U23 im Abstiegsstrudel – keine Punkte gegen Reinheim

Wieder steht die U23 nach der 1:2-Niederlage mit leeren Händen da. In einer Partie, in der man dominierte aber nicht den Sack zu machte waren es am Ende die Gäste, die Punkte mitnahmen.

Bereits nach dreizehn Minuten ging der Gast aus Reinheim nach einem Treffer von Patrick Fornoff mit 1:0 in Führung. Fornoff wurde von der Außenverteidigung des FCV nicht entscheidend gestört und hämmerte das Leder aus 20 Metern unhaltbar für Philip Vera-Martin ins Netz. des Es entwickelte sich eine Partie, in der der FC Viktoria die besseren Möglichkeiten hatte und folgerichtig durch Tim Schröter zum Ausgleich kam (32.). Nun hatte das Team von Kayhan Özen die Partie im Griff.

Im zweiten Durchgang war die Viktoria weiterhin überlegen und kam zu vier sehr guten Möglichkeiten, die allerdings vergeben wurden. Reinheim verteidigte leidenschaftlich. Schröter vergab unter anderem noch einen Foulelfmeter, der die Partie zu Gunsten von Blauweiß hätte entscheiden können. Sechs Minuten vor Spielende traf dann Reinheims Roberto Firinu per Freistoß zur Führung und zum Endstand für die Gäste (84.).

Kayhan Özen
„Leider hat es heute wieder nicht gereicht, auch wenn wir das bessere Team waren. Wir haben jetzt noch fünf Spiele mit Endspiel-Charakter, in denen wir den Klassenerhalt festmachen können.“

Tore
0:1 13. Patrick Fornoff
1:1 32. Tim Schröter
1:2 84. Roberto Firinu

FC Viktoria U23
Vera-Martin – Lotz, Weigand (46. Kudernak), T. Günther, Kampe (46. Deak) – Hitzel, Ankenbrand, Moser, Türk, Spina – Schröter

Viktoria punktet in wilder Partie

Ein 1:1-Unentschieden stand für das Team von Lars Schmidt am gestrigen Sonntagnachmittag nach der Partie gegen die Sportfreunde Frankfurt zu Buche. Auch wenn mehr drin gewesen wäre, mussten die Blauweißen sich mit der Punkteteilung zufrieden geben.

In der ersten Halbzeit erspielte sich der FCV sehr gute Möglichkeiten und verpasste es in Führung zu gehen und diese auszubauen. Gleich dreimal traf man das Aluminium des Frankfurter Gehäuses. Patryk Czerwinski traf kurz vor der Pause per Foulelfmeter zur Führung (44.).

Im zweiten Durchgang ließ sich die Viktoria dann vom Gastgeber etwas einlullen und kam nicht mehr richtig ins Spiel. Die Schlüsselszene folgte in der 67. Spielminute als Mateusz Malkiewicz von einem Frankfurter Spieler angespuckt wurde. Aus dem daraus resultierenden Handgemenge ergaben sich Rote Karten für die Frankfurter Spieler Okan Götürmen, Ali Üzer und Okan Ilkiz. Auch Malkiewicz musste das Feld verlassen.  Auch gegen sieben Feldspieler hatte die Viktoria dann ihre Mühen aufgrund der Hektik ins Spiel zu kommen. Nach einem unnötig verursachten Freistoß am Strafraumeck vollendete Frankfurts Top-Torjäger Sebhat Kahsay zum Ausgleich 86. Auch das Anrennen des FC Viktoria in den letzten Minuten und der Nachspielzeit führte nicht mehr zu drei Punkten.

Lars Schmidt
Nach den Platzverweisen hat unserem Spiel die Struktur gefehlt. Wir müssen mit dem Punkt leben und sind selbst schuld, dass wir nur einen mit nach Urberach nehmen.“

Der FC Viktoria hat den Klassenerhalt somit so gut wie sicher und rangiert weiterhin auf einem hervorragenden vierten Tabellenplatz, auch wenn mitunter in der einen oder anderen Partie mehr drin gewesen wäre.

