Am heutigen Dienstagmorgen hat die Aufbereitung der Naturrasenplätze im Urberacher Waldstadion begonnen.
Zunächst werden alle Spielfelder aerifiziert und mit einer Sandschicht versehen, welche das Rasenwachstum fördert. Danach folgt eine Einsähung und Ruhephase für das Trainingsfeld von vier bis sechs Wochen. Anschließend wird das gleiche Prozedere am Hauptfeld vollzogen.
Thomas Weiland, Präsidiumsmitglied Marketing & Sponsoring
„Im Zuge der letztjährigen Erneuerung unserer Beregnungsanlage für beide Plätze bildet die Aufbereitung der Rasenflächen einen weiteren Baustein für die infrastrukturelle Aufwertung unseres Sportgeländes. Somit können wir bei einem Restart des Mannschaftstrainings allen Spielerinnen und Spielern optimale Rahmenbedingungen bieten. Unser Dank gilt unserem Liegenschaftsverwalter Marco Abraham und unserem Mitglied Michael Hock für die Organisation des Projektes sowie den Firmen Schmitt Sportplatzbau und Rhein-Main-Recycling für die logistische Unterstützung.“
https://fcurberach.de/wp-content/uploads/2021/05/Platzarbeiten-im-Urberacher-Waldstadion-haben-begonnen.jpg511890Thomas Weilandhttps://fcurberach.de/wp-content/uploads/2024/11/Logo-off-Website.svgThomas Weiland2021-05-11 14:09:182021-05-11 14:16:49Platzarbeiten im Urberacher Waldstadion haben begonnen
Auch wenn noch völlig unklar ist wann der Ball wieder im Urberacher Waldstadion rollt, wurden am vergangenen Wochenende die neuen Jerseys für die Saison 2021/22 vorgestellt.
Ein besonderer Dank ergeht dabei an unseren langjährige Partner MKU-Chemie GmbH aus Rödermark sowie den Geschäftsführern Ernstjürgen und Rainer Klapp und unserem Ausrüster Teamsport Rhein-Main aus Egelsbach.
Seit Jahrzehnten ist die MKU-Chemie GmbH unser zuverlässiger Partner für den Senioren- und Jugendfußball sowie Namensgeber des MKU-Cups, der seit vielen Jahren zwischen Weihnachten und Sylvester mit TopJugendteams aus der Region von der Jugendabteilung des FC Viktoria organisiert wird.
Gemeinsam Teamsport Rhein-Main können wir ebenfalls auf eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit in der Teamausstattung des Deutschen Herstellers JAKO zurückblicken.
Wir hoffen, dass unsere Jungs damit bald wieder auf Tore- und Punktejagd gehen können und sagen DANKE!
Die Trikots und weitere Sporttextilien gibt es HIER
https://fcurberach.de/wp-content/uploads/2021/05/Trikots.jpg720960Thomas Weilandhttps://fcurberach.de/wp-content/uploads/2024/11/Logo-off-Website.svgThomas Weiland2021-05-10 09:34:232021-05-10 09:34:23Die neuen Trikots sind da !
Nach den neuerlichen Einschränkungen für Mannschaftssportarten ergreift der FC Viktoria umfangreiche Maßnahmen um den Spielerinnen und Spielern einen weiterhin geregelten Trainingsbetrieb bieten zu können.
Michael Krause, Sportliche Leitung
„Trotz des zusätzlichen Aufwandes halte ich die Maßnahmen für leistbar. Das Angebot der Stadt Rödermark unterstützt uns immens und ist eine große Hilfe um unserem geliebten Sport weiter nachgehen zu können.“
Markus Lederhuber, Jugendleiter
„Wir sind begeistert von der Leidenschaft unseres Trainerstabes hinsichtlich des Aufrechterhaltung des Trainingsbetriebes unter erneut schwierigen Bedingungen. Wichtig ist dabei, dass wir unseren Spielerinnen und Spielern weiterhin die Bewegung an der frischen Luft ermöglichen können. Auch das Feedback der Elternschaft ist durchweg positiv. Aufgrund der Aufteilung in verschiedene Trainingsgruppen können wir zumindest jedem Kind eine Einheit pro Woche anbieten. So kann sich jeder Trainer einmal in der Woche testen lassen und eine Trainingseinheit übernehmen.“
Der FC Viktoria freut sich über Spielerinnen und Spieler, die zum Schnuppertraining vorbeischauen möchten.
Weitere Infos zu den Jungviktorianern gibt’s >>> HIER <<<
Die Infos zu den Testzentren der Stadt Rödermark findet ihr >>> HIER <<<
Auch in der kommenden Saison 2021/22 wird das Urberacher Waldstadion wieder zur Bundesliga-Heimspielstätte der U17-Junioren des SV Darmstadt 98.
