Ein torloses Remis erreicht die U23 des FC Viktoria gegen den TSV Altheim. Dabei konnte man sich nur mit einem Punkt belohnen, auch wenn deutlich mehr drin gewesen wäre.
Auf dem rutschigen Boden im Urberacher Waldstadion hatten beide Teams Probleme einen geordneten Spielaufbau zustande zu bringen. Bereits nach drei Minuten verpasste Jannis Deak die Führung nach einer Hereingabe von Tim Schröter. Auch Altheim setzte die erste Duftmarke nach acht Minuten als Caner Kücük nur den Pfosten traf. Einen langer Ball aus 25 Metern von Deak senkte sich über TSV-Schlussmann Maximilian Sahm und wurde nur durch die Latte aufgehalten. Ansonsten spielte sich die Partie im Mittelfeld ab. Altheim war körperlich überlegen, die Viktoria hatte ein spielerisches Plus.
Im zweiten Durchgang verpasste es der FCV mehrere Male in Führung zu gehen. So vergab Sevket Yildirim eine Großchance nach einem Sololauf in den Strafraum. U19-Spieler Tristan Günther brachte nach einem Flachpass in den Strafraum nicht genug Druck hinter den Ball und Sahm entschärfte auf der Linie.
Im Endeffekt kann das Team von Kayhan Özen aufgrund der immensen Verletzungsmisere mit aktuell sechs Langzeitverletzten mit gutem Gewissen in die Winterpause gehen. Aktuell rangiert man mit acht Punkten Vorsprung auf die direkten Abstiegsplätze auf Rang zehn. Auch in der Partie gegen Altheim stand wieder eine blutjunge Truppe mit einem Altersdurchschnitt von 22 Jahren auf dem Platz, die körperlich noch etwas zulegen muss.
Kayhan Özen
„Wir haben heute einfach zu wenig aus unseren Chancen gemacht. Ansonsten bin ich mit der Teamleistung zufrieden. Wenn wir unsere Chancen verwerten würden, könnten wir locker drei bis vier Plätze weiter oben stehen. Jetzt sollen sich die Jungs erstmal erholen und Mitte Januar starten wir dann in die Vorbereitung für die Restsaison.“
Tore: Fehlanzeige
FC Viktoria U23
Acar – Lotz, Weigand, Thater, Ankenbrand – Deak, S. Yildirim, Moser, T. Günther, J. Günther – Schröter
https://fcurberach.de/wp-content/uploads/2018/08/1b_Team2018_19.jpg633895Thomas Weilandhttps://fcurberach.de/wp-content/uploads/2024/11/Logo-off-Website.svgThomas Weiland2018-12-03 12:56:542018-12-03 12:56:54U23 punktet zum Abschluss
Mit einem 1:0-Auswärtssieg startete der FC Viktoria am gestrigen Sonntagnachmittag in die vorweihnachtlichen Derby-Wochen und kletterte zum Jahresabschluss der Verbandsliga nochmal auf den 7. Tabellenplatz.
Auf dem schwierigen und schmierigen Geläuf an der Frankfurter Straße hatten beide Teams ihre Mühe einen geordneten Spielaufbau zu betreiben. In der Anfapgsphase hatte die Viktoria etwas Glück als die Germania die fehlende Zuordnung der Blauweißen nicht ausnutzen konnte. Nach einem Foulspiel von Ex-Viktorianer Sinan Özgün an Marco Di Maria verwandelte Patryk Czerwinski den fälligen Strafstoß sicher zur 1:0–Führung (23.).
Im zweiten Durchgang ließ der FCV dann wenig zu und kam kurz vor Ende der Partie noch zu zwei guten Chancen, die allerdings von Di Maria vergeben wurden.
