U23 unterliegt in Groß-Umstadt

Auf den letzten Sieg gegen den FSV Spachbrücken folgte im Auswärtsspiel bei der Spielvereinigung Groß-Umstadt eine Niederlage für Viktorias U23.

Trotz eines guten Startes musste Viktoria-Keeper Philip Vera-Martin bereits nach fünf Minuten hinter sich greifen als Groß-Umstadts Cem Aygün seinen Abpraller und den folgenden Nachschuss zur 1:0-Führung nutzte. Danach waren die Hausherren besser im Spiel und die junge Viktoria-Mannschaft zeigte sich zusehends nervös. Einen Freistoß nutzte Julian Wick zum 2:0 per Kopf aus abseitsverdächtiger Position (27.). Sechs Minuten später zog Jannis Deak am Strafraum ab und der Schuss wurde unhaltbar für Groß-Umstadt Keeper Clemens Schmidgall abgefälscht (33.). In Folge ergaben sich weitere gute Chancen für die U23.

Im Zweiten Durchgang war die Viktoria die bessere und spielbestimmende Mannschaft. Allerdings wurden viele Situationen nicht konsequent zu Ende gespielt und in letzter Instanz die falschen Entscheidungen getroffen. Deak scheiterte zudem per Foulelfmeter. Zu allem Überfluss musste Saeed Yaghootpoor nach etwas weniger als einer Stunde Spielzeit das Feld mit einer schweren Verletzung verlassen. Ein weiterer Strafstoß von Umstadts Kevin Puls besiegelte die Niederlage in der 81. Spielminute. Nochmals Aygün setzte mit dem 4:1 in der Nachspielzeit den Schlusspunkt (90.+2).

Kayhan Özen
„Wir waren in der zweiten Hälfte das bessere Team. Wenn unser Strafstoß reingeht, bekommt das Spiel eine Wende. Der Sieg geht verdientermaßen an Groß-Umstadt, auch wenn er um zwei Tore zu hoch ausgefallen ist.“

Tore
1:0 5. Cem Aygün
2:0 27. Julian Wick
2:1 33. Jannis Deak
3:1 81. Kevin Puls (Foulelfmeter)
4:1 90.+2 Cem Aygün

FC Viktoria U23
Vera-Martin – Lotz, T. Günther, Weigand, Moser – Hitzel, Deak, Ankenbrand, Kudernak, T. Schröter – Yaghootpoor (58. Giegerich)

Viktoria entführt Punkt beim Aufsteiger

Mit einem 1:1-Unentschieden trennten sich die Viktoria und der starke Aufsteiger RW Walldorf am Sonntagnachmittag. Dabei fielen beide Tore in den ersten 15 Minuten der Partie.

Bereits nach sechs Minuten wurde Julian Prucell im Strafraum vom Ex-Viktorianer Jan Deumlich zu Fall gebracht und Schiedsrichter Lars Wacker entschied auf Strafstoß, den Patryk Czerwinski verwandelte. Die Antwort der Gastgeber folgte nur acht Minuten später als ein Eckstoß von Nils Herdt vom ebenfalls Ex-Viktorianer Nico Struwe per Hacke ins Tor befördert wurde (14.). Nach etwas mehr als einer halben Stunde boten sich dem FC Viktoria kurz nacheinander zwei sehr gute Möglichkeiten und auch die Walldorfer waren in der nun offen geführten Partie mehrmals am Drücker. Im Allgemeinen bot sich den 150 Zuschauern im ersten Durchgang eine gute Partie, in der keines der beiden Teams sich scheute Wege zu gehen und Zweikämpfe zu bestreiten.

Auch in der zweiten Hälfte setzte sich der offene Schlagabtausch fort. Ein Volleyschuss von Walldorfs Christian Matheisen verfehlte das Tor nur knapp. Auch die Urberacher Chancen wurden von Seiten der Walldorfer konsequent geklärt. Der Gastgeber musste zudem nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit auf Herdt verzichten, der die Gelbrote Karte sah.
In der Endphase der Partie vermochte es keines der beiden Teams, eine gerade Linie zu fahren und viele Aktionen waren dem Zufall geschuldet. Die Viktoria agierte mit vielen langen Bälen während Rotweiß versuchte sein Kurzpassspiel aufzuziehen. RW-Schlussmann Kevin Darmstädter parrierte zwei Minuten vor Spielende eine Großchance von Marco Di Maria und Julian Purcell klärte mit der Fußspitze einen Schuss von Christopher Nguyen in der letzten Minute der Partie ins Toraus. Unterm Strich eine verdiente Punkteteilung in Walldorf.

