U19 zu Gast bei Ceotronics

Am vergangenen Montagabend besuchte die U19 des FC Viktoria das Unternehmen Ceotronics in Urberach.
 
Der Vorstandsvorsitzende Thomas H. Günther informierte den blauweißen Nachwuchs über die Ausbildungsmöglichkeiten im Rahmen eines Dualen Studiums sowie einer kaufmännischen Ausbildung.
 
Mit Pizza und Cola rundete die Geschäftsleitung der Ceotronics AG den informativen Abend ab.
Weitere Infos findet ihr auf www.ceotronics.de

Spielpläne und Cup-Magazin online

Die Spielpläne zu allen Wettbewerben des MKU-Cups sind ab sofort online.
Wir freuen uns auf euren Besuch vom 28. bis 30. Dezember in der Halle Urberach.

U23 punktet zum Abschluss

Ein torloses Remis erreicht die U23 des FC Viktoria gegen den TSV Altheim. Dabei konnte man sich nur mit einem Punkt belohnen, auch wenn deutlich mehr drin gewesen wäre.

Auf dem rutschigen Boden im Urberacher Waldstadion hatten beide Teams Probleme einen geordneten Spielaufbau zustande zu bringen. Bereits nach drei Minuten verpasste Jannis Deak die Führung nach einer Hereingabe von Tim Schröter. Auch Altheim setzte die erste Duftmarke nach acht Minuten als Caner Kücük nur den Pfosten traf. Einen langer Ball aus 25 Metern von Deak senkte sich über TSV-Schlussmann Maximilian Sahm und wurde nur durch die Latte aufgehalten. Ansonsten spielte sich die Partie im Mittelfeld ab. Altheim war körperlich überlegen, die Viktoria hatte ein spielerisches Plus.

Im zweiten Durchgang verpasste es der FCV mehrere Male in Führung zu gehen. So vergab Sevket Yildirim eine Großchance nach einem Sololauf in den Strafraum. U19-Spieler Tristan Günther brachte nach einem Flachpass in den Strafraum nicht genug Druck hinter den Ball und Sahm entschärfte auf der Linie.

Im Endeffekt kann das Team von Kayhan Özen aufgrund der immensen Verletzungsmisere mit aktuell sechs Langzeitverletzten mit gutem Gewissen in die Winterpause gehen. Aktuell rangiert man mit acht Punkten Vorsprung auf die direkten Abstiegsplätze auf Rang zehn. Auch in der Partie gegen Altheim stand wieder eine blutjunge Truppe mit einem Altersdurchschnitt von 22 Jahren auf dem Platz, die körperlich noch etwas zulegen muss.

Kayhan Özen
„Wir haben heute einfach zu wenig aus unseren Chancen gemacht. Ansonsten bin ich mit der Teamleistung zufrieden. Wenn wir unsere Chancen verwerten würden, könnten wir locker drei bis vier Plätze weiter oben stehen. Jetzt sollen sich die Jungs erstmal erholen und Mitte Januar starten wir dann in die Vorbereitung für die Restsaison.“

Tore: Fehlanzeige

FC Viktoria U23
Acar – Lotz, Weigand, Thater, Ankenbrand – Deak, S. Yildirim, Moser, T. Günther, J. Günther – Schröter

3-Punkte-Start in Derby-Woche

Mit einem 1:0-Auswärtssieg startete der FC Viktoria am gestrigen Sonntagnachmittag in die vorweihnachtlichen Derby-Wochen und kletterte zum Jahresabschluss der Verbandsliga nochmal auf den 7. Tabellenplatz.

Auf dem schwierigen und schmierigen Geläuf an der Frankfurter Straße hatten beide Teams ihre Mühe einen geordneten Spielaufbau zu betreiben. In der Anfapgsphase hatte die Viktoria etwas Glück als die Germania die fehlende Zuordnung der Blauweißen nicht ausnutzen konnte. Nach einem Foulspiel von Ex-Viktorianer Sinan Özgün an Marco Di Maria verwandelte Patryk Czerwinski den fälligen Strafstoß sicher zur 1:0–Führung (23.).

Im zweiten Durchgang ließ der FCV dann wenig zu und kam kurz vor Ende der Partie noch zu zwei guten Chancen, die allerdings von Di Maria vergeben wurden.

Lars Schmidt
„Der Platz war heute fast unbespielbar. Ich bin froh, dass wir heute unabhängig vom Derby drei Punkte geholt haben. Wir haben jetzt sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegsregion und können etwas gelassener ins nächste Derby gegen die Turnerschaft gehen. Wir haben nicht unverdient gewonnen heute und die Jungs marschieren im Moment vorbildlich voran.“

Tore
0:1 23. Patryk Czerwinski (Foulelfmeter)

FC Viktoria
Schickedanz – Piarulli, Serra, Purcell – M. Yildirim, Czerwinski (84. Lang), Alempic, Malkiewicz (65. Keoseoglu), Schneider – Di Maria, Schnitzer (71. T. Hamed)

Foto op-online.de

Viktoria bei Germania im vorletzten Derby des Jahres

Am Sonntag (14 Uhr) kommt es an der Frankfurter Straße in Ober-Roden zum vorletzten Derby des Jahres 2018, wenn die Viktoria zu Gast beim FC Germania ist.  Für beide Teams bietet sich also die Möglichkeit den Fans schon mal ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk mit einem Derbysieg unter den Baum zu legen.

