglichkeit.

Lars Schmidt
„Wir wollten trotz der Überzahl nicht aufmachen. In den letzten Wochen ist immer irgendeiner reingerutscht, weil wir zu kopflos nach vorne gerannt sind. Wir müssen jetzt mit jedem Punkt arbeiten, weil wir noch Spiele in der Hinterhand haben.“

Tore
Fehlanzeige

FC Viktoria
Schickedanz – Schneider, Schüler, Gecili, Yildirim, Kalzu (90.+3 T. Hamed), Czerwinski, Alempic, Purcell, Lang (69. Benhima), Ivkovic

Foto: torgranate-rhein-main.de

U21 mit starker Leistung in Sickenhofen – Haddad-Hattrick bringt Viktoria auf die Siegerstraße

Insgesamt neun Tore standen am Ende der Partie der U21 beim SV Sickenhofen II. Dreimal kämpfte sich der FC Viktoria dabei zurück und gewann am Ende verdient mit 5:4 Toren.

Gleich zu Beginn der Partie musste man einen 0:1-Rückstand nach Treffer von Tanju Zehir in Kauf nehmen (2.), der aber nur eine Minute später durch einen Distanzschuss von Fevzi Sip ausgeglichen werden konnte (3.).

Jaroslaw Josefus traf dann in der 22. Spielminute aus abseitsverdächtiger Position zur 2:1-Führung für Sickenhofen. Zweimal in Folge blieb der Pfiff zum Elfmeter aus als kurz nacheinander Alexander Schröter und Fouad Haddad im Strafraum zu Fall gebracht wurden. Es häuften sich nun die Chancen für den FCV unter anderem durch Adrian Jost, Kris Sutic und José Ramirez.
Nach einem schlampig ausgeführten Einwurf des FC Viktoria in der gegnerischen Hälfte und dem anschließenden Konterlauf konnte Sickenhofens Angreifer Atila Demirci nur noch von Viktoria-Keeper Christopher Mickler regelwidrig gestoppt werden und es gab Strafstoß, den Adem Mustafi verwandelte (45.).

Die Halbzeitansprache von Maximilian Steiger schien gefruchtet zu haben den die Viktoria kam weiter hochmotiviert aus der Kabine. Gleich nach Wiederanpfiff verwandelte Fouad Haddad eine Hereingabe von Luca Kraus zum 3:2-Anschluss. In Folge ergaben sich weitere sehr gute Chancen, die allerdings vergeben wurden. Sieben Minuten später wurde Haddad im Strafraum von den Beinen geholt und es kam zum Elfmeter für die Viktoria, den der gefoulte mit einem Gewaltschuss ins Sickenhöfer Netz vollendete (55.).  Ein weiterer Treffer von Haddad folgtezwei Minuten später als ein Ball in die Schnittstelle der Sickenhöfer Hintermannschaft gespielt wurde und Haddad alleine vor SVS-Keeper Kamil Sobuniewski einschieben konnte.

Der erneute 4:4-Ausgleich fiel nach einem direkt verwandelten Freistoß von Atila Demirci in der 77. Spielminute kurz vor dem Srafraum. Weitere gute Chancen ergaben sich, die der FCV aber wieder nicht verwerten konnte bis zur 90. Spielminute als der eingewechselte Jonas Standhaft im Strafraum der Sickenhöfer frei stand und aus kurzer Distanz zum verdienten 5:4-Endstand einschob.

„Es ist einfach Wahnsinn mit welchem Kampfgeist und Willen wir die zweite Hälfte bestritten haben. Hier hat ein unglaublicher Teamgeist zusammengewirkt. Stolz ist garkein Ausdruck für das was ich empfinde. Einziges Manko ist heute die Chancenverwertung. Da müssen wir noch besser werden“, so das Fazit von Maximilian Steiger.

Tore
1:0 2. Tanju Zehir
1:1 3. Fevzi Sip
2:1 22. Jaroslaw Josefus
3:1 45. Adem Mustafi (Foulelfmeter)
3:2 48 Fouad Haddad
3:3 55. Fouad Haddad (Foulelfmeter)
3:4 57.Fouad Haddad
4:4 77. Atila Demirci
4:5 90. Jonas Standhaft

FC Viktoria U21
Mickler – Weiland, Hoch, Balaneskovic, Sip – Ravensberger (70. Standhaft), A. Schröter (46. Kraus), Jost, Sutic, Ramirez (81. Spanheimer) – Haddad

 

Niederlage im Derby für U23 – dreimal kein Elfmeter für Viktoria

Im Orwischer Ortsderby gegen den KSV Urberach setzte es eine 1:2-Niederlage für die U23 des FC Viktoria. Dabei standen die Entscheidungen von Schiedsrichter Uwe Westphal im Mitelpunkt der Partie.

Der FC Viktoria ging durch U19-Spieler Alessio Spina nach 19 Minuten in Führung. Spina zog von der rechten Seite in die Mitte und zog kurz vor dem Strafraum ab. Eine verdiente Führung, welche die U23 in Folge verpasste noch auszubauen. Mehrere gute Chancen wurden vergeben.

Kurz nach der Pause glich der KSV durch Florian Sedor aus (47.). Ein langer Ball von KSV-Kapitän Dominik Kafier landete beim abseitsverdächtig positionierten Sedor, der den Ball per Kopf über Steffen Speck ins Tor beförderte.

Die Schlüsselsituation für den Sieg des KSV ereignete sich in der 54. Spielminute als der Unaprteiische nach einem regulären Zweikampf zwischen Alexander Huder und KSV-Spielertrainer Emil Husser zur Verwunderung von Gast und Gastgeber auf Strafstoß entschied, den der ehemalige Viktorianer Timo Lotz verwandelte (55.).