Tore
0:1 44. Patryk Czerwinski (Foulelfmeter)
1:1 86. Sebhat Kahsay

FC Viktoria
Schickedanz – Serra, Piarulli, Purcell – S. Yildirim (86. Bufi), Schnitzer, Malkiewicz, Alempic, Schneider, Czerwinski – Di Maria

Foto FuPa Darmstadt

Viktoria reist zu den Speuzern

Wenn am kommenden Sonntag der FC Viktoria zu den Sportfreunden Frankfurt ins Gallusviertel reist, haben die Jungs von Lars Schmidt etwas gut zu machen. Zu einfach machte der FCV es den Speuzern im Hinspiel, welches mit 1:2 verloren ging.

„Der FFV zählt zu den wenigen Mannschaften in der Liga, die uns zweimal schlagen können. Das haben wir im Hinspiel zu spüren bekommen als sie eine gute Einstellung in Sachen Aggressivität und Vorchecking an den Tag gelegt haben. Da haben sie uns das Leben schwer gemacht. Gerade deswegen möchten wir jetzt im Auswärtsspiel gewinnen“, so Lars Schmidt vor dem heutigen Abschlusstraining.

Im Hinspiel am Tag der Deutschen Einheit 2018 ging der FC Viktoria zunächst durch Patryk Czerwinski in Führung. Ein unglückliches Eigentor von Julian Purcell leitete dann auch die Niederlage ein, die Georgios Nasios mit dem 1:2 kurz nach Wiederanpfiff besiegelte.

Personell befindet sich Schmidt in einem Wechselbad der Gefühle. Nach seiner Gelbrotsperre ist Kapitän Giuseppe Serra wieder an Bord wobei Domagoj Filipovic mit Gelbrotsperre pausieren muss. Der Einsatz von Jürgen Bufi (Knieprobleme) ist fraglich. Robin Schnitzer konnte unterdessen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und kann auf einen Einsatz hoffen.

Mit einem Sieg kann die Viktoria mit dem SC 1960 Hanau punktemäßig gleich ziehen, der am Spieltag spielfrei ist.

Das Team freut sich auf eure Unterstützung.

Spielort
FFV Sportfreunde 04 Frankfurt
Mainzer Landstraße 480
60326 Frankfurt am Main / Gallus

U21 verpasst Sprung auf Platz 4

Einen Rückschlag im Kampf um den Relegationsplatz in der Kreisliga D musste die U21 im Auswärtsspiel beim SV Sickenhofen II verkraften.

In der ersten Halbzeit ergaben sich wenig echte Torchancen. Die größte hatte dabei der FC Viktoria als ein langer Ball über die Abwehr des SVS mit der Hand geklärt wurde und Mohammaed Taghavi freien Lauf auf das gegnerische Tor hatte. Schiedsrichter Ramadani entschied auf Abseits.

Der zweite Durchgang war von Hektik auf Sickenhöfer Seite geprägt, der sich die U21 immer mehr anpasste. Daraus resultierend konzentrierte man sich weniger auf das Spiel selbst als mehr auf die Nebenschauplätze.
Das Tor für die Gastgeber fiel nach einem Freistoß an der Seitenauslinie, der über FCV-Keeper Chris Mickler ins lange Toreck unhaltbar verlängert wurde (76.). Die größte Chance vergab José Manuel Quiros Ramírez freistehend nach Vorlage von Saeed Yaghootpoor aus kurzer Distanz.

Maximilian Steiger
„Nach neun ungeschlagenen Spielen in Folge haben wir es heute nicht geschafft die nötige Erfahrung und den Mut an den Tag zu legen um gegen einen Gegner in dieser Tabellensituation zu bestehen. Wir wollen trotzdem alle Spiele bis zum Ende der Saison gewinnen. Außerdem werden wir an vielen Kleinigkeiten arbeiten um schon im Vorfeld auf die kommende Saison vorbereitet zu sein. Wir haben den Aufstieg auch nicht heute verspielt sondern mit den unnötigen Punktverluste in der Hinrunde gegen Gegner, die an der Tabellenspitze stehen.“

Tor
1:0 76.

FC Viktoria U21
Mickler – Hoch, Sip (80. Spanheimer), Prosch, Taghavi – Ziberi, M. Kücük, Sutic, Quiros Ramírez (65. Standhaft), Yaghootpoor – Valva

U23 verliert in bitterer Schlussphase

Eine 1:3-Auswärtsniederlage musste die U23 des FC Viktoria am gestrigen Sonntag bei der Gruppenliga-Reserve der KSG Georgenhausen in Kauf nehmen. Dabei fielen alle Treffer innerhalb von sieben Minuten.

