E3 macht Derby unnötig spannend

Am Freitagabend empfing die E3 des FC Viktoria Urberach die Nachbarn des KSV Urberach zum Derby in der Qualifikationsrunde. Nach der Niederlage letztes Wochenende wollten die Jungs wieder in die Spur finden.

Zu Beginn versuchten die Gäste mit langen Bällen vor das Tor der Viktoria zu kommen. Abwehrchef Felix Borchardt durchkreuzte diese Pläne aber. Vorne verwertete Jonah Stosiek einen Abpraller zum 1:0.
Pfeilschnell reagierte Emir Bakan auf einen schlechten Rückpass der Hintermannschaft des KSV, legte sich den Ball am Torwart vorbei und erzielte den zweiten Treffer.
Nick Huder brach mehrere Male durch die Mitte durch, seine Abschlüsse waren aber nicht präzise genug. Dafür konnte Anton Walter einen seiner schnellen Bälle in die Mitte direkt abnehmen und erzielte den 3:0-Pausenstand.

In der zweiten Hälfte gingen die Blauweißen verschwenderisch mit ihren Chancen um. Matt Levi Tchonang verpasste es zweimal, den Ball vor dem Abschluss zu kontrollieren. Jonah Stosiek traf mit einem Schuss nur die Querlatte, bevor er in der nächsten Aktion zwei Verteidiger aussteigen ließ und den Ball dieses Mal knapp unter der Latte zum 4:0 unterbrachte.
Daraufhin rotierte die Viktoria stark durch, wodurch ein wenig die Ordnung verloren ging. Der KSV nutzte das gnadenlos aus, stand dreimal frei vor Torwart Luis Gelsheimer, und traf auch dreimal. Auf das 4:3 folgte aber unmittelbar der Schlusspfiff und die Hausherren kamen mit einem blauen Auge davon.

Am Dienstagabend geht es sofort weiter für die E3, mit einem Auswärtsspiel gegen die JSG Kleestadt/Langstadt.

Viktoria „Will“ es mehr – Auswärtssieg gegen Spachbrücken

Im vorgezogenen Spiel des 8. Spieltags der Kreisliga A Dieburg besiegte der FC Viktoria am gestrigen Donnerstagabend den FSV Spachbrücken. Dabei erzielte Sebastian Will in der Anfangsviertelstunde einen lupenreinen Hattrick.

Bereits nach zwei Minuten konnte Tristan Günther eine Ecke von Julius Müller zum 1:0 verwerten. Daraufhin spielten die Urberacher zielstrebig nach vorne. Vor allem über rechts boten die Hausherren viele Räume, die sie auszunutzen wussten.
Innenverteidiger Julius Günther, der mit nach vorne gegangen war, fand dann nach schönem Dribbling Sebastian Will an der rechten Strafraumkante, dieser zögerte nicht lange und schloss platziert unten links ab. Nur eine Minute später war es Patrick Hein, der Sebastian Will in ähnlicher Position freispielte. Und der wusste wiederum genau, was er zu tun hatte. Genauso platziert und genauso fest erzielte er das 3:0.
Doch damit nicht genug. Nach einem Einwurf von links leitete Patrick Hein auf Julius Müller weiter, der den Ball am gegnerischen Keeper vorbeilegte und Sebastian Will servierte, der damit einen lupenreinen Hattrick schnürte.
Die Chance auf das 5:0 hatte dann Dennis Ankenbrand, der nach einem Foul an Patrick Hein zum Strafstoß antrat. Diesen konnte der Spachbrückener Keeper aber mitsamt Nachschuss von Tristan Günther parieren.

Nach der Pause verlor das Urberacher Spiel zusammen mit dem eintretenden Regen an Qualität. Es war von vielen Fehlpässen, Unkonzentriertheiten und schlecht zu Ende gespielten Angriffen geprägt. Der eingewechselte Philipp Badenmüller schloss mit seiner ersten Aktion zu hektisch ab. Julius Müller vergab aus aussichtsreicher Position nach einem Abpraller.
Auf das Urberacher Tor auf der anderen Seite wurde jedoch auch keinerlei Gefahr ausgestrahlt, Ersatztorwart Sven Piontke hatte wenig zu tun. Erfreulich war auch die Einwechslung von Legende Alex Huder, der schon vorletzte Saison gerne ausgeholfen hat.