Auf eine Verlängerung der Spielstätten-Kooperation verständigten sich das Präsidium des FC Viktoria sowie die Leitung des Nachwuchsleistungszentrums der Lilien am heutigen Dienstag.
Michael Krause, Präsidiumsmitglied Sport
„Wir freuen uns, dass die Lilien auch weiterhin auf das Urberacher Waldstadion als Heimspielstätte setzen und hoffen, dass dann in der nächsten Saison mehr Spiele ausgetragen werden können als in der abgebrochenen Vorsaison.“
Björn Kopper, Leiter Nachwuchsleistungszentrum SV Darmstadt 98
„In Urberach finden wir ein kleines aber feines Stadion für unser U17-Team vor, welches optimale Rahmenbedingungen bietet. Wir sind mit der Organisation der Vorsaison sehr zufrieden und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“
Gemäß der Planung des Deutschen Fußball-Bundes soll die neue Saison voraussichtlich am ersten Augustwochenende 2020 starten. Ob eine komplette Saison oder eine Halbserie ausgetragen wird, ist derzeit noch offen. Die Besucher können sich also wieder auf spannende Derbys gegen den FSV Mainz 05, den SV Wehen-Wiesbaden sowie FSV und Eintracht Frankfurt freuen.
https://fcurberach.de/wp-content/uploads/2021/04/1024px-SV_Darmstadt_98_Logo.svg_.png10241024Thomas Weilandhttps://fcurberach.de/wp-content/uploads/2024/11/Logo-off-Website.svgThomas Weiland2021-04-27 09:25:382021-04-27 09:25:38Auch 2021/22 wieder Bundesliga im Urberacher Waldstadion
Viktorianer sein bedeutet in Rödermark auch zupacken müssen – zumindest nach dem Wasserschaden im vergangenen Mai gab“s wenig Ruhephasen für alle Vereinsfreunde. Vorstand, erste und zweite Mannschaft, „Weizenbuben“, Rentner oder Freundeskreis des FC Viktoria Urberach – jede Hand war zu gebrauchen bei der möglichst kostensparenden Renovierung des Vereinsheimes.
Zwei Drittel der Tribüne mussten komplett abgebaut werden; Estrich und Bodenfliesen wurden entfernt und neu installiert, ebenso die Elektroheizung. Im ganzen Trakt wurden die Wasserleitungen erneuert. Die Renovierungskosten wurden immer höher – sechsstellig zu guter Letzt. Dank der ausgesprochen kulanten Versicherung in Person von Thomas Dutiné und natürlich viel Eigenleistung bleiben am Verein selbst „nur“ rund 10.000 Euro reine Kosten hängen.
„Zum Glück hatten wir Corona“, fasst Vorstandsmitglied und Bauleiter Michael Hock das wenige Gute der letzten zwölf Monate zusammen. „Dadurch konnten wir im Oktober schon wieder duschen und die Kabinen nutzen. Den großen Rest haben wir jetzt in Ruhe fertig gemacht: die Flurwände, die Decken gestrichen, Rollo-Gurte ausgebaut und erneuert mit neuen und besseren Abdeckungen und vielem mehr.“
Stolz ist der stellvertretende Jugendleiter auf die Helfer aus dem Verein und von außerhalb: „Wir waren aber auch mit allen Firmen, die hier gearbeitet haben, sehr zufrieden. So etwa mit dem Ein-Mann-Fliesenlegerbetrieb aus Ober-Roden, der teilweise von nachts um drei bis abends um 20 Uhr gearbeitet hat.“ Für Druck sorgte das Angebot an den Zweitligisten Darmstadt 98, ein paar seiner Spiele bei der Viktoria austragen zu können. Der Flur etwa war damals nur ausgelegt – das wollten die Urberacher den Profikickern dann doch nicht zumuten.
Ein weiterer preissparender Corona-Vorteil: Der Verein hatte in der Pandemie kaum Wasser- und Stromverbrauch, sogar der Putzmann hatte frei.
„Für uns als Fußballspieler aber war und ist die Zeit eine Katastrophe. Vor allem die Kinder brauchen den Freiraum und auch das Training, und uns geht damit auch Nachwuchs verloren“, weist Michael Hock auf die Schattenseiten hin. Bei den „Großen“ hatten zwei Spieler aufgehört, weil sie keine Lust mehr hatten. Die Jüngsten dagegen waren fast durchgehend wieder auf dem Platz, als Mitte März wieder trainiert werden durfte.