Lars Schmidt
„Der Platz war heute fast unbespielbar. Ich bin froh, dass wir heute unabhängig vom Derby drei Punkte geholt haben. Wir haben jetzt sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegsregion und können etwas gelassener ins nächste Derby gegen die Turnerschaft gehen. Wir haben nicht unverdient gewonnen heute und die Jungs marschieren im Moment vorbildlich voran.“
Tore
0:1 23. Patryk Czerwinski (Foulelfmeter)
FC Viktoria
Schickedanz – Piarulli, Serra, Purcell – M. Yildirim, Czerwinski (84. Lang), Alempic, Malkiewicz (65. Keoseoglu), Schneider – Di Maria, Schnitzer (71. T. Hamed)
Foto op-online.de
https://fcurberach.de/wp-content/uploads/2018/12/Jubel5.jpg576927Thomas Weilandhttps://fcurberach.de/wp-content/uploads/2024/11/Logo-off-Website.svgThomas Weiland2018-12-03 09:49:122018-12-03 09:49:123-Punkte-Start in Derby-Woche
Am Sonntag (14 Uhr) kommt es an der Frankfurter Straße in Ober-Roden zum vorletzten Derby des Jahres 2018, wenn die Viktoria zu Gast beim FC Germania ist. Für beide Teams bietet sich also die Möglichkeit den Fans schon mal ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk mit einem Derbysieg unter den Baum zu legen.
Die Situation
Nach zuletzt drei Spielen ohne Niederlage geht der FC Viktoria deutlich gestärkt in die Partie beim Tabellenvierten. Die Germania hingegen verpasste nach der letztwöchigen Niederlage bei RW Frankfurt den Sprung auf Platz zwei der Tabelle nachdem Hanau 1960 gegen Erlensee nur unentschieden spielte und RW Walldorf spielfrei war. Aber mit einem Sieg und entsprechenden Ergebnissen der Konkurrenz könnten die Ober-Röder auf dem Aufstiegsrelegationsplatz 2 überwintern – mehr Motivation geht also nicht im Nachbarort.
Für den FCV hingegen steht das Überwintern auf einen Nichtabstiegsplatz bei vier Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone fest. Dennoch möchte Lars Schmidt sich und sein Team in eine gute Ausgangslage für den Start in 2019 positionieren.
Die letzten Begegnungen
Die letzte Niederlage gegen den FC Germania in einem Pflichtspiel datiert aus dem Mai 2013 als man im Halbfinale des Dieburger Kreispokals gegen den damaligen Gruppenligisten mit 1:3 unterlag. Die Viktoria ging in der zweiten Halbzeit durch Benjamin Braus in Führung. Die Germanien legtne dann mit einer Aufholjagd und Toren durch Johannes Günther und Marco Christophori (2) den Grundstein für den Finaleinzug.
Beim letzten Aufeinandertreffen in der Liga im August 2018 stand am Ende ein 1:1-Unentschieden. Patryk Czerwinski brachte die Viktoria nach 21 Spielminuten mit 1:0 in Führung. In Folge verpassten es die Blauweißen aus einer Vielzahl von sehr guten Möglichkeiten das nötige Kapital zu schlagen. Die Germania glich in der 94. Spielminute glücklich durch Mohammed Hakimi aus.
Einen Monat später konnte man dann die Partie in der zweiten Runde des Dieburger Kreispokals durch Tore von Robin Schnitzer, Julian Purcell und Anastasio Keoseoglu sowie einem Eigentor von Fabian Friess deutlich mit 4:0 für sich entscheiden
Das Personal
Die Personalsituation vor dem Rödermark-Derby hat sich unterdessen verschärft. Viktoria-Kapitän Giuseppe Serra konnte unter der Woche lediglich Kraftausdauer trainieren. Ob sein Einsatz am Sonntag möglich ist, steht allerdings in den Sternen. Die Verletztenliste wurde während der Woche noch länger. So klagen Anastatio Keoseoglu und Domagoj Filipovic über Knieprobleme und Tareq Hamed sowie Robin Schnitzer haben sich einen Magen-Darm-Infekt eingefangen, der jeweils noch nicht vollständig auskuriert ist.
