Remis für U23 in Reinheim

Ein Unentschieden erreichte die ersatzgeschwächte U23 des FC Viktoria am gestrigen Mittwochnachmittag beim SV Reinheim.

Dabei ging die Viktoria früh nach einem Eckball von Josip Ivkovic, den Tim Weigang zum 1:0 verwandelte in Führung (9.). Nach einer Viertelstunde glich Reinheims Sven Vay zum 1:1 aus. Danach ergaben sich auf beiden Seiten nur wenige Chancen und das Spiel verlor mit fortschreitender Spieldauer an Niveau. Dem FC Viktoria merkte man die vielen Verletzten und Ausfälle an, da man spielerisch nicht die Leistung auf den Platz bringen konnte wie noch zuletzt gegen Georgenhausen.

Auch im zweiten Durchgang verflachte die Partie und es häuften sich auf beiden Seiten viele Fehler. Ein Remis der Marke „abhaken und weiter“.

Kayhan Özen
„Das Spiel war auf beiden Seiten von einem schlechten Niveau geprägt. Die erste Viertelstunde waren wir die bessere Mannschaft. Reinheim hatte wohl aufgrund unseres letzten Ergebnisses zu Beginn etwas Respekt, den sie aber schnell abgelegt haben. Es ist alles in allem ein gerechtes Unentschieden.“

Tore
0:1 9. Tim Weigand
1:1 15. Sven Vay

FC Viktoria U23
Acar – Lotz, Weigand, Ivkovic (82. Özen), Hirsch – Giegerich (46. Yaghootpoor), Hitzel, Ankenbrand, T. Hamed, Schröter – Kudernak

Viktoria unterliegt am Feiertag

Eine 1:2-Niederlage setzte es am Tag der Deutschen Einheit für den FC Viktoria im Heimspiel gegen den FFV Frankfurt.

Die erste Hiobsbotschaft gab es für den FCV bereits vor dem Anpfiff. Keeper Navin Schürmann verletzte sich beim Aufwärmen und zog sich eine Verletzung im Rippenbereich zu. Trotzdem startete er in die Partie. Ole Schickedanz ersetzte ihn ab er 21. Spielminute.

Im ersten Durchgang war die Viktoria besser im Spiel, ließ aber wie so oft in dieser Saison beste Tormöglichkeiten aus. Patryk Czerwinski brachte den FCV nach 26 Minuten mit 1:0 in Führung. Nach etwas mehr als einer halben Stunde traf dann Julian Purcell ins eigene Tor (33.).

Fünf Minuten nach Wiederanpfiff gingen dann die Gäste mit 2:1 nach einem Treffer von Georgios Nasios in Führung (50.). Im Verlauf der zweiten Hälfte hatte der FFV dann mehr von der Partie und die Viktoria verpasste es den verdienten Ausgleichstreffer zu erzielen.

Jens Wöll, Co-Trainer
„Wir haben heute wieder beste Chancen nicht genutzt. Ganz nach dem Motto „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Der FFV war nach der Pause spielerisch und kämpferisch stärker. Wir müssen uns einfach mal belohnen und die Punkte holen.“

Tore
1:0 26. Patryk Czerwinski
1:1 33. Julian Purcell (Eigentor)
1:2 50. Georgios Nasios

FC Viktoria
Schürmann (21. Schickedanz) – Schneider, M. Yildirim, Piarulli, Purvcell – Alempic (61. S. Yildirim), Schnitzer, Serra, Czerwinski (66. L. Lang), Malkiewicz – Di Maria

Feiertags-Heimspiel gegen die „Speuzer“

Am morgigen Tag der Deutschen Einheit empfängt der FC Viktoria im Urberacher Waldstadion den Aufsteiger aus dem Frankfurter Westen. Die sogenannten „Speuzer“ rangieren auf dem siebten Tabellenplatz, haben genauso viele Tore wie der FCV geschossen, allerdings eines mehr kassiert und einen Zähler mehr auf dem Konto.

„Ich habe den FFV bei der TS Ober-Roden gesehen. Die Mannschaft hat ein unglaubliches Tempo nach vorne sowie einige gute Eins-gegen-Eins-Spieler. Das wird sicher keine leichte Aufgabe“, so Lars Schmidt vor dem heutigen Abschlusstraining.

Personell stehen hinter Kapitän Giuseppe Serra (Magen-Darm-Infekt) und Robin Schnitzer noch Fragezeichen. Hinsichtlich der taktischen Ausrichtung möchte Schmidt auch deswegen die heutige Trainingseinheit abwarten.

Die Frankfurter sind ansonsten ein unbeschriebenes Blatt für die Viktoria. Pflichtspiele gab es in der Historie zwischen beiden Vereinen noch nicht. Zumindest finden sich darüber keinerlei Aufzeichnungen im Archiv des FCV.

„Der Druck ist aufgrund der Niederlage gegen Hanau mehr auf unserer Seite und wir müssen zusehen, dass wir punkten. Die Distanz auf die Abstiegsränge müssen wir so bald wie möglich vergrößern“, so Schmidt weiter.

Woher kommt eigentlich der Name Speuzer? Die Antwort findet ihr in unserem Stadionmagazin HEIMSPIEL – jetzt HIER reinlesen.

Feiertags-HEIMSPIEL ist online

Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit findet ihr in unserem Stadionmagazin folgende Themen

Alle Infos zur Heimpartie gegen die Speuzer

Rückblicke auf die vergangenen Spiele der Viktoria

Newsflash zu aktuellen Themen rund um den FC Viktoria

Viel Spaß beim Reinlesen und einen schönen Feiertag wünscht das HEIMSPIEL-Team.