Danach verlagerte sich die Partie zusehends in die Hälfte der Hausherren, die nun defensiver agierten.

U19-Spieler Paul Moser wurde in Folge gleich zweimal im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht. In der letzten Spielminute ereignete sich dann noch ein Handspiel im Strafraum der Hausherren. Die Pfiffe zu den jeweiligen Strafstößen blieben jeweils aus.

„Ich beschwere mich ja äußerst selten über den Unparteiischen und suche die Ursachen für Niederlagen in der Regel bei uns selbst aber wir sind heute durch falsche und ausbleibende Entscheidungen seitens des Schiedsrichters benachteiligt worden“, so das kurze Fazit von Trainer Michael Krause.

Tore
0:1 19. Alessio Spina
1:1 47. Florian Sedor
2:1 55. Timo Lotz (Foulelfmeter)

FC Viktoria U23
Speck – Huder, M. Unterleider, Weigand (71. Inguanta), Schüler – Lotz (17. Lang), Bayraktaroglu, Deak, Moser, Spina – Kudernak

Niederlage gegen Nidda – „Die Einstellung passt zu 100 Prozent“

Eine erneute Niederlage im Abstiegskampf der Verbandsliga musste der FC Viktoria am gestrigen Nachmittag gegen Viktoria Nidda in Kauf nehmen und wird in den kommenden Partien auf Kapitän Giuseppe Serra verzichten müssen.

Engagiert ging der FCV in die Partie. Einen Ballverlust nach Einwurf des FC Viktoria nutzten die Gäste zur Führung durch Jannik Jung (19.). Danach agierte Nidda eher defensiv.

Robin Schnitzer musste aufgrund von muskulären Problemen in der 52. Spielminute für Elias Benhima ausgewechselt werden.

Auch im zweiten Durchgang begegnete man sich auf Augenhöhe und der FC Viktoria drängte auf den Ausgleich. Nach einem Fehlpass im Mittelfeld konnte Viktoria-Kapitän Giuseppe Serra den Niddaer Angreifer Noah Michel nur noch regelwidrig im Strafraum stoppen. Es gab den fälligen Platzverweis für Serra und Michel verwandelte zum 2:0 für die Gäste (61.).

„Ich kann den Jungs absolut keinen Vorwurf machen. Die Einstellung und der Kampfgeist hat heute zu 100 Prozent gepasst. Das war eine sehr engagirte Leistung. Kleine Fehler haben uns heute wieder in Schwierigkeiten gebracht. Ohne die drei Stammspieler (Serra, Schnitzer, Niegisch) wird es  am Dienstag absolut keine leichte Aufgabe gegen Bad Vilbel“, so das Fazit von Lars Schmidt nach der Partie.

Tore
0:1 19. Jannik Jung
0:2 61. Noah Michel

FC Viktoria
Schickedanz – Gecili, Purcell, Yildirim, Schneider – Serra, Czerwinski, Alempic, Lang (88. Ivkovic), Schnitzer (52. Benhima) – Kalzu

Foto ww.torgranate-rhein-main.de

Viktoria vor dem Heimspiel gegen Nidda – Volle Attacke gegen den Namensvetter

Am Sonntag kommt es im Urberacher Waldstadion zum nächsten entscheidenden Heimspiel für den FC Viktoria im Abstiegskampf der Verbandsliga. Lars Schmidt baut dabei auf die mentale Genesung seiner Schützlinge nach dem Spiel in Wald-Michelbach.

„Wir haben letzte Woche keine schlechte Leistung gezeigt. Das Spiel gegen Nidda wird wieder eine reine Kopfsache für die Jungs werden. Nidda hat aktuell einen eher negativen Trend mit zuletzt drei Niederlagen in Folge. Nichts desto trotz verfügen sie über hohe Qualität in der Offensive, defensiv sind sie etwas anfällig. Speziell die Offensivqualität dürfen wir nicht zur Entfaltung kommen lassen“, so der Ausblick von Schmidt.

Mit der starken Offensive spricht Lars Schmidt vor allem Angreifer Noah Michel an, der aktuell die Torjägerliste mit 27 Treffern anführt und zur kommenden Saison zum Hessenligisten Teutonia Watzenborn-Steinberg wechseln wird.
Assistent Karlo Wöll bringt es kurz und knapp auf den Punkt: „Am Sonntag heißt es volle Attacke. Da hilft kein Jammern.“

In der Hinrundenbegegnung Mitte Oktober 2017 hatte Nidda die Partie über weite Strecken klar im Griff. Zwei Treffer von Noah Michel in der ersten Halbzeit sowie ein Tor von Sven Diedrich kurz nach Wiederanpfiff sicherten Nidda die Punkte im Heimspiel.

Personell wird man am Sonntag sowie in den kommenden sechs Wochen auf Offensivmann Tom Niegisch verzichten müssen. Nach dessen Platzverweis in Wald-Michelbach setzte das Sportgericht des Hessischen Fußballverbandes eine Pflichtspielsperre von sechs Partien an.
„Ich halte die Strafe für deutlich zu hoch. Tom hat sich mit seinem Gegenspieler in die Haare bekommen, der ihn ebenfalls umgestoßen hat und nur für drei Spiele gesperrt wurde. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen und wir denken aktuell über einen Einspruch zum gefällten Urteil nach“, so Lars Schmidt.
Ansonsten kann Schmidt wieder aus dem vollen schöpfen.

Auf geht’s Jungs – die Punkte bleigen in Orwisch !