Der FC Viktoria Urberach setzt sich mit diesem Sieg an der Tabellenspitze fest. Die vermeintliche Pflichtaufgabe wurde, auch wenn man über weite Strecken keinen schönen Fußball gespielt hat, erledigt. Am kommenden Wochenende ist spielfrei.

Kayhan Özen
„Das war insgesamt ein verdienter Sieg. In der ersten Halbzeit waren wir sehr gut im Spiel und hätten auch noch höher führen können. Nach der Pause haben wir dann verwaltet, der Gegner stand sehr tief in der eigenen Hälfte und wollte meiner Meinung nach nicht mehr allzu viel riskieren. Jetzt nutzen wir die Pause bis zum 3. Oktober zur Regeneration und Weiterentwicklung. Ein großes Dankeschön an Sven Piontke und Alex Huder, dass sie uns kurzfristig ausgeholfen haben.“

Tore
0:1 2. Tristan Günther
0:2 14. Sebastian Will
0:3 15. Sebastian Will
0:4 29. Sebastian Will

FC Viktoria
Piontke – J. Günther, Wolf, T. Günther, Flemmer Pereira – Ankenbrand, K. Karademir, J. Müller, Lotz, Will – Hein (Badenmüller, Huder, Gawliczek)

Schwacher Start mit starkem Ende

In den nächsten zwei Wochen muss die E2 des FC Viktoria Urberach zu vier Qualispielen antreten.

Das erste Spiel bestritten die blauen Haie mit dezimiertem Kader am letzten Dienstag beim SC Hassia Dieburg I., da Dejan Docic und Jonathan Tchonang krankheits- bzw. verletzungsbedingt ausfiel.

In der ersten Halbzeit war von „schönem“ Fußball nicht viel zu sehen. Es war ein wildes Hin und Her mit häufigen, unvorbereiteten Abschlüssen. Dennoch gelang den Jungs in der 20. Minute durch Filip Jovanov der Treffer zum 0:1.

Nach einer intensiven Halbzeitansprache, die die jungen Viktorianer an ihre Stärken erinnerte, wurde das Spiel in der zweiten Hälfte deutlich besser. Es gab einen ruhigen Spielaufbau mit vielen guten Pässen in die Tiefe.

Ab der 32. Minute wurden die Blauen Haie dann auch mehrfach für ihr deutlich besseres Spiel belohnt. Filip Jovanov traf noch zwei weitere Male (32. 0:2 und 42. Min. 0:7). Auch die Spieler die zur Unterstützung dabei waren konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Max Trusheim traf in der 33. Minute zum 0:3, Nick Huder in der 36. Minute zum 0:4.

Die Begegnung fand nun größtenteils in der gegnerischen Hälfte statt und der Druck auf das Tor der Dieburger ließ auch nach dem 0:5 (37. Min) durch Ilias El Hadouchi nicht nach. Durch super Pässe aus dem Mittelfeld in den Strafraum konnten sich auch Lewis Tchokanoung (41. Und 50. Min) und Lyan Berkan Can (47. Min.) noch unter die Torschützen mischen.

9 Tore 6 Torschützen!
Vor ihrem eigenen Tor bauten Kristof Schick und Fynn Marquart „eine Wand“ sodass unser Torwart Jakov Poznjak keine einzige Parade hatte.

Am Ende siegten die Jungs aus Urberach, nach einer super zweiten Halbzeit, verdient mit 0:9.

U21 vergibt Chance dran zu bleiben

F1 nicht zu stoppen

Beim ersten Sieg in den neuen Trikots am vergangenen Samstag dominierte die F1 das gesammte Spiel. Ein großes Dankeschön geht hierbei an unseren Sponsor Kaufland.

Nach einer guten Trainingswoche ließen die Jungviktorianer zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen, bei dem Spiel, nicht als verdienter Seiger vom ungewohnten Kunstrasen zu gehen. Hierbei konnten die Eltern tolle Passkombinationen und Traumtore bejubeln.
Bereits Zur Halbzeit führte man schon deutlich mit 6:1. Trotzdem zogen die Jungviktorianer das Tempo in der zweiten Halbzeit nochmal deutlich an und siegte völlig verdient mit 16:1.
Nach dem obligatorischen Elfmeterschießen fuhren die Kids sehr zufrieden und glücklich wieder Richtung Urberach.

Viktoria mit hohem Kantersieg im Heimspiel

Einen zweistelligen Kantersieg konnte die Viktoria am gestrigen Sonntagnachmittag gegen den SV Kickers Hergershausen einfahren, der sich nach dem schmerzlichen Unentschieden gegen die TS Ober-Roden II wie Balsam auf die blauweiße Seele legt.

