E3 im letzten Qualispiel makellos

Im letzten Spiel der Qualifikation zur Kreisliga empfing die E3 des FC Viktoria Urberach den FSV Groß-Zimmern. Insgesamt gab es sieben verschiedene Torschützen in einem rundum gelungenen Auftritt.

Schnell wurde klar, in welche Richtung das Spiel laufen würde. Tief in der Groß-Zimmerner Hälfte suchten die Urberacher nach Lücken. Das erste Tor konnte dann Emir Bakan nach einem Abpraller erzielen. Leonardo Sangiorgio unterstütze seine Vorderleute im Angriffsspiel und konnte das 2:0 durch die Beine des Torhüters erzielen.
In Folge nahm Kapitän Nick Huder das Spiel selbst in die Hand und traf dreimal zum Hattrick. Bei seinen Dribblings und Schüssen konnten die Gäste nur hinterherschauen. Den sechsten Treffer machte dann nach schöner Kombination Luc Haun mit einem festen Schuss.
Auf der anderen Seite des Feldes übernahm Fynn Marquart den Job des fehlenden Felix Borchardt fehlerlos und sorgte zusammen mit Luis Gelsheimer dafür, dass die Gastgeber ohne Gegentor blieben.

Die zweite Hälfte startete genau wie die erste: mit einem Tor von Emir Bakan. Dieser legte dann auch gleich noch ein Tor von Jonah Stosiek auf. Stosiek hatte zuvor schon mehrmals als Vorlagengeber geglänzt. Einen Doppelpack konnte dann auch noch Leonardo Sangiorgio schnüren.
Von der Bank kamen daraufhin frische Kräfte für den Sturm. Anton Walter und Emil Go benötigten keine Zeit zur Eingewöhnung. Zuerst Anton Walter, dann Emil Go blieben jeweils vorm Tor eiskalt und erzielten Tore Nummer zehn und elf.
Den Schlusspunkt konnte dann noch einmal Nick Huder mit einem unhaltbaren Elfmeter setzen, zuvor war Luc Haun gefoult worden.

Die E3 kann stolz nicht nur auf ihre Leistung in diesem Spiel, sondern auf die gesamte Qualifikation sein. Gegen ältere Mannschaften haben sie immer wieder gezeigt, was für ein tolles Team sie sind.

F1 mit 11:1 Derbysieg in Eppertshausen

Am gestrigen Donnerstag war unsere F1 zum Nachbarschaftsduell auf dem Kunstrasen in Eppertshausen gefordert.
Dort dominierten die Jungviktorianer im Freundschaftsspiel gegen den älteren 2015er Eppertshäuser Jahrgang von Beginn an.
Die Viktoria zeigte dabei schöne Passkombinationen und wunderschöne Tore wurden erzielt. Sogar einen direkt verwandelten Eckball konnten die Kids bejubeln.
Nach einem hochverdienten Sieg konnten die Blauen Haie jubeln und zufrieden die Heimreise antreten.

Zu alter Form in Klein-Zimmern finden

Am kommenden Sonntag ist der FC Viktoria ab 15 Uhr beim Kreisoberliga-Absteiger Viktoria Klein-Zimmern zu Gast. Eine wegweisende Partie um herauszufinden, ob man die Heimniederlage am Tag der Deutschen Einheit gegen Viktoria Kleestadt verdaut hat.

Dabei trifft man auf einen Gegner, der zu Beginn der Saison eine gute Serie hinlegte, dann aber etwas ins straucheln geriet und aktuell auf dem neunten Tabellenplatz rangiert. Kayhan Özen ist trotz der Niederlage gegen Kleestadt guten Mutes.
„Wir hatten gestern nochmal eine sehr gute Abschlusseinheit und konnten das vergangene Spiel aus den Knochen schütteln. Wir haben zwar gegen Kleestadt Punkte liegen gelassen, sind aber weiterhin im Soll. Bis zum 1:2-Rückstand war unsere Leistung auch sehr solide. Die Jungs sind aktuell unzufriedener als ich, was auch gut so ist. Ich hoffe auf reichlich Zuschauer, die den Weg aus Orwisch nach Klein-Zimmern finden um das Team nach vorne zu peitschen“, so der Coach am heutigen Freitagvormittag.