Das sagt Lars Schmidt Die Personalsituation ist etwas angespannt. Wie wir auflaufen entscheidet sich kurzfristig. Ich erwarte eine hart geführte Partie, da sowohl wir als auch die Germania den Mitgliedern und Fans einen erfolgreichen Jahresabschluss bereiten möchten.
Schöne Bescherung?
Für den FC Viktoria startet also am Sonntag der Endspurt des Fußballjahres 2018. Mit einem weiteren Derbysieg am 8. Dezember in der Zwischenrunde des Dieburger Kreispokals hat man dann die Möglichkeit eine weitere Duftmarke zu setzen und für eine schöne Bescherung zu sorgen.
https://fcurberach.de/wp-content/uploads/2018/11/Unbenannt-1.jpg361525Thomas Weilandhttps://fcurberach.de/wp-content/uploads/2024/11/Logo-off-Website.svgThomas Weiland2018-11-30 11:43:242018-11-30 11:43:24Viktoria bei Germania im vorletzten Derby des Jahres
Mit dem SV Münster trafen die Blauweißen auf den Meisterschaftsfavoriten im Urberacher Waldstadion.
Mit der sehr defensiven Marschroute des Trainerteams fanden sich die Spieler immer besser zurecht und setzten diese nach und nach um. Münster hatte in der ersten Halbzeit keine klaren Chancen. Nur durch einen Abwehrfehler in der 29. Minute ging Münster mit 1:0 durch Georgios Karipidis in Führung. Wäre der eine oder andere Konter besser ausgespielt worden, wäre hier für den FCV mehr drin gewesen.
Im zweiten Abschnitt verstärkte Münster den Druck, um die Entscheidung zu erzwingen. Mit viel Glück und Zweikampfkraft überstand die U19 diese Phase. Durch eine Umstellung ab der 75. Spielminute und die jetzt offensivere Spielweise, war das Spiel nun gleichwertig und es ergaben sich Chancen auf beiden Seiten. In der 81. Minute gelang dem FC Viktoria dann der Ausgleich durch Noel Zepter mit einem sehenswerten Schuss. Münster warf nun alles nach Vorne und in der 89. Minute erzielten die Favoriten den vermutlichen Siegtreffer durch Max Effenberger. Was sich aber schon in den letzten Spielen abzeichnete, kam auch heute wieder zum Tragen. Die Moral und der Willen der blauen Jungs war gigantisch und so gelang noch der Ausgleich in der 90. Minute durch Tristan Günther, der an diesem Tag seinen 18. Geburtstag feierte.
Mit diesem kleinen Erfolgserlebnis geht es nun in die Winterpause.
Eine am Ende deutliche Niederlage musste die personell angeschlagene U23 gegen den SV Viktoria Kleestadt in Kauf nehmen. Dabei reiste das Team von Kayhan Özen mit exakt elf Spielern in den Groß-Umstädter Stadtteil und musste sich auf kräftezehrende 90 Minuten einstellen.
Nach 15 Minuten traf Kleestadts Juliano Ferreira zur 1:0-Führung und Sebastian kurz erhöhte nach etwas mehr als 30 Minuten auf 2:0 (32.).
Im zweiten Durchgang entwickelte sich zunächst eine offen geführte Partie mit leichten Vorteilen auf Seiten der Gastgeber. Sebastian Kurz sorgte dann nach einer Stunde Spielzeit für die Vorentscheidung mit seinem Treffer zum 3:0 (60.) und erhöhte fünf Minuten später per Strafstoß auf 4:0 (65.). Den letzten Treffer für die Kleestädter Viktoria erzielte dann wieder Ferreira mit seinem Treffer zum 5:0 (68.). Zwei Ehrentreffer gelangen dem FCV noch durch Tim Schröter und Andreas Giegerich (85./89.).
Eine bittere Niederlage für den Verbandsliga-Unterbau des FC Viktoria, der mit einem Altersdurchschnitt von 20,1 Jahren die jüngste Startelf der letzten Jahrzehnte aufbot.