Die Situation
Nach zuletzt drei Spielen ohne Niederlage geht der FC Viktoria deutlich gestärkt in die Partie beim Tabellenvierten. Die Germania hingegen verpasste nach der letztwöchigen Niederlage bei RW Frankfurt den Sprung auf Platz zwei der Tabelle nachdem Hanau 1960 gegen Erlensee nur unentschieden spielte und RW Walldorf spielfrei war. Aber mit einem Sieg und entsprechenden Ergebnissen der Konkurrenz könnten die Ober-Röder auf dem Aufstiegsrelegationsplatz 2 überwintern – mehr Motivation geht also nicht im Nachbarort.
Für den FCV hingegen steht das Überwintern auf einen Nichtabstiegsplatz bei vier Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone fest. Dennoch möchte Lars Schmidt sich und sein Team in eine gute Ausgangslage für den Start in 2019 positionieren.

Die letzten Begegnungen
Die letzte Niederlage gegen den FC Germania in einem Pflichtspiel datiert aus dem Mai 2013 als man im Halbfinale des Dieburger Kreispokals gegen den damaligen Gruppenligisten mit 1:3 unterlag. Die Viktoria ging in der zweiten Halbzeit durch Benjamin Braus in Führung. Die Germanien legtne dann mit einer Aufholjagd und Toren durch Johannes Günther und Marco Christophori (2) den Grundstein für den Finaleinzug.
Beim letzten Aufeinandertreffen in der Liga im August 2018 stand am Ende ein 1:1-Unentschieden. Patryk Czerwinski brachte die Viktoria nach 21 Spielminuten mit 1:0 in Führung. In Folge verpassten es die Blauweißen aus einer Vielzahl von sehr guten Möglichkeiten das nötige Kapital zu schlagen. Die Germania glich in der 94. Spielminute glücklich durch Mohammed Hakimi aus.
Einen Monat später konnte man dann die Partie in der zweiten Runde des Dieburger Kreispokals durch Tore von Robin Schnitzer, Julian Purcell und Anastasio Keoseoglu sowie einem Eigentor von Fabian Friess deutlich mit 4:0 für sich entscheiden

Das Personal
Die Personalsituation vor dem Rödermark-Derby hat sich unterdessen verschärft. Viktoria-Kapitän Giuseppe Serra konnte unter der Woche lediglich Kraftausdauer trainieren. Ob sein Einsatz am Sonntag möglich ist, steht allerdings in den Sternen. Die Verletztenliste wurde während der Woche noch länger. So klagen Anastatio Keoseoglu und Domagoj Filipovic über Knieprobleme und Tareq Hamed sowie Robin Schnitzer haben sich einen Magen-Darm-Infekt eingefangen, der jeweils noch nicht vollständig auskuriert ist.

Das sagt Lars Schmidt
Die Personalsituation ist etwas angespannt. Wie wir auflaufen entscheidet sich kurzfristig. Ich erwarte eine hart geführte Partie, da sowohl wir als auch die Germania den Mitgliedern und Fans einen erfolgreichen Jahresabschluss bereiten möchten.

Schöne Bescherung?
Für den FC Viktoria startet also am Sonntag der Endspurt des Fußballjahres 2018. Mit einem weiteren Derbysieg am 8. Dezember in der Zwischenrunde des Dieburger Kreispokals hat man dann die Möglichkeit eine weitere Duftmarke zu setzen und für eine schöne Bescherung zu sorgen.

U19 – Geburtstagskind erzielt den verdienten Ausgleich

Mit dem SV Münster trafen die Blauweißen auf den Meisterschaftsfavoriten im Urberacher Waldstadion.

Mit der sehr defensiven Marschroute des Trainerteams fanden sich die Spieler immer besser zurecht und setzten diese nach und nach um. Münster hatte in der ersten Halbzeit keine klaren Chancen. Nur durch einen Abwehrfehler in der 29. Minute ging Münster mit 1:0 durch Georgios Karipidis in Führung. Wäre der eine oder andere Konter besser ausgespielt worden, wäre hier für den FCV mehr drin gewesen.

Im zweiten Abschnitt verstärkte Münster den Druck, um die Entscheidung zu erzwingen. Mit viel Glück und Zweikampfkraft überstand die U19 diese Phase. Durch eine Umstellung ab der 75. Spielminute und die jetzt offensivere Spielweise, war das Spiel nun gleichwertig und es ergaben sich Chancen auf beiden Seiten. In der 81. Minute gelang dem FC Viktoria dann der Ausgleich durch Noel Zepter mit einem sehenswerten Schuss. Münster warf nun alles nach Vorne und in der 89. Minute erzielten die Favoriten den vermutlichen Siegtreffer durch Max Effenberger. Was sich aber schon in den letzten Spielen abzeichnete, kam auch heute wieder zum Tragen. Die Moral und der Willen der blauen Jungs war gigantisch und so gelang noch der Ausgleich in der 90. Minute durch Tristan Günther, der an diesem Tag seinen 18. Geburtstag feierte.

Mit diesem kleinen Erfolgserlebnis geht es nun in die Winterpause.

Tore
0:1 29. Georgios Karipidis
1:1 81. Noel Zepter
1:2 89. Max Effenberger
2:2 90: Tristan Günther

FC Viktoria U19
J. Schickedanz – T. Günther, J. Günther, Hitzel, Öztürk – Ensaroglu, Müller, Brecic, Gawliczek, Kayacik – Zepter (Kappeser, Hock, Zukorljic)