Inzwischen sind die Renovierungsarbeiten weitgehend abgeschlossen. Der Innenbereich ist fertig. Letzter Schritt war jetzt die Rückseite des Gebäudes, nachdem die Vorderfront vor zehn Jahren erst renoviert wurde. Drei Tage haben zwei oder drei Viktorianer die Fassade mit einem Kärcher gereinigt, die Fenster abgeklebt und die Mauern im gleißenden Sonnenlicht in drei Lagen vorbehandelt und gestrichen. Auch die Sprecherkabine innen wurde komplett gestrichen. Die Fassade wurde vollständig in Eigenleistung erneuert – mit Unterstützung durch den Malermeister Wunderlich, bei dem die Materialien besorgt wurden. „Man hat ja glücklicherweise für jeden Arbeitsschritt jemanden im Verein“, freut sich Michael Hock.
Zwei Tage lang hat er jeden Ball, den er teilweise auch überraschend im Gebäude fand, aufgepumpt und kontrolliert: „Dabei haben wir Bälle entdeckt, die es gar nicht mehr gibt und die für den Spielbetrieb nicht mehr zugelassen sind. Die haben wir dem Kindergarten St. Gallus überlassen.“
Im großen Versammlungsraum, der im Leerzustand geradezu riesig wirkt, hatte es immense Zeit gekostet, die Gitter vor den Fenstern abzuschrauben und zu reinigen die Rollläden zu säubern und die Fenster wieder auf Vordermann zu bringen.
Nun hofft Hock, dass diese Frische auch eine Weile vorhält: „Wir haben die Mannschaften zusammengerufen und ihnen gesagt: Das wollen wir jetzt so auch erhalten!“ Bis Ende April ist die Renovierung des Vereinsheimes wohl abgeschlossen. Dann steht schon das nächste Projekt an: eine Kleinkläranlage auf dem hinteren Gelände. Die Fäkalienabfuhr wird auf Dauer zu teuer für den Verein, weshalb er Geld aufgenommen hat. Die Anlage soll so biologisch funktionieren, dass alles Überschüssige in den Bach abgeleitet werden kann und nur wenig Klärschlamm übrig bleibt. Da kommt wohl wieder viel Eigenleistung auf Mitglieder und Freunde des FC Viktoria zu.
Platzarbeiten im Urberacher Waldstadion haben begonnen
/0 Kommentare/in Aktuelles /von Thomas WeilandAm heutigen Dienstagmorgen hat die Aufbereitung der Naturrasenplätze im Urberacher Waldstadion begonnen.
Zunächst werden alle Spielfelder aerifiziert und mit einer Sandschicht versehen, welche das Rasenwachstum fördert. Danach folgt eine Einsähung und Ruhephase für das Trainingsfeld von vier bis sechs Wochen. Anschließend wird das gleiche Prozedere am Hauptfeld vollzogen.
Thomas Weiland, Präsidiumsmitglied Marketing & Sponsoring
„Im Zuge der letztjährigen Erneuerung unserer Beregnungsanlage für beide Plätze bildet die Aufbereitung der Rasenflächen einen weiteren Baustein für die infrastrukturelle Aufwertung unseres Sportgeländes. Somit können wir bei einem Restart des Mannschaftstrainings allen Spielerinnen und Spielern optimale Rahmenbedingungen bieten. Unser Dank gilt unserem Liegenschaftsverwalter Marco Abraham und unserem Mitglied Michael Hock für die Organisation des Projektes sowie den Firmen Schmitt Sportplatzbau und Rhein-Main-Recycling für die logistische Unterstützung.“
Die neuen Trikots sind da !
/0 Kommentare/in Aktuelles /von Thomas WeilandAuch wenn noch völlig unklar ist wann der Ball wieder im Urberacher Waldstadion rollt, wurden am vergangenen Wochenende die neuen Jerseys für die Saison 2021/22 vorgestellt.
Ein besonderer Dank ergeht dabei an unseren langjährige Partner MKU-Chemie GmbH aus Rödermark sowie den Geschäftsführern Ernstjürgen und Rainer Klapp und unserem Ausrüster Teamsport Rhein-Main aus Egelsbach.
Seit Jahrzehnten ist die MKU-Chemie GmbH unser zuverlässiger Partner für den Senioren- und Jugendfußball sowie Namensgeber des MKU-Cups, der seit vielen Jahren zwischen Weihnachten und Sylvester mit TopJugendteams aus der Region von der Jugendabteilung des FC Viktoria organisiert wird.
Gemeinsam Teamsport Rhein-Main können wir ebenfalls auf eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit in der Teamausstattung des Deutschen Herstellers JAKO zurückblicken.