Die letzte Begegnung der beiden Teams datiert aus dem Mai 2022.  In der Anfangsviertelstunde ergaben sich auf beiden Seiten nur wenig Torraumszenen. Tobias Hitzel prüfte nach 19 Minuten Klein-Zimmerns Schlussmann Marius Rudolph. Drei Minuten später vergab Julius Müller die bis dahin beste Chance nach Zusammenspiel mit Hitzel und Patrick Hein. Die kalte Dusche erfolgte dann in der 28. Spielminute als Steven Baader nach Flanke von Justin Geyer mit dem ersten Torschuss die Gäste in Führung brachte. Ein flacher Freistoß von Dominik Wolf landete in den Armen von Rudolph. Auf der Gegenseite parierte Alexios Kasmiris eine weitere gute Chance von Baader.
Zur Halbzeit ersetzte Clemens Gawliczek den bis dahin glücklosen Filip Koprcina. In der 53. Spielminute folgte dann der verdiente Ausgleich von Paul Moser, der freigespielt wurde, in den Strafraum vorstieß und zum 1:1 abschloss. Die größte Chance der Gäste hatte dann Geyer in der 60. Spielminute als der freistehend nur die Querlatte der Orwischer Gehäuses traf. Sieben Minuten später traf dann Tristan Günther zum 2:1 nachdem er von Müller in die Schnittstelle freigespielt wurde und aus spitzem Winkel vorbei an Rudolph vollendete (67.). Eine weitere Großchance ergab sich nach einem zunächst abgewehrten Eckstoß, den Gawliczek direkt abnahm. Der Schuss wurde auf der Torlinie noch geklärt. Für die Entscheidung sorgte dann der eingewechselte Ömer Ayar, der von Tristan Günther angespielt wurde. Ayar hob den Ball zum 3:1-Endstand über Rudolph in die Maschen.

Ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten wird es am kommenden Sonntag ebenfalls geben. Klein-Zimmerns Abwehrchef Kevin Puls war in der abgebrochenen Corona-Saison 2019/20 teil des Verbandsliga-Teams und erzielte in 21 Spielen sieben Tore für die Blauweißen.

Personell fallen die Langzeitverletzten Colin Frank (Knie) und Paul Moser (Muskelverletzung) weiterhin aus. Auch Jonah Flemmer Pereira und Philipp Thater stehen an diesem Wochenende nicht zur Verfügung.

U21 ebenfalls mit Niederlage in Niedernhausen

Auch die U21 konnte keinen Profit aus der Reise nach Niedernhausen schlagen. Mit 1:3 musste man sich letztendlich dem B-Liga-Unterbau des FCN geschlagen geben.

Generell war das Team von Sevki Mercan gut im Spiel, konnte aber dem Druck der Gastgeber nicht standhalten. Nach einer Kombination über die linke Seite der Niedernhausener und dem anschließenden Querpass schon Mark Pionke zur 1:0-Führung für die Hausherren ein (19.). Dem 2:0 durch Björn Speckhardt ging ein Handspiel in einem Luft-Zweikampf voraus, bei dem der Ball Speckhardt vor die Füße fiel, der nur noch einschieben musste (25.). Per Traum-Freistoß in den Winkel aus 25 Metern brachte Pascal Haro die Blauweißen noch vor der Halbzeitpause auf 2:1 heran (34.).

Die zweite Halbzeit lief dann deutlich besser für den FCV. Mehr Ballbesitz zeigte sich auf Seiten der Orwischer und der Ball wurde gut laufen gelassen. Nach einem Konter in der 54. Spielminute markierte Silas Herbst das 3:1. Danach hatten Fevzi Sip, Deshprim Beciri, Mateo Brecic und Pascal Haro nochmal sehr gute Möglichkeiten, scheiterten aber im 1-gegen-1 an Niedernhausens Schlussmann Bohdan Kondradiuk.

Sevki Mercan
„Im Endeffekt waren wir leider nicht ehrgeizig genug und haben die Niederlage verdient. Niedernhausen wollte den Sieg einfach mehr.“

Tore
1:0 19. Mark Pionke
2:0 25. Björn Speckhardt
2:1 34. Pascal Haro
3:1 54. Silas Herbst

FC Viktoria U21
Dambmann – Sip, Hoch, P. Lazzaro, Standhaft, N. Müller – M. Brecic, F. Brecic, Spanheimer (31. Mercan) – Haro, Cetinkaya (52. Beciri)

Wetterkapriolen – U23 gibt Punkte in Niedernhausen ab

Nach einem Blitzstart in der ersten Hälfte konnte die U23 die Führung nicht über die Ziellinie bringen. Auch der Wettergott war am gestrigen Feiertags-Spieltag dem Unterbau nicht gut gestimmt.

