Jens Wöll wird Cheftrainer beim FC Viktoria

Mit Jens Wöll hat der FC Viktoria einen Nachfolger für den aus dem Traineramt scheidenden Lars Schmidt gefunden. Der 35-jährige B-Lizenzinhaber wird ab der kommenden Spielzeit die Geschicke des Verbandsliga-Teams leiten. Wöll ist aktuell noch im Amt des Assistenztrainers an der Seite von Schmidt beim FC Viktoria tätig.

In seiner fußballerischen Laufbahn war Wöll für Kickers Offenbach, TGMSV Jügesheim, Kickers Obertshausen und die SG Nieder-Roden aktiv. Seit der aktuellen Saison ist er Teil des Verbandsliga-Trainerteams.

Komplettiert wird das Trainer- und Funktionsteam durch Jürgen Hoffelner (Torwarttrainer) und Oliver Wiedlein (Team-Management), die bereits in der vergangenen Saison für den FC Viktoria tätig waren.

Michael Krause, Sportdirektor
„Mit Jens setzen wir auf einen jungen und ambitionierten Trainer, der die Mannschaft sehr gut kennt und über ein exzellentes Netzwerk in der Region verfügt. Aktuell führen wir noch Gespräche mit Kandidaten für den Posten des Assistenztrainers. Hier werden wir aber auch in den kommenden Tagen eine Entscheidung treffen.“

Jens Wöll
„Ich freue mich auf die neue Aufgabe und Herausforderung beim FC Viktoria und hoffe, dass wir die kommende Spielzeit ähnlich positiv gestalten wie in diesem Jahr. Ich bin den Verantwortlichen aber auch dankbar, dass sie ihr Vertrauen in mich setzen.“

Wir wünschen Jens viel Erfolg und einen guten Start in die Vorbereitung zur kommenden Saison.

 

HEIMSPIEL gegen RW Darmstadt is online !

Jetzt hier reinlesen ins neue Viktoria-Stadionmagazin HEIMSPIEL mit allen Infos zur Partie gegen das Team aus der Wissenschaftsstadt.

Wir freuen uns auf euren Besuch am Sonntag im Urberacher Waldstadion.

Viktoria möchte Saison krönen

Wenn am kommenden Sonntag (15 Uhr) das vorletzte Liga- und Heimspiel des FC Viktoria ansteht, können die Jungs von Trainer Lars Schmidt einen großen Schritt Richtung Vergoldung der Saison machen. Bei einer Niederlage oder Punkteteilung des SC 1960 Hanau schiebt man sich auf den 3. Tabellenplatz, was die beste Saisonplatzierung darstellen würde.

Doch zunächst muss man gegen die Rotweißen aus Darmstadt bestehen, die aus den letzten fünf Saisonspielen sechs Punkte geholt und seit dem vergangenen Wochenende den Klassenerhalt sicher in der Tasche haben.

Schmidt will aber trotz allem die Saison krönen und noch den dritten Tabellenplatz erreichen. „Das wäre dann schon die Krönung der Saison. Außerdem wollen wir unsere Heimbilanz aufzubessern und die Saison mit weniger als 30 Gegentoren abzuschließen. Darmstadt hat auch eine solide Saison gespielt und ich gehe davon aus, dass RW sich noch um ein paar Plätze verbessern möchte. Auch wenn wir im Training etwas nachgelassen haben, haben wir dann in den Spielen immer noch Feuer entfacht. Das muss man den Jungs hoch anrechnen“, so der Trainer am heutigen Vormittag.

In der Hinrundenpartie im Oktober 2018 setzte sich der FC Viktoria mit 1:0 knapp durch. Dabei erzielte Marco Di Maria den Treffer des Tages.

Personell stehen Keeper Navin Schürmann (Kreuzbandriss) und Mateusz Malkiewicz (Rotsperre) nicht zur Verfügung. Ein Fragezeichen steht noch hinter Robin Schnitzer.

„Wir werden auch mit so vielen Spielern wir möglich unsere U23 unterstützen, die noch im Abstiegskampf steckt. Daher wird der Kader eher reduziert und mit wenigen Ersatzspielern bestückt sein“, so Schmidt weiter.

Blauweiß gegen Rotweiß – auf geht’s FCV !

Foto FuPa Darmstadt

U23 setzt Zeichen im Abstiegskampf

Mit einem 3:0-Derbysieg gegen den FV Eppertshausen meldet sich die U23 im Abstiegskampf der A-Liga-Dieburg zurück.

Von Beginn an war der FC Viktoria gegen die Gäste aus dem Nachbarort die spielbestimmende Mannschaft und ging in der 21. Spielminute durch Can Celayir in Führung. Nur acht Minuten später erhöhte Tim Schröter auf 2:0 (29.) und bereits vor der Pause traf Eppertshausens Christian Frisch unglücklich ins eigene Tor (39.). Danach hatte der FCV sogar noch das 4:0 mehrfach auf dem Fuß. Gegenüber den vorgegangenen Partien präsentierten die Blauweißen sich spielstark und mit einem hohen Maß an Spielfreude.

Im zweiten Durchgang stand die Elf von Kayhan Özen dann weiter kompakt und ließ sich den Derbysieg nicht mehr nehmen.