Tore
0:1 6. Patryk Czerwinski (Foulelfmeter)
1:1 14. Nico Struwe

FC Viktoria
Schürmann – Piarulli, Serra, Keoseoglu (85. L. Lang), Purcell – Alempic, M. Yildirim, Malkiewicz, Czerwinski, Schneider – Di Maria

Danke ans Ebbelsche

Die G-Jugend des FC Viktoria bedankt sich beim Team des Apfelweinlokals Ebbelsche für die Spende eines neuen Trikotsatzes.

Ein großer Dank an Angelika und Stefan Billing.

Weitere Infos findet ihr unter ebbelsche.de

 

Viktoria zu Gast beim starken Aufsteiger

Am kommenden Sonntag (14:45 Uhr) ist der FC Viktoria beim gut gestarteten Aufsteiger RW Walldorf zu Gast. Ein Duell mit Brisanz, stehen bei den Walldörfern doch sechs ehemalige Viktorianer im Aufgebot. Auch RW-Trainer Max Martin hat sowohl als Spieler als auch als Trainer eine Vergangenheit in Orwisch.

Nach dem Punktgewinn und Achtungserfolg gegen den Tabellenführer Hanau 93 geht der FCV mit breiter Brust in die Partie beim Tabellenzweiten. Beim letzten Aufeinandertreffen im ersten Heimspiel der Saison gewann RWW mit 1:0 durch einen Treffer des Ex-Viktorianers Daniel Beck in der 8. Spielminute, der in Folge mit einem Kreuzbandriss ausgewechselt werden musste. im Allgemeinen agierten die Walldörfer frischer und aggressiver. Robin Schnitzer vergab die größte Chance des FC Viktoria als er den Pfosten traf. Ein Tor der Blauweißen wurde aufgrund einer Abseitssituation aberkannt.

Personell muss Lars Schmidt auf den gelbrot-gesperrten Domagoj Filipovic sowie auf Robin Schnitzer (Trainingsrückstand) verzichten. Ansonsten ist der gesamte Kader an Bord. Auf Seiten der Walldörfer werden der ehemalige Viktorianer Dominik Lewis (Handverletzung) und Abwehrspezialist Tobias Werther (Muskelfaserriss) verletzungsbedingt nicht zum Einsatz kommen.

Lars Schmidt
„Ich erwarte einen zweikampfstarken Gegner, der alles daran setzen wird die Punkte zuhause zu behalten. Auch wir können zweikampfstark und agressiv agieren, leider haben wir es in dieser Saison einfach zu wenig gezeigt. Aufgrund des Ausfalls von Doma halten wir uns mehrere Optionen in der Defensive offen. Wir müssen einfach so weiter machen wie in den vergangenen Spielen.“

Der Druck wird sicherlich nach zwei Niederlagen in Folge eher auf Seiten der Walldörfer liegen, die im Falle einer Niederlage auf den 4. Tabellenplatz zurückfallen können. Aber auch die Viktoria muss punkten. Bei einer Niederlage und entsprechenden Ergebnissen der Teams, die hinter dem FCV stehen, kann man schnell wieder in die Abstiegsregion abrutschen. Bei einem Sieg winkt Platz 7.

Spielort
SV Rot-Weiß Walldorf
An den Sportplätzen
64546 Mörfelden-Walldorf

U23 mit nächstem Befreiungsschlag

Einen 5:3-Erfolg konnte die U23 des FC Viktoria gegen den FSV Spachbrücken am gestrigen Sonntagnachmittag verbuchen. Dabei konnte man zweimal einen Rückstand aufholen. Tim Schröter wurde mit vier Toren zum Matchwinner.

Früh musste die Viktoria einen Gegentreffer nach Freistoß in Kauf nehmen. Tim Weigand fälschte das Leder unglücklich zur Führung für die Gäste ab (5.). Nur fünf Minuten später traf Viktor Schatz nach einer weiteren Standardsituation zum 0:2 (10.). Die Viktoria kam in den ersten zwanzig Minuten nicht ins Spiel, verkürzte dann aber durch Jannis Deak auf 1:2, der von Jens Wöll freigespielt wurde (20.). Sechs Minuten später erzielte Tim Schröter den absolut verdienten 2:2-Ausgleich (26.). Noch vor der Pause stellte Spachbrücken wieder per Standardsituation durch Schatz den alten Abstand wieder her (43.).

Im zweiten Durchgang war die U23 dann die spielerisch bessere Mannschaft. Tim Schröter erzielte alle Tore der zweiten Halbzeit mit seinen Treffern zum 3:3-Ausgleich sowie zum 4:3 und 5:3-Endstand (70./82./88.).

