Niederlage im Derby für U23 – dreimal kein Elfmeter für Viktoria

Im Orwischer Ortsderby gegen den KSV Urberach setzte es eine 1:2-Niederlage für die U23 des FC Viktoria. Dabei standen die Entscheidungen von Schiedsrichter Uwe Westphal im Mitelpunkt der Partie.

Der FC Viktoria ging durch U19-Spieler Alessio Spina nach 19 Minuten in Führung. Spina zog von der rechten Seite in die Mitte und zog kurz vor dem Strafraum ab. Eine verdiente Führung, welche die U23 in Folge verpasste noch auszubauen. Mehrere gute Chancen wurden vergeben.

Kurz nach der Pause glich der KSV durch Florian Sedor aus (47.). Ein langer Ball von KSV-Kapitän Dominik Kafier landete beim abseitsverdächtig positionierten Sedor, der den Ball per Kopf über Steffen Speck ins Tor beförderte.

Die Schlüsselsituation für den Sieg des KSV ereignete sich in der 54. Spielminute als der Unaprteiische nach einem regulären Zweikampf zwischen Alexander Huder und KSV-Spielertrainer Emil Husser zur Verwunderung von Gast und Gastgeber auf Strafstoß entschied, den der ehemalige Viktorianer Timo Lotz verwandelte (55.).

Danach verlagerte sich die Partie zusehends in die Hälfte der Hausherren, die nun defensiver agierten.

U19-Spieler Paul Moser wurde in Folge gleich zweimal im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht. In der letzten Spielminute ereignete sich dann noch ein Handspiel im Strafraum der Hausherren. Die Pfiffe zu den jeweiligen Strafstößen blieben jeweils aus.

„Ich beschwere mich ja äußerst selten über den Unparteiischen und suche die Ursachen für Niederlagen in der Regel bei uns selbst aber wir sind heute durch falsche und ausbleibende Entscheidungen seitens des Schiedsrichters benachteiligt worden“, so das kurze Fazit von Trainer Michael Krause.

Tore
0:1 19. Alessio Spina
1:1 47. Florian Sedor
2:1 55. Timo Lotz (Foulelfmeter)

FC Viktoria U23
Speck – Huder, M. Unterleider, Weigand (71. Inguanta), Schüler – Lotz (17. Lang), Bayraktaroglu, Deak, Moser, Spina – Kudernak

Niederlage gegen Nidda – „Die Einstellung passt zu 100 Prozent“

Eine erneute Niederlage im Abstiegskampf der Verbandsliga musste der FC Viktoria am gestrigen Nachmittag gegen Viktoria Nidda in Kauf nehmen und wird in den kommenden Partien auf Kapitän Giuseppe Serra verzichten müssen.

Engagiert ging der FCV in die Partie. Einen Ballverlust nach Einwurf des FC Viktoria nutzten die Gäste zur Führung durch Jannik Jung (19.). Danach agierte Nidda eher defensiv.

Robin Schnitzer musste aufgrund von muskulären Problemen in der 52. Spielminute für Elias Benhima ausgewechselt werden.

Auch im zweiten Durchgang begegnete man sich auf Augenhöhe und der FC Viktoria drängte auf den Ausgleich. Nach einem Fehlpass im Mittelfeld konnte Viktoria-Kapitän Giuseppe Serra den Niddaer Angreifer Noah Michel nur noch regelwidrig im Strafraum stoppen. Es gab den fälligen Platzverweis für Serra und Michel verwandelte zum 2:0 für die Gäste (61.).

„Ich kann den Jungs absolut keinen Vorwurf machen. Die Einstellung und der Kampfgeist hat heute zu 100 Prozent gepasst. Das war eine sehr engagirte Leistung. Kleine Fehler haben uns heute wieder in Schwierigkeiten gebracht. Ohne die drei Stammspieler (Serra, Schnitzer, Niegisch) wird es  am Dienstag absolut keine leichte Aufgabe gegen Bad Vilbel“, so das Fazit von Lars Schmidt nach der Partie.

Tore
0:1 19. Jannik Jung
0:2 61. Noah Michel

FC Viktoria
Schickedanz – Gecili, Purcell, Yildirim, Schneider – Serra, Czerwinski, Alempic, Lang (88. Ivkovic), Schnitzer (52. Benhima) – Kalzu

Foto ww.torgranate-rhein-main.de

Viktoria vor dem Heimspiel gegen Nidda – Volle Attacke gegen den Namensvetter

Am Sonntag kommt es im Urberacher Waldstadion zum nächsten entscheidenden Heimspiel für den FC Viktoria im Abstiegskampf der Verbandsliga. Lars Schmidt baut dabei auf die mentale Genesung seiner Schützlinge nach dem Spiel in Wald-Michelbach.

„Wir haben letzte Woche keine schlechte Leistung gezeigt. Das Spiel gegen Nidda wird wieder eine reine Kopfsache für die Jungs werden. Nidda hat aktuell einen eher negativen Trend mit zuletzt drei Niederlagen in Folge. Nichts desto trotz verfügen sie über hohe Qualität in der Offensive, defensiv sind sie etwas anfällig. Speziell die Offensivqualität dürfen wir nicht zur Entfaltung kommen lassen“, so der Ausblick von Schmidt.

Mit der starken Offensive spricht Lars Schmidt vor allem Angreifer Noah Michel an, der aktuell die Torjägerliste mit 27 Treffern anführt und zur kommenden Saison zum Hessenligisten Teutonia Watzenborn-Steinberg wechseln wird.
Assistent Karlo Wöll bringt es kurz und knapp auf den Punkt: „Am Sonntag heißt es volle Attacke. Da hilft kein Jammern.“

In der Hinrundenbegegnung Mitte Oktober 2017 hatte Nidda die Partie über weite Strecken klar im Griff. Zwei Treffer von Noah Michel in der ersten Halbzeit sowie ein Tor von Sven Diedrich kurz nach Wiederanpfiff sicherten Nidda die Punkte im Heimspiel.