Kayhan Özen
„Meine Laune ist heute deutlich besser. Wir haben über 90 Minuten eine konzentrierte Leistung abgerufen und waren im ersten Durchgang die klar bessere Mannschaft. Der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung. Da wird mir mein Kollege Marco Saul auch sicherlich zustimmen. Traurig ist allerdings, dass alle anderen Konkurrenten auch gewonnen haben. Jetzt haben wir noch drei Endspiele, die wir genauso wie heute bestreiten müssen. Ich sehe ganz klar Licht am Ende des Tunnels.“

Tore
1:0 21. Can Celayir
2:0 29. Tim Schröter
3:0 Christian Frisch (Eigentor)

FC Viktoria U23
Vera-Martin – Lotz, T. Günther (56. Spina), J. Günther, Ankenbrand – Moser, Hochstein, Deak (90. Hain), Schröter, Celayir – Kudernak (76. Kampe)

Viktoria besiegt TS im Derby

Mit einem 2:1-Auswärtssieg bei der Turnerschaft Ober-Roden sichert sich der FC Viktoria auch den letzten Derbysieg der Saison und revanchiert sich für die Niederlage im Dieburger Kreispokal.

Der FCV startete in den ersten 25 Minuten überlegen in die Partie, ohne sich aber zwingende Torchancen zu erarbeiten. Nach 37 Spielminuten musste man den Rückstand durch Alexander Kriegsch in Kauf nehmen. Danach war die TS besser im Spiel und die Blauweißen hatten Mühe wieder Zugriff im Spiel zu erlangen.

Dennoch kam der FCV gestärkt aus der Halbzeitpause. Julian Purcell glich mit seinem Treffer zum 1:1 in der 57. Minute aus.  Die Schlüsselszene folgte dann nach exakt einer Stunde Spielzeit als Cengiz Veisoglu einen Handelfmeter vergab, den Viktoria-Keeper Ole Schickedanz parierte (60.) Danach spielte nur noch die Viktoria und nach einer Hereingabe von der rechts vollendete André Schneider mit links zum 2:1 (70.).

Lars Schmidt
„Der Sieg geht in Ordnung. In der zweiten Halbzeit konnten wir dann das Blatt noch wenden und nach dem vergebenen Elfmeter lief das Spiel dann noch mehr für uns. Ich freue mich über den Derbysieg.“

Tore
1:0 37. Alexander Kriegsch
1:1 57. Julian Purcell
1:2 70. André Schneider

FC Viktoria
Schickedanz – Filipovic, Serra, Piarulli, Purcell – Schneider, M. Yildirim (66. Alempic), S. Yildirim, Czerwinski, Schnitzer (88. Bufi) – Di Maria

Foto op-online.de

Derby! – „Wollen bestes Team in Rödermark bleiben“

Zum letzten Rödermark-Derby der Saison 2018/19 reist der FC Viktoria am kommenden Sonntag (15 Uhr) in die Walter-Kolb-Straße im Nachbarort. Zwar haben beide Kontrahenten den Klassenerhalt so gut wie sicher, Lars Schmidt erwartet deshalb ein weiterhin engagiertes und konzentriertes Auftreten seiner Schützlinge.

„Mit dem Klassenerhalt im Rücken wird es natürlich schwieriger bei den Jungs das Feuer nochmal zu entfachen. Nachdem es feststand, dass wir die Klasse halten werden ist von den Spielern schon eine große Last abgefallen. Wir wollen aber die „stadtinterne Meisterschaft“ gewinnen. Die TS bleibt eine sehr unangenehm zu bespielende Mannschaft und mir war klar, dass sie nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden. Ich hoffe, dass wir am Sonntag und in den letzten Partien nochmal die nötigen PS auf den Platz können um die Turnerschaft zu schlagen“, so Schmidt am heutigen Vormittag.

TS-Trainer Bastian Neumann erwartet eine hitzige Partie, in der seine  Mannschaft im letzten Heimspiel der Saison nochmal den Fans einen Derbysieg zum Abschluss schenken möchte. „Die Viktoria hat die beste Abwehr der Liga (29 Spiele, 28 Gegentore). Aber wir wollen natürlich drei Punkte holen“, so Neumann.

Aus den vergangenen Stadtderbys gegen TSO und Germania sammelte der FCV insgesamt fünf Punkte. Die TS steht bei einem Punkt und der FC Germania bei sieben. Bis auf die Niederlage im Kreispokal (0:1 gegen TS) haben die Blauweißen auch noch kein Derby in der Liga verloren.
Beim letzten Aufeinandertreffen in der Verbandsliga stand am Ende ein torloses Remis. Die Viktoria begann stark mit einem guten Zug zum Tor. Richtig gefährlich wurde es durch mehrere Standardsituationen im ersten Durchgang, die aber fahrlässig vergeben wurden. Die besten Möglichkeiten vergaben Marco Di Maria und Patryk Czerwinski. Kurz vor der Ende ersten Halbzeit musste Tareq Hamed nach einem Zusammenprall mit einer Platzwunde am Kopf ausgewechselt werden. Für ihn kam Robin Schnitzer in die Partie. Auch im zweiten Durchgang egalisierten sich beide Kontrahenten größtenteils. Beste Chance auf Seiten der TSO hatte der Ex-Viktorianer Tim Kalzu.

Unter der Woche konnte Schmidt aufgrund von Verletzungen und privaten Verhinderungen nur mit einem reduzierten Kader trainieren. Angeschlagen sind aktuell Michele Piarulli, Marco di Maria und Robin Schnitzer, die in den vergangenen Einheiten lediglich ein lockeres Lauftraining absolvieren konnten. Mateusz Malkiewicz fehlt weiterhin mit Rotsperre.

Mit einem Sieg festigt man den 4. Tabellenplatz. Bei Niederlage oder Unentschieden könnte man auf den 5. Platz abrutschen je nach Ausgang der Partie Erlensee gegen Hanau 93.

Auf geht’s Jungs – holt euch einen weiteren Derbysieg !

Foto op-online.de