Die Viktoria erwischte einen perfekten Start und ging durch zwei Tore von Rene Valva in den ersten Spielminuten direkt mit 2:0 in Führung (4./9.). Insgesamt spielte der FCV bissiger und griffiger in den Zweikämpfen nach vorne, schaffte es aber nicht noch einen dritten Treffer nachzulegen. Nach einem Fehler im Aufbauspiel schaltete Niedernhausens Max Toronicza zum 1:2-Anschluss (19.). Im Anschluss hielt Niklas Jank noch einen Fouelfmeter, wurde dann aber bei einem Zweikampf hart am Kopf getroffen, spielte aber weiter. Kurz vor der Halbzeit traf wieder Toroczina zum 2:2-Ausgleich (41.).

Die Viktoria nahm sich vor den zweiten Durchgang genauso wie den ersten zu gestalten, wurde dann aber durch einen Doppelschlag von Peter Braune innerhalb von vier Minuten eiskalt erwischt (57./61.). In der 65. Spielminute traf dann Marvin Röder zum 5:2. Zwischenzeitlich ein heftiges Unwetter den Niedernhausener Sportplatz erreicht, so dass die Partie 13 Minuten vor dem offiziellen Ende im einvernehmen beider Teams von Schiedsrichter Thomas Bernig abgebrochen wurde. Die Wertung erfolgte für den FC Niedernhausen.

Tore
0:1 4. Rene Valva
0:2 9. Rene Valva
1:2 19. Max Toroczina
2:2 41. Max Toroczina
3:2 57. Peter Braune
4:2 61. Peter Braune
5:2 65. Marvin Röder

FC Viktoria U23
Jank – Milenkovic, Kücük, Göddertz, Yahyazahdeh – Gür, A. Öztürk, Sutic, Karadag, K. Karademir – Valva (U, Öztürk, Spanheimer)

Viktoria unterliegt Kleestadt verdient

Der Tag der Deutschen Einheit endete mit einer Niederlage des FC Viktoria gegen den SV Viktoria Kleestadt. Konnte man in der ersten Halbzeit noch mithalten, entschieden die Gäste die Partie in der zweiten Hälfte für sich.

Gleich zu Beginn der Partie musste man früh den Führungstreffer von Tim Stier in Kauf nehmen, der nach einem Eckstoß traf (4.). Im Lauf der ersten Halbzeit kam dann besser ins Spiel, erspielte sich aber keine zwingenden Chancen. Kurz vor dem Pausenpfiff setzte sich Mo Taghavi über die rechte Seite durch und passte auf Patrick Hein, der zum 1:1 ausglich (45.+2).

Im zweiten Durchgang kamen die Orwischer so gut wie nicht mehr ins Spiel. Kleestadt ging nach einem Freistoß durch Sebastian Kurz in der 57. Minute mit 2:1 in Führung. Kurz war es auch, der sich für den Treffer zum 3:1 verantwortlich zeigte, welches in der 68. Spielminute fiel. Es folgten mehrere Großchancen der Gäste, die aber nicht den Weg ins Tor fanden. Kurz traf in der 72. Spielminute zum 4:1 aus Sicht der Gäste per Foulelfmeter. Zwei weitere gute Chancen von Julius Müller vereitelte Kleestadt Keeper Alexander Klein.

Kayhan Özen
„Das war heute eine auch in der Höhe verdiente Niederlage für uns. Kleestadt war über weite Strecken die bessere Mannschaft. Zwischen der 30. und 45. Minute hatten wir unsere beste Phase, die aber natürlich nicht ausgereicht hat. Wir haben heute generell zu viel zugelassen und verdient verloren.“

Tore
1:0 4. Tim Stier
1:1 45.+2 Patrick Hein
1:2 57. Sebastian Kurz
1:3 68. Sebastian Kurz
1:4 72. Sebastian Kurz, Foulelfmeter

FC Viktoria
Vera Martin – J. Günther, G. Müller, T. Günther, Flemmer Pereira – Wolf, Ankenbrand, Gawliczek, J. Müller – Will, Hein (Taghavi, Lotz)

Wir danken unserem Matchpartner Zafers Backhaus.