Bereits am morgigen Kerbsamstag ist der FC Viktoria im Heimspiel gegen den SV Klein-Zimmern gefordert. Ab 15 Uhr startet die Mission Kerb-Tabellenführer.

Dabei kann Kayhan Özen trotz Ausfällen und Fragezeichen auf einen gut gefüllten Kader zurückgreifen. Trotz fünf Ausfällen stehen 16 Spieler zur Verfügung.

„Wir haben mit dem FSV Groß-Zimmern und Germania Ober-Roden II bereits zwei Titelfavoriten hinter uns gelassen. Die Zimmerner und Ober-Röder Vereine sind ja auch im Kreis der Titelaspiranten und wir wollen uns gegen den nächsten durchsetzen. Klein-Zimmern hat fünf Punkte aus fünf Spielen und eine Tordifferenz von -1. Das lässt auf enge Partien rückschließen. Wir wollen nach der ordentlichen Trainingswoche einen Sieg auf der Kerb feiern“, so Özen am heutigen Freitagvormittag.

Beim letzten Aufeinandertreffen im April diesen Jahres setzten sich die Blauweißen deutlich durch.
Beide Teams begannen druckvoll wobei der FCV von Beginn an leichte Feldvorteile hatte. In der 26. Spielminute landete eine verunglückte Flanke von Sebastian Will über Klein-Zimmerns Keeper Noah Richarz im langen Toreck zur 1:0-Führung für die Blauweißen. Nur zwei Minuten später köpfte Mo Karadag einen scharf getretenen Freistoß von Julius Müller ebenfalls ins lange linke Toreck (28.). Wiederum sieben Minuten später versenkte Clemens Gawliczek einen Freistoß aus mittiger Position wieder ins linke Toreck, in dem ein Magnet zu stecken schien zum 3:0-Pausenstand (35.).
Im zweiten Durchgang schaltete die Viktoria einen Gang zurück und behauptete weiterhin über weite Strecken den Ball. Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte hatten nacheinander der eingewechselte Yasin Gür und Dennis Ankenbrand je eine Großchance auf dem Fuß. Eine weitere Großchance vergab Ankenbrand nach Zuspiel von Will – diesmal wehrte Richarz ab. Colin Frank machte dann mit seinem Treffer zum 4:0 in der 72. Spielminute alles klar als er per Drehschuss traf. Die größte Chance für die Gäste vergab Kevin Puls als Philip Vera Martin ihm im Strafraum den Ball zwischen den Beinen wegkratzte.

Personell stehen Lulzim Bajrami, Colin Frank, Fynn Kantz, Leon Lake und Sebastian Will nicht zur Verfügung. Ein Fragezeichen steht noch hinter Marius Hinske.

Ein großes Dankeschön geht an unseren Matchpartner Gerüstbau Mark aus Rödermark-Urberach.

Wir wünschen unseren Jungs viel Erfolg im Heimspiel und anschließend viel Spaß uff de Kerb!

Unser Partner Betreuung mit Herz sucht Verstärkung für sein Team.

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Das Unternehmen hat zwei Schwerpunkte. Zum einen die stundenweise Alltagsbegleitung, Betreuung und hauswirtschaftliche Versorgung. Die Mitarbeiter übernehmen beispielsweise Einkäufe und Besorgungen, unternehmen mit ihren Kunden Ausflüge und Spaziergänge oder helfen beim gemeinsamen Kochen. Manche Kunden wünschen sich nur einmal im Monat Unterstützung, andere täglich. Wichtig sei, dass man unterstütze und nicht Aufgaben wegnehme, so Sven Piontke. „Dann geht auch die Aktivität weg. Es geht darum, die Menschen mitzunehmen.“ Medizinische und pflegerische Tätigkeiten gehören nicht zum Angebot.

Mittlerweile bietet „Betreuung mit Herz“ aber auch Rund-um-die-Uhr-Dienste an. Bei einigen Kunden sei nach gewisser Zeit deutlich geworden, dass die Betreuung auf Stundenbasis nicht mehr ausreiche. In diesem Bereich arbeiten Marlena Piontke und ihr Team mit einem polnischen Pflegedienst zusammen, der die Pflege- und Betreuungskräfte vermittelt. Leistungen sind die Alltagsbegleitung, hauswirtschaftliche Unterstützung und Grundpflege. Die Kunden kommen aus einem 15-Kilometer-Umkreis, der Großteil aus Rödermark und Eppertshausen. „Im Bereich der Alltagsbegleitung haben wir aktuell über 100 Kunden“, berichtet Sven Piontke. Zusammen mit der Rund-um-die-Uhr-Betreuung leiste das Team rund 2500 Stunden Betreuung im Monat. Mit weiter stark steigender Tendenz. „Es gibt keine Woche ohne neue Interessenten“, so Marlena Piontke. Zunächst gibt es einen Kennenlern-Termin vor Ort, bei dem das Angebot vorgestellt wird. Der Großteil der Kunden ist über 80, vereinzelt habe man aber auch jüngere Klienten, die wegen einer Einschränkung Unterstützung benötigen.

Im Team ist übrigens auch Labradorhündin Stella, die aktuell als Therapiehündin ausgebildet wird und unter anderem für Demenzkranke zukünftig im Einsatz sein wird.