Kayhan Özen
Wir haben heute einfach zu viele individuelle Fehler gemacht, die umgehend bestraft wurden. Ich bin froh, dass wir nur noch ein Spiel bis zur Winterpause haben. Dann können sich unsere angeschlagenen und verletzten Spieler erstmal erholen.“
Tore
1:0 15. Juliano Ferreira
2:0 32. Sebastian Kurz
3:0 60. Sebastian Kurz
4:0 65. Sebastian Kurz (Foulelfmeter)
5:0 68. Juliano Ferreira
5:1 85. Tim Schröter
5:2 89. Andreas Giegerich
FC Viktoria U23
Mickler – Lotz, Weigand, T. Günther, J. Günther – Ankenbrand, Moser, Sutic, Kudernak, Giegerich – Schröter
https://fcurberach.de/wp-content/uploads/2018/08/1b_Team2018_19.jpg633895Thomas Weilandhttps://fcurberach.de/wp-content/uploads/2024/11/Logo-off-Website.svgThomas Weiland2018-11-26 12:17:272018-11-26 12:17:28U23 unterliegt erneut - Jüngste Startelf seit Jahrzehnten
Einen deutlichen 6:2-Auswärtssieg fuhr der FC Viktoria am Sonntagnachmittag beim Aufsteiger SG Unter-Absteinach ein. Dabei erzielte Marco Di Maria vier Treffer und Robin Schnitzer steuerte zwei Tore bei.
Die Viktoria kam gut ins Spiel und sorgte früh für klare Verhältnisse an der Bergstraße als Di Maria eine Unachtsamkeit von SGU-Schlussmann Alexander Schneider zur 1:0-Führung nutzte (6.). Nach einem Abspielfehler in Unter-Absteinachs Hintermannschaft erhöhte Schnitzer auf 2:0 (10.) Nach etwas mehr als einer halben Stunde folgte der nächste Doppelschlag des Duos. Erst netzte Schnitzer nach Vorlage von Patryk Czerwinski und dann wieder Di Maria (31./33.). Weitere gute Chancen wurden auf beiden Seiten ausgelassen. Der FCV konnte sich bei Keeper Ole Schickedanz bedanken, der zweimal parierte.
Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit verkürzte Ole Gärtner auf 1:4 (47.). Di Maria stellte in der 56. Spielminute den alten Abstand per Sonntagsschuss wieder her. Nur zwei Minuten später konnte der Gastgeber wieder auf 2:5 verkürzen als Patrick Landwehr traf (58.) Den letzten Treffer des Nachmittags erzielte wieder Di Maria in der 69. Spielminute mit seinem Treffer zum 2:6. Nach vielen Chancen auf beiden Seiten hätte die Partie auch gut und gerne 5:10 enden können.
Lars Schmidt
„Wir haben in der Halbzeit explizit angesprochen, dass wir uns auf einer 4:0-Pausenführung trotzdem nicht ausruhen dürfen. Dann haben wir auch noch zwei Gegentreffer in Kauf nehmen müssen. Psychologisch ist der Sieg nach der langen Auswärtsfahrt extrem wichtig. Jetzt gehen wir gestärkt ins Derby gegen die Germania.“
Tore
0:1 6. Marco Di Maria
0:2 10. Robin Schnitzer
0:3 31. Robin Schnitzer
0:4 33. Marco Di Maria
1:4 47. Ole Gärtner
1:5 56. Marco Di Maria
2:5 58. Patrick Landwehr
2:6 69. Marco Di Maria
FC Viktoria
Schickedanz – Piarulli, Keoseoglu, Purcell, – Alempic, Czerwinski (80. L. Lang), Schnitzer (70. Filipovic), Malkiewicz (85. T. Hamed), M. Yildirim, Schneider – Di Maria
Foto FuPa Darmstadt
https://fcurberach.de/wp-content/uploads/2018/11/Maria.jpg513358Thomas Weilandhttps://fcurberach.de/wp-content/uploads/2024/11/Logo-off-Website.svgThomas Weiland2018-11-26 09:00:502018-11-26 09:03:37Sieg in Absteinach - Di Maria trifft vier Mal
U23 punktet zum Abschluss
/0 Kommentare/in Aktuelles /von Thomas WeilandEin torloses Remis erreicht die U23 des FC Viktoria gegen den TSV Altheim. Dabei konnte man sich nur mit einem Punkt belohnen, auch wenn deutlich mehr drin gewesen wäre.