>>> JETZT HIER REINLESEN <<<

Viktoria unterliegt beim Spitzenreiter

Nach dem Derbysieg gegen Germania Ober-Roden im Kreispokal musste der FC Viktoria am gestrigen Sonntagnachmittag eine Niederlage gegen den Tabellenführer SC Hanau 1960 in Kauf nehmen. Dabei hielt man sehr gut Schritt mit dem Titelfavoriten, war aber in der Chancenverwertung den Hausherren unterlegen.

Kapitän Giuseppe Serra fiel hingegen aller Hoffnung kurzfristig mit einem schweren Magen-Darm-Infekt aus, so dass Michele Piarulli ins Mittelfeldzentrum rückte. Bereits in der 7. Spielminute gingen die Gastgeber durch Semih Aydilek nach Vorlage von Serkan Demir nach einem Stellungsfehler in Viktorias Hintermannschaft in Führung. Die Viktoria ließ sich aber nicht beirren und spielte weiter frisch nach vorne. Daraus resultierend fiel in der 16. Spielminute der 1:1-Ausgleich nach einem schönen Zusammenspiel zwischen Robin Schnitzer und Marco Di Maria, der egalisierte (16.). Vor der Pause stellte Ex-OFC-Profi Ugur Albayrak nach einem Distanzschuss den alten Abstand wieder her (36.).

Zwei Minuten nach der Pause traf dann Aleksandar Mastilovic zum 3:1 (47.). Nach der Gelbroten Karte für Hanaus Ali Mahboob in der 70. Spielminute erhöhte der FCV den Druck und kam zu guten Abschlüssen, die allerdings allesamt von Hanaus Schlussmann Jannis Pellowski entschärft wurden. Di Maria scheiterte zudem an Pellowski mit einem Foulelfmeter (75.). Nach dem verpassten Anschluss, der das Spiel noch einmal hätte spannend machen können plätscherte die Partie dann vor sich hin.

Lars Schmidt
„Wenn wir unsere Chancen nutzen und dann den Elfmeter noch verwandeln, wird es hier eine ganz enge Kiste. Hanau hat eben in der Offensive eine brutale Qualität, die sie auch heute wieder umgesetzt haben. Bei unseren Chancen müssen wir halt immer die Daumen drücken. Nach dem 3:1 hat sich Hanau etwas zurückgezogen und uns das Spiel überlassen. Da haben wir es verpasst mehr draus zu machen.“

Tore
1:0 7. Semih Aydilek
1:1 16. Marco Di Maria
2:1 36. Ugur Albayrak
3:1 47. Aleksandar Mastilovic

FC Viktoria
Schürmann – Schneider, S. Yildirim (65. Gecili), Piarulli, Purcell – M. Yildirim (55. Keoseoglu), Czerwinski, Alempic, Malkiewicz (80. Bufi), di Maria – Schnitzer

Foto: Hanauer Anzeiger

Viktoria zu Gast beim Spitzenreiter

Am kommenden Sonntag (15 Uhr) ist der FC Viktoria zu Gast beim Tabellenführer und Titelfavoriten SC 1960 Hanau. Mit ordentlich Rückenwind reist der FCV nach dem deutlichen Derby-Pokalsieg gegen Germania Ober-Roden in die Gebrüder-Grimm-Stadt. Aber auch die Gastgeber haben eine beachtliche Serie von fünf Siegen aus den letzten fünf Spielen hingelegt. Eine schwere Aufgabe also für die Jungs in blau und weiß.

Zweimal traf die Viktoria auf den HSC. Zuletzt im November 2017 als man in Hanau ein 3:3-Unentschieden erreichte, bei dem die Führung hin und her wechselte. Früh ging Hanau durch einen Elfmeter von Travis Parker in Führung, die von Tim Kalzu ausgeglichen wurde. Hanau erzielte noch vor der Halbzeit die 2:1-Führung durch Kaan Köksal. Wieder glich der FCV durch Tom Niegisch aus und wieder ging der HSC durch den Ex-Viktorianer Benjamin Braus in der letzten Spielminute in Führung. Den 3:3-Ausgleich erzielte Kapitän Giuseppe Serra in der 94. Spielminute.

Personell werden am Sonntag mit Anastasio Keoseoglu, Domagoj Filipovic und Josip Ivkovic drei Spieler aus privaten Gründen nicht zur Verfügung stehen. Ob Ole Schickedanz nach seiner Bänderverletzung wieder zwischen den Pfosten stehen kann ist ebenfalls fraglich.

Lars Schmidt
„Der HSC behauptet ja von sich, dass sie selbst die stärkste Offensive der Liga stellen. Wir haben hingegen in den letzten beiden Spielen keinen Gegentreffer bekommen. Daher ist die Frage, ob wir eher offensiv oder doch defensiv in das Match gehen. Ob Ole schon wieder im Kasten steht ist noch nicht entschieden, zumal Navin ihn gut vertreten hat. Mir wäre es lieber, wenn er zu einhundert Prozent fit ist. Ich möchte da keinerlei Experimente eingehen. Ich kann nur soviel sagen, dass wir ein sehr unangenehmer Gegner sein können.“

Auf geht’s Jungs – den Tabellenführer ärgern !

Spielort
Herbert-Dröse Stadion
Burgallee 125
63454 Hanau-Wilhelmsbad