Ersatzgeschwächt gingen die Viktorianer ins Spiel und mussten mit Philip-Vera Martin den Stammtorhüter im Mittelfeld aufbieten. Vera-Martin erledigte seine Aufgaben bravourös. Der interessante Part des Spiels begann dann in der 87. Spielminute als Tim Schröter die 1:0–Führung per Foulelfmeter erzielte, die zwei Minuten später durch Philipp Altmaier ausgeglichen wurde (89.). In der 90. Spielminute traf dann Marcus Würtenberger zur 2:1-Führung für die Gastgeber, die Jannick Braun dann in der Nachspielzeit mit dem 3:1 ausbaute (90.+4).

Kayhan Özen
„Das war bis zum 1:1-Ausgleich eine herausragende Leistung meiner Mannschaft. Danach haben wir uns drei Fehler zu viel erlaubt. Ich kann den Jungs aber einfach keinen Vorwurf machen, da wir heute wieder mit einer blutjungen Truppe aufgelaufen sind. Ich bin selbstverständlich enttäuscht und die Niederlage tut sehr weh. Auch mein Trainerkollege Errol Bergerhausen hat mir nach dem Spiel bestätigt, dass heute die glücklichere Mannschaft gewonnen hat.“

Unterdessen wird die tabellarische Situation für den FC Viktoria immer bedrohlicher. Nur noch vier Punkte ist man vom Relegationsplatz entfernt. Am kommenden Sonntag ist der Tabellenletzte Reinheim zu Gast im Urberacher Waldstadion. Spätestens dann sollte wieder ein wichtiger Dreier eingefahren werden.

Tore
0:1 87. Tim Schröter (Foulelfmeter)
1:1 89. Philipp Altmaier
2:1 90. Marcus Würtenberger
3:1 90.+4 Jannick Braun

FC Viktoria U23
Özen – Weigand, Lotz, Ankenbrand, Giegerich – Vera-Martin, Spina, Hitzel (35. Popov, 63. Hain), Moser, Kudernak – Schröter

„Brutales Teamwork“ bezwingt 1960 Hanau

Einen Überraschungssieg im Spiel gegen den Favoriten 1960 Hanau erkämpfte der FC Viktoria am gestrigen Sonntagnachmittag. Eine geschlossenen Mannschaftsleistung gegen die offensiv seht gut aufgestellten Hanauer.

Bis kurz nach Wiederanpfiff dauerte es bis das Tor des Tages fiel. Nach einer Flanke von Mateusz Malkiewicz stand Marco Di Maria goldrichtig und köpfte an SCH-Schlussmann Jannis Pellowski vorbei zum 1:0 ein. In Folge konzentrierte sich der FC Viktoria auf die Verteidigung und stand teilweise tief im Verbund in der eigenen Hälfte. Das mit exzellenten Offensivkräften ausgestattete Hanauer Team fand keine Wege und Mittel die Kugel im gegnerischen Tor unterzubringen. Nach wiederholtem Foulspiel sah Domagoj Filipovic in der 65. Spielminute die Gelbrote Karte und man musste die letzten 25 Spielminuten noch in Unterzahl bestreiten. Alle Blauweißen mussten nun noch mal eine Schippe drauflegen und erkämpften den Dreier.

Lars Schmidt
„Wir wussten um die Spielstärke der Hanauer und haben uns mit einfachen Lösungsansätzen darauf eingestellt. Die Kernidee war dabei über zweite Bälle zu kommen und den Ball nicht zu lange in der eigenen Hälfte zu halten. Mir war klar, dass wir unsere Chancen bekommen. Die Jungs haben defensiv alles rausgehauen was geht und wir haben ein brutales Teamwork an den Tag gelegt. Die sind jetzt richtig fix und fertig aber haben sich dafür belohnt gegen einen Gegner zu gewinnen, der eigentlich nicht so einfach zu schlagen ist. Insofern bin ich sehr stolz auf die Jungs.“

Tor
1:0 47. Marco Di Maria

FC Viktoria
Schickedanz – Piarulli, S. Yildirim, Filipovic – M. Yildirim, Alempic, Schneider, Purcell, Czerwinski (90.+3 Celayir), Malkiewicz (82. Hochstein) – Di Maria (90.+2 Bufi)