Auf dem rutschigen Boden im Urberacher Waldstadion hatten beide Teams Probleme einen geordneten Spielaufbau zustande zu bringen. Bereits nach drei Minuten verpasste Jannis Deak die Führung nach einer Hereingabe von Tim Schröter. Auch Altheim setzte die erste Duftmarke nach acht Minuten als Caner Kücük nur den Pfosten traf. Einen langer Ball aus 25 Metern von Deak senkte sich über TSV-Schlussmann Maximilian Sahm und wurde nur durch die Latte aufgehalten. Ansonsten spielte sich die Partie im Mittelfeld ab. Altheim war körperlich überlegen, die Viktoria hatte ein spielerisches Plus.
Im zweiten Durchgang verpasste es der FCV mehrere Male in Führung zu gehen. So vergab Sevket Yildirim eine Großchance nach einem Sololauf in den Strafraum. U19-Spieler Tristan Günther brachte nach einem Flachpass in den Strafraum nicht genug Druck hinter den Ball und Sahm entschärfte auf der Linie.
Im Endeffekt kann das Team von Kayhan Özen aufgrund der immensen Verletzungsmisere mit aktuell sechs Langzeitverletzten mit gutem Gewissen in die Winterpause gehen. Aktuell rangiert man mit acht Punkten Vorsprung auf die direkten Abstiegsplätze auf Rang zehn. Auch in der Partie gegen Altheim stand wieder eine blutjunge Truppe mit einem Altersdurchschnitt von 22 Jahren auf dem Platz, die körperlich noch etwas zulegen muss.
Kayhan Özen
„Wir haben heute einfach zu wenig aus unseren Chancen gemacht. Ansonsten bin ich mit der Teamleistung zufrieden. Wenn wir unsere Chancen verwerten würden, könnten wir locker drei bis vier Plätze weiter oben stehen. Jetzt sollen sich die Jungs erstmal erholen und Mitte Januar starten wir dann in die Vorbereitung für die Restsaison.“
Tore: Fehlanzeige
FC Viktoria U23
Acar – Lotz, Weigand, Thater, Ankenbrand – Deak, S. Yildirim, Moser, T. Günther, J. Günther – Schröter
3-Punkte-Start in Derby-Woche
/0 Kommentare/in Aktuelles /von Thomas WeilandMit einem 1:0-Auswärtssieg startete der FC Viktoria am gestrigen Sonntagnachmittag in die vorweihnachtlichen Derby-Wochen und kletterte zum Jahresabschluss der Verbandsliga nochmal auf den 7. Tabellenplatz.
Auf dem schwierigen und schmierigen Geläuf an der Frankfurter Straße hatten beide Teams ihre Mühe einen geordneten Spielaufbau zu betreiben. In der Anfapgsphase hatte die Viktoria etwas Glück als die Germania die fehlende Zuordnung der Blauweißen nicht ausnutzen konnte. Nach einem Foulspiel von Ex-Viktorianer Sinan Özgün an Marco Di Maria verwandelte Patryk Czerwinski den fälligen Strafstoß sicher zur 1:0–Führung (23.).
Im zweiten Durchgang ließ der FCV dann wenig zu und kam kurz vor Ende der Partie noch zu zwei guten Chancen, die allerdings von Di Maria vergeben wurden.