Noch ungeschlagen reiste vergangenen Sonntag der SV Kickers Hergershausen nach Urberach. Ebenfalls ungeschlagen hoffte die Viktoria, sich an der Tabellenspitze festzusetzen.

Nach ein wenig Startschwierigkeiten eröffnete Patrick Hein dann das Toreschießen mit einem Doppelpack. Erst schloss er im zweiten Versuch vom Sechzehner aus sicher ins linke Eck ab, bevor dann Leon Lake einen Verteidiger stehen ließ und zu Hein querlegte, 2:0. Daraufhin verwertete Leon Lake selbst einen Abpraller, vorausgegangen war eine schöne Kombination über rechts.
Mit 3:0 zur Pause ging es in die Kabine, die Viktorianer waren aber hungrig auf mehr.

Anfang der zweiten Hälfte setzte sich Jonah Pereira über links durch und wird im Sechzehner zu Fall gebracht, Elfmeter, eine Sache für Dennis Ankenbrand, der sicher zu seinem ersten Saisontreffer netzte.
Dann spielten die Jungs in blau sich in einen Rausch. Über links kombinierten sie sich bis Leon Lake frei flanken konnte, Sebastian Will verarbeitete zum 5:0. Julius Müller spielte einen Doppelpass mit dem gegnerischen Innenverteidiger und schob zum 6:0 ein.
Leon Lake erzielte dann Tore Nummer zwei und drei. Er wusste es seine Schnelligkeitsvorteile auszunutzen, und blieb vor dem Keeper cool. Bei einem seiner Tore waren alle Urberacher Mannschaftsteile beteiligt. Über Dominik Wolf und dem rechts spielenden Julius Günther wurde der Ball in die Mitte zu Julius Müller gespielt, der auf Patrick Hein weiterleitete. Dieser wiederum spielte einen Ball in die Spitze auf Sebastian Will, der per Kopf auf Leon Lake verlängerte. Lake traf dann erst den Pfosten, der Ball landete aber wieder vor ihm, 8:0.
Das schönste Tor des Nachmittags konnte dann Jonah Pereira erzielen. Von der linken Strafraumkante zwirbelte er den Ball unhaltbar in den rechten oberen Winkel. Weiter fing Dennis Ankenbrand einen gegnerischen Befreiungsschlag ab und legte direkt auf Philipp Badenmüller, der durch die Beine des Torwarts zum 10:0 vollendete.
Den Schlusspunkt setzte ein direktes Freistoßtor von Dominik Wolf. Aus rund 20 Metern platzierte er den Ball über der Mauer, sodass er im linken Eck einschlug.

Zusammen mit den Fans wurde dieser auch in der Höhe verdienter Sieg ausgiebig gefeiert. Jedoch steht bereits am Donnerstag das nächste Spiel, auswärts gegen den FSV Spachbrücken an.

Kayhan Özen
„Wir waren ab der 5. Spielminute absolut überlegen. Mich hat das Auftreten von Hergershausen ehrlich gesagt gewundert, da sie in den ersten Spielen gegen Harreshausen und Groß-Zimmern eine solide Leistung abgeliefert haben und ein absolut ernstzunehmender Gegner sind, der noch keine Niederlage zu verbuchen hatte. Die Jungs haben heute komplett abgeliefert und sich den Frust der Vorwoche von der Seele geschossen. Auch nach dem 5:0 und 6:0 haben sie nicht aufgehört. Wir waren permanent in den Zweikämpfen drin. Es gibt heute keinen Trainer, der stolzer ist als ich. Was mich auch besonders freut, dass wir unsere Fans für ihre Treue heute belohnen konnten. Jetzt liegt der Fokus aber ganz klar auf Spachbrücken am Donnerstag.“

Wir danken unserem Matchpartner Rügemer Recycling.

Tore
1:0 24. Patrick Hein
2:0 29. Patrick Hein
3:0 35. Leon Lake
4:0 48. Dennis Ankenbrand, Foulelfmeter
5:0 51. Sebastian Will
6:0 52. Julius Müller
7:0 60. Leon Lake
8:0 64. Leon Lake
9:0 67. Jonah Flemmer Pereira
10:0 79. Philipp Badenmüller
11:0 81. Dominik Wolf

FC Viktoria
Vera Martin – J. Günther, G. Müller, T. Günther, Flemmer Pereira – Ankenbrand, J. Müller, Taghavi, Wolf, Lake – Hein