Personell wird man am Sonntag sowie in den kommenden sechs Wochen auf Offensivmann Tom Niegisch verzichten müssen. Nach dessen Platzverweis in Wald-Michelbach setzte das Sportgericht des Hessischen Fußballverbandes eine Pflichtspielsperre von sechs Partien an.
„Ich halte die Strafe für deutlich zu hoch. Tom hat sich mit seinem Gegenspieler in die Haare bekommen, der ihn ebenfalls umgestoßen hat und nur für drei Spiele gesperrt wurde. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen und wir denken aktuell über einen Einspruch zum gefällten Urteil nach“, so Lars Schmidt.
Ansonsten kann Schmidt wieder aus dem vollen schöpfen.

Auf geht’s Jungs – die Punkte bleigen in Orwisch !

Neues HEIMSPIEL ist online

In der neusten Ausgabe des Viktoria-Stadionmagazins HEIMSPIEL findet ihr unter anderem

  • alle Infos zu unserem Gegner, dem nördlichsten Verbandsliga-Team
  • Zahlen, Daten und Fakten rund um die Begegnung gegen den SC Viktoria Nidda
  • einen ausführlichen Bericht zur Niederlage in Wald-Michelbach
  • Berichte unserer U23- und U21-Mannschaften
  • Berichte unserer Jungviktorianer

Jetzt hier reinlesen ! Wir freuen uns auf euren Besuch im Urberacher Waldstadion.

U23 mit wichtigem Sieg im Nachholspiel – eine grandiose Mannschaftsleistung

Mit einem knappen aber verdienten 1:0-Heimsieg im Nachholspiel gegen den SV Reinheim ergattert die U23 des FC Viktoria drei wichtige Punkte im Abstiegskampf der A-Liga Dieburg. Nach zuletzt vier sieglosen Spielen in Folge ein erster Schritt Richtung Klassenerhalt.

Die Partie begann hektisch auf dem schwierig zu bespielenden Nebenplatz des Urberacher Waldstadions wobei der FC Viktoria die meisten Spielanteile hatte, vor dem Tor allerdings zu harmlos agierte. Im allgemeinen ergaben sich auf beiden Seiten nur wenige Torchancen. Im Vergleich zu den vergangenen Partien agierte der FCV aber mental und physisch überlegener als zuletzt.

Das Tor des Abends erzielte Jannis Deak per Freistoß aus dem Halbfeld. Der Ball flog über Freund und feind in den Strafraum und senkte sich in hohem Bogen über Reinheims Schlussmann Yunus Sucu ins Reinheimer Netz (64.). Alle Bemühungen der Gäste noch den Ausgleich zu erzielen wurden von Viktorias Hintermannschaft um Defensiv-Chef Alexander Huder vereitelt.

„Die Mannschaft hat heute eine geschlossene und einwandfreie kämpferische Leistung geboten. Im Abstiegskampf kann man eben nicht mit Schönheit glänzen. Das haben die Jungs heute sehr gut umgesetzt. Jetzt freuen wir uns auf’s Derby gegen den KSV“, so das Fazit vom scheidenden U23-Trainer Michael Krause.

Tor
1:0 64. Jannis Deak

FC Viktoria U23
Speck – Huder, Schüler, M. Unterleider, Weigand – Lotz, Bayraktaroglu, Kudernak (80. Lang), Moser (46. Inguanta), Deak – Spina (85. Petzold)

U17 antwortet auf Niederlage

Mit einem klaren 8:2-Heimsieg im Nachholspiel gegen Viktoria Klein-Zimmen gibt die U17 des FC Viktoria die passende Antwort auf die Niederlage des vergangenen Wochenendes.

Früh ging die Viktoria durch einen Foulelfmeter von Clemens Gawlicek in Führung (8.). Acht Minuten später traf wieder Gawlicek zum 2:0 (16.). Klein-Zimmern kam in der 26. Spielminute zum 2:1 durch Pietro Buchsbaum. Bis zur 35. Minute dauerte es bis Yves Hock das 3:1 erzielte. Jan Chantre erzielte vier Minuten später das 4:1 (39.) und es ging mit einer deutlichen Führung in die Halbzeit.

Direkt nach dem Wechsel zeigte sich die U17 weiter torhungrig. Mit einem Doppelschlag erzielte Abdurrhaman Gülay das 5:1 und 6:1 (50., 51.).

Das 7:1 erzielte Niemed Demir in der 65. Spielminute. Klein-Zimmerns Yasin Kakih traf zum 7:2 nur eine Minute später (66.). Den Schlusspunkt setzte wieder Abdurrhaman Gülay mit dem 8:2 in der 76. Spielminute.

Klasse Jungs – Danke für eure passende Antwort.

Tore

1:0 8. Clemens Gawliczek (FE)
2:0 16. Clemens Gawliczek
3:1 35. Yves Hock
4:1 39. Jan Chantre
5:1 50. Abdurrhaman Gülay
6:1 51. Abdurrhaman Gülay
7:1 65. Niemed Demir
8:2 76. Abdurrhaman Gülay

FC Viktoria U17

Schickedanz – Ensaroglu, Gawlicek, Chantre, Demir, Müller, Allen, Höpker, Brecic, Kappeser, Hofmann (Hock, Gülay, Zukorljic, Öztürk)