Wir hoffen, dass unsere Jungs damit bald wieder auf Tore- und Punktejagd gehen können und sagen DANKE!
Die Trikots und weitere Sporttextilien gibt es HIER
Viktoria hält Trainingsbetrieb aufrecht
/0 Kommentare/in Aktuelles /von Thomas WeilandNach den neuerlichen Einschränkungen für Mannschaftssportarten ergreift der FC Viktoria umfangreiche Maßnahmen um den Spielerinnen und Spielern einen weiterhin geregelten Trainingsbetrieb bieten zu können.
So wird bei allen Senioren- sowie Jugend-Trainern vor den Trainingseinheiten ein Covid19-Test durchgeführt. Dies geschieht im Testzentrum der Stadt Rödermark in der Halle Urberach.
Michael Krause, Sportliche Leitung
„Trotz des zusätzlichen Aufwandes halte ich die Maßnahmen für leistbar. Das Angebot der Stadt Rödermark unterstützt uns immens und ist eine große Hilfe um unserem geliebten Sport weiter nachgehen zu können.“
Markus Lederhuber, Jugendleiter
„Wir sind begeistert von der Leidenschaft unseres Trainerstabes hinsichtlich des Aufrechterhaltung des Trainingsbetriebes unter erneut schwierigen Bedingungen. Wichtig ist dabei, dass wir unseren Spielerinnen und Spielern weiterhin die Bewegung an der frischen Luft ermöglichen können. Auch das Feedback der Elternschaft ist durchweg positiv. Aufgrund der Aufteilung in verschiedene Trainingsgruppen können wir zumindest jedem Kind eine Einheit pro Woche anbieten. So kann sich jeder Trainer einmal in der Woche testen lassen und eine Trainingseinheit übernehmen.“
Der FC Viktoria freut sich über Spielerinnen und Spieler, die zum Schnuppertraining vorbeischauen möchten.
Weitere Infos zu den Jungviktorianern gibt’s >>> HIER <<<
Die Infos zu den Testzentren der Stadt Rödermark findet ihr >>> HIER <<<
Auch 2021/22 wieder Bundesliga im Urberacher Waldstadion
/0 Kommentare/in Aktuelles /von Thomas WeilandAuch in der kommenden Saison 2021/22 wird das Urberacher Waldstadion wieder zur Bundesliga-Heimspielstätte der U17-Junioren des SV Darmstadt 98.
Auf eine Verlängerung der Spielstätten-Kooperation verständigten sich das Präsidium des FC Viktoria sowie die Leitung des Nachwuchsleistungszentrums der Lilien am heutigen Dienstag.
Michael Krause, Präsidiumsmitglied Sport
„Wir freuen uns, dass die Lilien auch weiterhin auf das Urberacher Waldstadion als Heimspielstätte setzen und hoffen, dass dann in der nächsten Saison mehr Spiele ausgetragen werden können als in der abgebrochenen Vorsaison.“
Björn Kopper, Leiter Nachwuchsleistungszentrum SV Darmstadt 98
„In Urberach finden wir ein kleines aber feines Stadion für unser U17-Team vor, welches optimale Rahmenbedingungen bietet. Wir sind mit der Organisation der Vorsaison sehr zufrieden und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“
Gemäß der Planung des Deutschen Fußball-Bundes soll die neue Saison voraussichtlich am ersten Augustwochenende 2020 starten. Ob eine komplette Saison oder eine Halbserie ausgetragen wird, ist derzeit noch offen. Die Besucher können sich also wieder auf spannende Derbys gegen den FSV Mainz 05, den SV Wehen-Wiesbaden sowie FSV und Eintracht Frankfurt freuen.
FC Viktoria präsentiert ersten Neuzugang
/0 Kommentare/in Aktuelles /von Thomas WeilandDer erste Neuzugang des Jahres ist in dieser Woche im ViktoriaShop angekommen.
Der Hoodie „All Black“ ist gerade jetzt beim Wetter in der „Übergangszeit“ euer treuer Begleiter und Hingucker.
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Sanierungsarbeiten – ein Rückblick
/0 Kommentare/in Aktuelles /von Thomas WeilandViktorianer sein bedeutet in Rödermark auch zupacken müssen – zumindest nach dem Wasserschaden im vergangenen Mai gab“s wenig Ruhephasen für alle Vereinsfreunde. Vorstand, erste und zweite Mannschaft, „Weizenbuben“, Rentner oder Freundeskreis des FC Viktoria Urberach – jede Hand war zu gebrauchen bei der möglichst kostensparenden Renovierung des Vereinsheimes.
