Am kommenden Sonntag (14:30 Uhr) ist der FC Viktoria zu Gast beim SV Viktoria Kleestadt. Nach einer intensiven Vorbereitung will das Team um Kayhan Özen gut aus den Startlöchern kommen und gleich zu Beginn des Pflichtspieljahres ein Zeichen in Richtung Konkurrenz setzen.

Der erste Gegner des Jahres ist somit auch der letzte des vergangenen Fußballjahres. Lebhafte Erinnerungen haben die Viktorianer noch an das Hinspiel im Dezember 2022.
Dank Anstrengungen am Sonntagmorgen fand das Spiel trotz Schnee auf dem Platz statt. Auch einige Fans ließen sich von der Kälte nicht abschrecken. Sie sollten dann auch nicht enttäuscht werden, die Partie benötigte definitiv keine Zeit, um aufzutauen. Schon in der dritten Spielminute hieß es Strafstoß für die Blauweißen, nachdem Dennis Borchardt bei einem Eckball zu Fall gebracht worden war. Kapitän Dennis Ankenbrand verwandelte am zweiten Wochenende in Folge sicher.
Die Gastgeber gaben auch sofort zu erkennen, dass ihnen in die frühe Führung noch nicht ausreichte. Nachdem sie Druck auf den Gegner ausübten, konnte Jörn Tampe nur drei Minuten später einen Ball über die Abwehr spielen, den Filip Koprcina sehenswert per Heber im gegnerischen Tor unterbrachte.
Auch in Folge ließen die Urberacher nicht nach. Weitere Chancen konnten nicht verwertet werden, bis zur 31. Spielminute. Dann erzielte Tobias Hitzel nach einem Freistoß von Dominik Wolf mit einem Kopfball das 3:0. Bis zur Pause kamen die Gäste besser ins Spiel, jedoch ohne Erfolg.

Nach der Halbzeitpause schienen die Kleestädter sich schon mit der Niederlage zufrieden gegeben zu haben. Die Viktoria hatte aber noch Lust, Fußball zu spielen. In der 58. Minute spielte Julius Müller auf der rechten Seite Filip Koprcina frei, der dann perfekt auf den für Tobias Hitzel eingewechselten Leon Lake querlegte. Dieser schob ein, bevor er beim Jubel durch den Schnee rutschte.
Der 5:0-Endstand fiel dann in der 70. Minute. Dennis Ankenbrand war vom gegnerischen Torhüter im Sechzehner gefoult worden und musste daraufhin verletzt ausgewechselt werden. Doch auch Dominik Wolf hatte beim Elfmeter keine Schwierigkeiten. Die Gäste konnten sich in den letzten Minuten noch ein paar Chancen herausspielen, verpassten es aber, ein Tor zu erzielen. Julius Müller traf nochmals den Pfosten.

Trotz der klaren Angelegenheit im Hinspiel warnt Tristan Günther vor einer zu großen Lässigkeit gegen den Tabellenfünften.
„Trotz des 5:0 aus dem Hinspiel dürfen wir Kleestadt nicht unterschätzen. Sie haben Qualitäten, auf die wir uns in dieser Trainingswoche vorbereitet haben. Genauso weist ihr Spiel aber auch Schwächen auf, die wir ausnutzen und so die drei Punkte mit nach Hause nehmen wollen.“

Personell sind gibt es weiterhin einige Langzeitausfälle. Daniel Lotz ist nach seinem Kreuzbandriss noch nicht hundertprozentig Einsatzfähig genauso wie Philip Vera-Martin. Dennis Borchardt, Tobias Hitzel und Colin Frank fallen ebenfalls aufgrund von Knieverletzungen langfristig aus.

Das Team freut sich auf eure Unterstützung in Kleestadt!

Am Fastnachtsonntag fand der 1. Elektrowacht-Budenzauber des FC Viktoria statt. Dabei spielten zwölf U11-Junioren-Mannschaften ein großartiges Turnier auf hohem Niveau.

Den 1. Platz konnte sich die ungeschlagene Eintracht aus Frankfurt in einem hart umkämpften und knappen Finale gegen den FV Biebrich 02 sichern. Dritter wurde unser Nachbar FC Dietzenbach, welcher sich im 8m-Schießen gegen die TSG Wieseck durchsetzte.

Der FC Viktoria konnte sich in einer starken Gruppe leider nicht durchsetzen und belegte den 12. Platz.

Wir bedanken uns bei den teilnehmenden Mannschaften für ein spannendes und faires Turnier.

Eine Woche vor dem ersten Spiel in der Kreisliga A auswärts gegen Viktoria Kleestadt war der FC Viktoria am Freitagabend zum letzten Testspiel gegen den Kreisoberligisten FC Offenthal zu Gast.

Die Blauweißen zeigten sich von Beginn an sehr konzentriert. Nach wenigen Minuten eroberte Julius Müller gedankenschnell den Ball im gegnerischen Sechzehner und schob links am Torhüter vorbei zum 1:0 ein (7.). In Folge lief die Viktoria direkt weiter vorne an, womit die Heimmannschaft zu kämpfen hatte.
Eine weitere Balleroberung tief in der gegnerischen Hälfte ließ nicht lange auf sich warten und der Ball wurde quer zu Gregor Vogel gelegt. Der ließ den Innenverteidiger mit einer Körpertäuschung elegant aussteigen und FCO-Keeper Dennis Lehr musste ein zweites Mal hinter sich greifen (9.).
Daraufhin spielte die Viktoria eine souveräne erste Hälfte ohne nennenswerte Torchancen der Gastgeber und mit einigen weiteren eigenen Möglichkeiten, die jedoch zunächst ungenutzt blieben. Ein weiteres Mal durften sie dann aber jubeln, nachdem Dominik Wolf einen Freistoß flach und fest im gegnerischen Tor versenkte zum 3:0-Pausenstand (37.).

Die zweite Halbzeit war ein wenig ruhiger als die erste. Nach einigen Minuten konnten die Viktorianer ihre Führung ausbauen. Filip Koprcina traf per Kopf zum 4:0 (73.).
Jedoch passte der Tabellenführer der Kreisliga A in einer darauffolgenden Situation nicht gut genug auf. Ein Angriff des FCO konnte nicht klar geklärt werden und der Ball wurde nochmal aufs Urberacher Tor geflankt, was zum 4:1-Anschlusstreffer durch Christian Schmidt führte (76.).
Die letzten Minuten waren jedoch wieder eindeutig und waren von Chancen für Alexios Kasmiris geprägt. Dieser hatte in der ersten Halbzeit noch den Urberacher Kasten sauber gehalten, bevor er in der Schlussphase im Sturm eingewechselt wurde. Dort sorgte er für Unruhe in der gegnerischen Defensive, verpasste es jedoch zunächst, sich mit einem Tor zu belohnen. Nach einer Ecke, die nochmal scharf gemacht wurde, behielt Kasmiris dann vor dem Tor in Stürmermanier die Ruhe, legte sich den Ball auf den starken rechten Fuß und schloss sicher ins linke untere Eck ab (87.).
Das besiegelte den 5:1-Endstand, der den Jungs sicher Rückenwind für die anstehende Partie gegen Viktoria Kleestadt geben wird.

Tore
0:1 7. Julius Müller
0:2 9. Gregor Vogel
0:3 37. Dominik Wolf
0:4 73. Filip Koprcina
1:4 76. Christian Schmidt
1:5 87. Alexios Kasmiris

FC Viktoria
Kasmiris – J. Günther, Wolf, T. Günther, Tampe – Taghavi, Moser, Ankenbrand, J. Müller, Koprcina – Vogel (Will, Dambmann)