Lars Schmidt
„Der Platz war heute fast unbespielbar. Ich bin froh, dass wir heute unabhängig vom Derby drei Punkte geholt haben. Wir haben jetzt sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegsregion und können etwas gelassener ins nächste Derby gegen die Turnerschaft gehen. Wir haben nicht unverdient gewonnen heute und die Jungs marschieren im Moment vorbildlich voran.“
Tore
0:1 23. Patryk Czerwinski (Foulelfmeter)
FC Viktoria
Schickedanz – Piarulli, Serra, Purcell – M. Yildirim, Czerwinski (84. Lang), Alempic, Malkiewicz (65. Keoseoglu), Schneider – Di Maria, Schnitzer (71. T. Hamed)
Foto op-online.de
Viktoria bei Germania im vorletzten Derby des Jahres
/1 Kommentar/in Aktuelles /von Thomas WeilandAm Sonntag (14 Uhr) kommt es an der Frankfurter Straße in Ober-Roden zum vorletzten Derby des Jahres 2018, wenn die Viktoria zu Gast beim FC Germania ist. Für beide Teams bietet sich also die Möglichkeit den Fans schon mal ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk mit einem Derbysieg unter den Baum zu legen.
Die Situation
Nach zuletzt drei Spielen ohne Niederlage geht der FC Viktoria deutlich gestärkt in die Partie beim Tabellenvierten. Die Germania hingegen verpasste nach der letztwöchigen Niederlage bei RW Frankfurt den Sprung auf Platz zwei der Tabelle nachdem Hanau 1960 gegen Erlensee nur unentschieden spielte und RW Walldorf spielfrei war. Aber mit einem Sieg und entsprechenden Ergebnissen der Konkurrenz könnten die Ober-Röder auf dem Aufstiegsrelegationsplatz 2 überwintern – mehr Motivation geht also nicht im Nachbarort.
Für den FCV hingegen steht das Überwintern auf einen Nichtabstiegsplatz bei vier Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone fest. Dennoch möchte Lars Schmidt sich und sein Team in eine gute Ausgangslage für den Start in 2019 positionieren.
Die letzten Begegnungen
Die letzte Niederlage gegen den FC Germania in einem Pflichtspiel datiert aus dem Mai 2013 als man im Halbfinale des Dieburger Kreispokals gegen den damaligen Gruppenligisten mit 1:3 unterlag. Die Viktoria ging in der zweiten Halbzeit durch Benjamin Braus in Führung. Die Germanien legtne dann mit einer Aufholjagd und Toren durch Johannes Günther und Marco Christophori (2) den Grundstein für den Finaleinzug.
Beim letzten Aufeinandertreffen in der Liga im August 2018 stand am Ende ein 1:1-Unentschieden. Patryk Czerwinski brachte die Viktoria nach 21 Spielminuten mit 1:0 in Führung. In Folge verpassten es die Blauweißen aus einer Vielzahl von sehr guten Möglichkeiten das nötige Kapital zu schlagen. Die Germania glich in der 94. Spielminute glücklich durch Mohammed Hakimi aus.
Einen Monat später konnte man dann die Partie in der zweiten Runde des Dieburger Kreispokals durch Tore von Robin Schnitzer, Julian Purcell und Anastasio Keoseoglu sowie einem Eigentor von Fabian Friess deutlich mit 4:0 für sich entscheiden
Das Personal
Die Personalsituation vor dem Rödermark-Derby hat sich unterdessen verschärft. Viktoria-Kapitän Giuseppe Serra konnte unter der Woche lediglich Kraftausdauer trainieren. Ob sein Einsatz am Sonntag möglich ist, steht allerdings in den Sternen. Die Verletztenliste wurde während der Woche noch länger. So klagen Anastatio Keoseoglu und Domagoj Filipovic über Knieprobleme und Tareq Hamed sowie Robin Schnitzer haben sich einen Magen-Darm-Infekt eingefangen, der jeweils noch nicht vollständig auskuriert ist.