Zwei Drittel der Tribüne mussten komplett abgebaut werden; Estrich und Bodenfliesen wurden entfernt und neu installiert, ebenso die Elektroheizung. Im ganzen Trakt wurden die Wasserleitungen erneuert. Die Renovierungskosten wurden immer höher – sechsstellig zu guter Letzt. Dank der ausgesprochen kulanten Versicherung in Person von Thomas Dutiné und natürlich viel Eigenleistung bleiben am Verein selbst „nur“ rund 10.000 Euro reine Kosten hängen.
„Zum Glück hatten wir Corona“, fasst Vorstandsmitglied und Bauleiter Michael Hock das wenige Gute der letzten zwölf Monate zusammen. „Dadurch konnten wir im Oktober schon wieder duschen und die Kabinen nutzen. Den großen Rest haben wir jetzt in Ruhe fertig gemacht: die Flurwände, die Decken gestrichen, Rollo-Gurte ausgebaut und erneuert mit neuen und besseren Abdeckungen und vielem mehr.“
Stolz ist der stellvertretende Jugendleiter auf die Helfer aus dem Verein und von außerhalb: „Wir waren aber auch mit allen Firmen, die hier gearbeitet haben, sehr zufrieden. So etwa mit dem Ein-Mann-Fliesenlegerbetrieb aus Ober-Roden, der teilweise von nachts um drei bis abends um 20 Uhr gearbeitet hat.“ Für Druck sorgte das Angebot an den Zweitligisten Darmstadt 98, ein paar seiner Spiele bei der Viktoria austragen zu können. Der Flur etwa war damals nur ausgelegt – das wollten die Urberacher den Profikickern dann doch nicht zumuten.
Ein weiterer preissparender Corona-Vorteil: Der Verein hatte in der Pandemie kaum Wasser- und Stromverbrauch, sogar der Putzmann hatte frei.
„Für uns als Fußballspieler aber war und ist die Zeit eine Katastrophe. Vor allem die Kinder brauchen den Freiraum und auch das Training, und uns geht damit auch Nachwuchs verloren“, weist Michael Hock auf die Schattenseiten hin. Bei den „Großen“ hatten zwei Spieler aufgehört, weil sie keine Lust mehr hatten. Die Jüngsten dagegen waren fast durchgehend wieder auf dem Platz, als Mitte März wieder trainiert werden durfte.
Inzwischen sind die Renovierungsarbeiten weitgehend abgeschlossen. Der Innenbereich ist fertig. Letzter Schritt war jetzt die Rückseite des Gebäudes, nachdem die Vorderfront vor zehn Jahren erst renoviert wurde. Drei Tage haben zwei oder drei Viktorianer die Fassade mit einem Kärcher gereinigt, die Fenster abgeklebt und die Mauern im gleißenden Sonnenlicht in drei Lagen vorbehandelt und gestrichen. Auch die Sprecherkabine innen wurde komplett gestrichen. Die Fassade wurde vollständig in Eigenleistung erneuert – mit Unterstützung durch den Malermeister Wunderlich, bei dem die Materialien besorgt wurden. „Man hat ja glücklicherweise für jeden Arbeitsschritt jemanden im Verein“, freut sich Michael Hock.
Zwei Tage lang hat er jeden Ball, den er teilweise auch überraschend im Gebäude fand, aufgepumpt und kontrolliert: „Dabei haben wir Bälle entdeckt, die es gar nicht mehr gibt und die für den Spielbetrieb nicht mehr zugelassen sind. Die haben wir dem Kindergarten St. Gallus überlassen.“
Im großen Versammlungsraum, der im Leerzustand geradezu riesig wirkt, hatte es immense Zeit gekostet, die Gitter vor den Fenstern abzuschrauben und zu reinigen die Rollläden zu säubern und die Fenster wieder auf Vordermann zu bringen.
Nun hofft Hock, dass diese Frische auch eine Weile vorhält: „Wir haben die Mannschaften zusammengerufen und ihnen gesagt: Das wollen wir jetzt so auch erhalten!“ Bis Ende April ist die Renovierung des Vereinsheimes wohl abgeschlossen. Dann steht schon das nächste Projekt an: eine Kleinkläranlage auf dem hinteren Gelände. Die Fäkalienabfuhr wird auf Dauer zu teuer für den Verein, weshalb er Geld aufgenommen hat. Die Anlage soll so biologisch funktionieren, dass alles Überschüssige in den Bach abgeleitet werden kann und nur wenig Klärschlamm übrig bleibt. Da kommt wohl wieder viel Eigenleistung auf Mitglieder und Freunde des FC Viktoria zu.
Quelle op-online.de