Kayhan Özen
„Der heutige Sieg geht absolut in Ordnung. Spachbrücken hat heute mit vielen langen Bällen agiert während wird versucht haben die Situationen spielerisch zu lösen. Der Abstand auf den Relegationsplatz beträgt jetzt sieben Punkte, sodass wir in den nächsten Partien etwas gelöster aufspielen können. Ein ganz großes Lob geht von meiner Seite aus an die Spieler aus dem Verbandsliga-Team, die sich nahtlos in die Mannschaft einfügen und vorblidlich agieren.“

Tore
0:1 5. Tim Weigand (Eigentor)
0:2 10. Viktor Schatz
1:2 20. Jannis Deak
2:2 26. Tim Schröter
2:3 43. Viktor Schatz
3:3 70. Tim Schröter
4:3 82. Tim Schröter
5:3 88. Tim Schröter

FC Viktoria U23
Vera-Martin – Lotz, Weigand, Ankenbrand (20. Hitzel), Moser – T. Günther (15. Wöll), T. Hamed, Kudernak, Schröter – Bufi

Viktoria ringt Tabellenführer in Unterzahl einen Punkt ab

Eine geschlossene Mannschaftsleistung lieferte der FC Viktoria am gestrigen Sonntagnachmittag gegen den Tabellenführer FC Hanau 93 ab. Dabei war man mehr als 45 Minuten in Unterzahl und hätte die Partie noch gewinnen können.

In der ersten Viertelstunde sahen die Zuschauer im Urberacher Waldstadion wenige Chancen auf beiden Seiten. Die größte hatte Marco Di Maria, nach einer Flanke von André Schneider per Kopf das Tor knapp verfehlte. Die Gäste hatten ihre erste Großchance nach 20 Minuten als Navin Schürmann einen Distanzschuss von Tim Fliess festhielt. Wieder Di Maria scheiterte an Hanaus Schlussmann Jens Westenberger sieben Minuten später. Mit dem Gesicht rettete im Gegenzug Schürmann nach einem Schuss aus kurzer Distanz. Im Allgemeinen stellte die Viktoria den FC Hanau gut zu und ließ die Gäste nicht zur Entfaltung kommen. Kurz vor der Halbzeit ergaben sich dann noch zwei Chancen durch Sinisa Alempic, dessen Schuss von Westenberger aus dem Winkel gefischt wurde. Domagoj Filipovic setzte einen Flachschuss knapp neben das Tor. Kurz nach dieser Szene musste Filipovic den Platz mit gelbrot nach wiederholtem Foulspiel an Hanaus Kapitän Kahraman Damar verlassen.

Im zweiten Durchgang zeigte die Viktoria ein gutes Stellungsspiel gegen die favorisierten Hanauer. Nach einer Stunde kam Sevket Yildirim für Di Maria ins Spiel um die Zentrale Defensive zu stärken. Es ergaben sich in Folge mehr Chancen für den FCV. Patryk Czerwinski scheiterte aus kurzem Winkel nach Zuspiel von Alempic. Hanau versuchte nun mit langen Bällen den Druck auf die Viktoria zu erhöhen. Wieder Czerwinski scheiterte an Westenberger nach einem Schuss in den Torwinkel. Sevket Yildirim verfehlte nach einem Grätschenschuss nur knapp das Tor. Die einzige nennenswerte Chance der Hanauer hatte Feta Suljic, der per Drehschuss an Schürmann scheiterte. Das Chancenplus lag klar auf Seiten der Blauweißen. Loris lang kam in der 87. Spielminute auf den Platz und hatte sofort einen Torschuss, der wiederum gehalten wurde.

Nach einem leidenschaftlichen Kampf und mehr als 45 Minuten Unterzahl konnte man sich dennoch mit einem Punkt gegen den Tabellenführer belohnen.

Lars Schmidt
„Ich bin zufrieden mit dem Spiel und dem was wir auf den Platz gebracht haben. In Unterzahl hatten wir sogar die klareren Chancen. Mit Domas Platzverweis war es dann natürlich schwieriger. Trotzdem hatten wir dann die besseren Chancen. Ich kann mich nicht an eine zwingende Chance von Hanau erinnern. Insofern sind wir zufrieden aber es hätten auch mal drei Punkte sein können. Vor dem Spiel wären sicher mit einem Punkt zufrieden gewesen. An der heutigen Leistung müssen wir dann in den kommenden Spielen anknüpfen.“

Tore: Fehlanzeige

FC Viktoria
Schürmann – Piarulli, Serra, Purcell, Filipovic – M. Yildirim, Alempic (85. Keoseoglu), Czerwinski, Schneider, Malkiewicz (87. L. Lang) – Di Maria (60. S. Yildirim)