Das sagt Lars Schmidt
Die Personalsituation ist etwas angespannt. Wie wir auflaufen entscheidet sich kurzfristig. Ich erwarte eine hart geführte Partie, da sowohl wir als auch die Germania den Mitgliedern und Fans einen erfolgreichen Jahresabschluss bereiten möchten.
Schöne Bescherung?
Für den FC Viktoria startet also am Sonntag der Endspurt des Fußballjahres 2018. Mit einem weiteren Derbysieg am 8. Dezember in der Zwischenrunde des Dieburger Kreispokals hat man dann die Möglichkeit eine weitere Duftmarke zu setzen und für eine schöne Bescherung zu sorgen.
U19 – Geburtstagskind erzielt den verdienten Ausgleich
/0 Kommentare/in Aktuelles /von Thomas WeilandMit dem SV Münster trafen die Blauweißen auf den Meisterschaftsfavoriten im Urberacher Waldstadion.
Mit der sehr defensiven Marschroute des Trainerteams fanden sich die Spieler immer besser zurecht und setzten diese nach und nach um. Münster hatte in der ersten Halbzeit keine klaren Chancen. Nur durch einen Abwehrfehler in der 29. Minute ging Münster mit 1:0 durch Georgios Karipidis in Führung. Wäre der eine oder andere Konter besser ausgespielt worden, wäre hier für den FCV mehr drin gewesen.
Im zweiten Abschnitt verstärkte Münster den Druck, um die Entscheidung zu erzwingen. Mit viel Glück und Zweikampfkraft überstand die U19 diese Phase. Durch eine Umstellung ab der 75. Spielminute und die jetzt offensivere Spielweise, war das Spiel nun gleichwertig und es ergaben sich Chancen auf beiden Seiten. In der 81. Minute gelang dem FC Viktoria dann der Ausgleich durch Noel Zepter mit einem sehenswerten Schuss. Münster warf nun alles nach Vorne und in der 89. Minute erzielten die Favoriten den vermutlichen Siegtreffer durch Max Effenberger. Was sich aber schon in den letzten Spielen abzeichnete, kam auch heute wieder zum Tragen. Die Moral und der Willen der blauen Jungs war gigantisch und so gelang noch der Ausgleich in der 90. Minute durch Tristan Günther, der an diesem Tag seinen 18. Geburtstag feierte.
Mit diesem kleinen Erfolgserlebnis geht es nun in die Winterpause.
Tore
0:1 29. Georgios Karipidis
1:1 81. Noel Zepter
1:2 89. Max Effenberger
2:2 90: Tristan Günther
FC Viktoria U19
J. Schickedanz – T. Günther, J. Günther, Hitzel, Öztürk – Ensaroglu, Müller, Brecic, Gawliczek, Kayacik – Zepter (Kappeser, Hock, Zukorljic)
U23 unterliegt erneut – Jüngste Startelf seit Jahrzehnten
/0 Kommentare/in Aktuelles /von Thomas WeilandEine am Ende deutliche Niederlage musste die personell angeschlagene U23 gegen den SV Viktoria Kleestadt in Kauf nehmen. Dabei reiste das Team von Kayhan Özen mit exakt elf Spielern in den Groß-Umstädter Stadtteil und musste sich auf kräftezehrende 90 Minuten einstellen.
Nach 15 Minuten traf Kleestadts Juliano Ferreira zur 1:0-Führung und Sebastian kurz erhöhte nach etwas mehr als 30 Minuten auf 2:0 (32.).
Im zweiten Durchgang entwickelte sich zunächst eine offen geführte Partie mit leichten Vorteilen auf Seiten der Gastgeber. Sebastian Kurz sorgte dann nach einer Stunde Spielzeit für die Vorentscheidung mit seinem Treffer zum 3:0 (60.) und erhöhte fünf Minuten später per Strafstoß auf 4:0 (65.). Den letzten Treffer für die Kleestädter Viktoria erzielte dann wieder Ferreira mit seinem Treffer zum 5:0 (68.). Zwei Ehrentreffer gelangen dem FCV noch durch Tim Schröter und Andreas Giegerich (85./89.).
Eine bittere Niederlage für den Verbandsliga-Unterbau des FC Viktoria, der mit einem Altersdurchschnitt von 20,1 Jahren die jüngste Startelf der letzten Jahrzehnte aufbot.
Kayhan Özen
Wir haben heute einfach zu viele individuelle Fehler gemacht, die umgehend bestraft wurden. Ich bin froh, dass wir nur noch ein Spiel bis zur Winterpause haben. Dann können sich unsere angeschlagenen und verletzten Spieler erstmal erholen.“
Tore
1:0 15. Juliano Ferreira
2:0 32. Sebastian Kurz
3:0 60. Sebastian Kurz
4:0 65. Sebastian Kurz (Foulelfmeter)
5:0 68. Juliano Ferreira
5:1 85. Tim Schröter
5:2 89. Andreas Giegerich
FC Viktoria U23
Mickler – Lotz, Weigand, T. Günther, J. Günther – Ankenbrand, Moser, Sutic, Kudernak, Giegerich – Schröter
Sieg in Absteinach – Di Maria trifft vier Mal
/0 Kommentare/in Aktuelles /von Thomas WeilandEinen deutlichen 6:2-Auswärtssieg fuhr der FC Viktoria am Sonntagnachmittag beim Aufsteiger SG Unter-Absteinach ein. Dabei erzielte Marco Di Maria vier Treffer und Robin Schnitzer steuerte zwei Tore bei.
Die Viktoria kam gut ins Spiel und sorgte früh für klare Verhältnisse an der Bergstraße als Di Maria eine Unachtsamkeit von SGU-Schlussmann Alexander Schneider zur 1:0-Führung nutzte (6.). Nach einem Abspielfehler in Unter-Absteinachs Hintermannschaft erhöhte Schnitzer auf 2:0 (10.) Nach etwas mehr als einer halben Stunde folgte der nächste Doppelschlag des Duos. Erst netzte Schnitzer nach Vorlage von Patryk Czerwinski und dann wieder Di Maria (31./33.). Weitere gute Chancen wurden auf beiden Seiten ausgelassen. Der FCV konnte sich bei Keeper Ole Schickedanz bedanken, der zweimal parierte.
Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit verkürzte Ole Gärtner auf 1:4 (47.). Di Maria stellte in der 56. Spielminute den alten Abstand per Sonntagsschuss wieder her. Nur zwei Minuten später konnte der Gastgeber wieder auf 2:5 verkürzen als Patrick Landwehr traf (58.) Den letzten Treffer des Nachmittags erzielte wieder Di Maria in der 69. Spielminute mit seinem Treffer zum 2:6. Nach vielen Chancen auf beiden Seiten hätte die Partie auch gut und gerne 5:10 enden können.
Lars Schmidt
„Wir haben in der Halbzeit explizit angesprochen, dass wir uns auf einer 4:0-Pausenführung trotzdem nicht ausruhen dürfen. Dann haben wir auch noch zwei Gegentreffer in Kauf nehmen müssen. Psychologisch ist der Sieg nach der langen Auswärtsfahrt extrem wichtig. Jetzt gehen wir gestärkt ins Derby gegen die Germania.“
Tore
0:1 6. Marco Di Maria
0:2 10. Robin Schnitzer
0:3 31. Robin Schnitzer
0:4 33. Marco Di Maria
1:4 47. Ole Gärtner
1:5 56. Marco Di Maria
2:5 58. Patrick Landwehr
2:6 69. Marco Di Maria
FC Viktoria
Schickedanz – Piarulli, Keoseoglu, Purcell, – Alempic, Czerwinski (80. L. Lang), Schnitzer (70. Filipovic), Malkiewicz (85. T. Hamed), M. Yildirim, Schneider – Di Maria
Foto FuPa Darmstadt