Alles für die Gesundheit hinter Türchen Nummer 14

Heute gilt unser Dank dem Team des Sanitätshaus May in Urberach. Seit vielen Jahren ist das Team um Inhaber Bernhard May unser Partner wenn es um Gesundheit und Rehabilitation geht. Neben der Filiale im Märktezentrum Rödermark besteht eine weitere Niederlassung im Steinweg 3 in Seligenstadt.

Zum Beginn der aktuell ruhenden Saison unterstützte das „Team May“ die Mannschaften des FC Viktoria mit einem SafetyFirst-Sanitätskoffer für kleinere Sportverletzungen und leistet damit einen Beitrag zur Ersten Hilfe auf dem Fußballplatz.

Danke für eure Unterstützung.

Halbzeit im Partner-Adventskalender

Zum Ende der ersten Hälfte des Partner-Adventskalenders zieht es uns zurück ins Urberacher Waldstation. Genauer gesagt in das Clubheim des FC Viktoria.

Seit Mitte 2019 lockt das neue Viktoria-Clubheim Besucher des Urberacher Waldstadions sowie Radfahrer und Spaziergänger mit allerlei Köstlichkeiten.

„Wir sind ehrlich – in der aktuellen Lockdown-Situation ist unser Vereinswirt für jede Unterstützung dankbar. Deshalb unser Appell and Mitglieder und Freunde des FC Viktoria: bestellt eure Mahlzeiten und holt sie ab oder lasst sie euch liefern damit die Gastronomie auch nach den Lockerungen bestehen bleibt“, so Präsidiumsmitglied Thomas Weiland.

Der Liefer- und Abholservice ist Dienstag bis Sonntag verfügbar unter 06074-8459061.

Zur Speisekarte gelangt ihr HIER

Danke für eure Unterstützung.

Lecker Brötchen, lecker Kaffee – das Türchen Nr. 11

Als zuverlässigen Versorger von Backwaren jeglicher Art möchten wir heute Zafer Karabulut für seine tatkräftige Unterstützung in den letzten Jahren danken.

Zafers Backhaus versorgt die Teams des FC Viktoria mit Backwaren zur Stärkung vor den Spielen.
Brezeln, Croissants, Kaffeestückchen – dann können die Jungs wieder aufdrehen.

Außerdem ist Zafer Unterstützer der Viktoria-Jugend – herzlichen Dank dafür!

Zafer freut sich auf euren Besuch im Laden oder auf ZafersBackhaus.de

Türchen Nummer 10 – Mehr als Ebbelwoi

Am heutigen Donnerstag öffnen wir das zehnte Türchen des Partner-Adventskalenders, hinter dem sich der kulinarische Genuss aus Orwischs Epizentrum versteckt.

Direkt am Dalles – das Ebbelsche Apfelweinlokal.

Mit dem Ebbelsche ging für Angelika Billing ein Lebenstraum in Erfüllung:
„Ich wünsche mir, dass das Ebbelsche ein Ort ist, wo man gerne hingeht, um einen guten Schoppen zu trinken und leckere Gerichte unserer guten hessischen Küche zu genießen. Wo man sich mit Freunden trifft und auch mal feiert. Hierfür steht auch unser separater Veranstaltungsraum zur Verfügung – auch außerhalb unserer Öffnungszeiten. Sprecht mit uns das ist ein ganz besonders großer Wunsch – ob Lob oder Kritik, lasst es uns bitte wissen, nur so können wir noch besser werden.“

Das Team und ich freut sich sehr darauf, die Gäste im Ebbelsche Willkommen zu heißen und dieses wunderschöne Lokal, welches Günther Hehl mit seiner Idee eines Apfelweinlokals wieder zum Leben erweckt hat, erfolgreich weiterzuführen.

Während der Corona-Beschränkungen bietet das Ebbelsche einen Abhol- und Lieferservice sowie allerlei Sonderangebote rund um die Weihnachtszeit an.

Mehr erfahrt ihr auf www.ebbelsche.de oder auf der Ebbelsche-Facebookseite.

Das Präsidium im Interview – „Ein ereignisreiches Jahr“

Sowohl sportlich als auch gesellschaftlich blickt der FC Viktoria auf ein ereignisreiches Jahr 2020 zurück.
Gleich zu Beginn der neuen Dekade stehen die Verantwortlichen sowie die Mitglieder des FC Viktoria vor großen Herausforderungen.
Im Interview mit der HEIMSPIEL-Redaktion passiert die Führungsriege des FCV bestehend aus Michael Krause (Sport), Thomas Neumann (Finanzen) und Thomas Weiland (Marketing) die vergangenen Monate Revue und versucht einen Ausblick auf die kommende, nicht ganz einfache Zeit zu geben.

HEIMSPIEL
Hallo ihr drei. Vorab erstmal die Frage an euch: wie geht es dem Verein aktuell im Teil-Lockdown?

Michael Krause
Sportlich befinden wir uns ja noch für längere Zeit im Winterschlaf und ein Neustart der Saison ist meiner Meinung nach nicht absehbar. Einen Restart sehe ich ehrlich gesagt nicht vor März 2021. Das wird dann ein straffes Programm, wenn die Saison bis zum 13. Juni beendet werden soll. Sollte es im März weitergehen, hätten wir im Monat zwischen sieben und acht Spiele in der Kreisoberliga. Und dann muss die Witterung noch mitspielen. Ich glaube die Verantwortlichen beim HFV gehen etwas zu optimistisch an das Thema ran.

Thomas Neumann
Die Verwaltungsprozesse im Hintergrund laufen natürlich weiter. Das betrifft die Finanzen genauso wie die Mitgliederverwaltung und die kaufmännische Abwicklung. Von daher wird es nie langweilig (lacht). Aber finanziell ist das natürlich ein schwieriges Jahr für den FC Viktoria und die Corona-Pandemie hat dazu auch ihren Teil beigetragen. Vor allem unsere Einnahmen aus Veranstaltungen sind nach dem Februar komplett weggebrochen. Keine Maiforelle, keine Kerb, kein Weihnachtsmarkt und vor allem keine Jugendveranstaltungen wie die Mini-EM und der MKU-Cup. Dazu noch das geschlossene Vereinsheim und die fehlenden Einnahmen aus der Pacht. Das muss man dann erstmal stemmen. Glücklicherweise hatten wir bisher noch keine corona-bedingten Vereinsaustritte und wir hoffen, dass die aktiven und passiven Mitglieder uns weiterhin die Treue halten. Trotz Einbruch der Einnahmeseite konnten wir zwingend erforderliche Erneuerungen wie zum Beispiel der Beregnungsanlage beide Fußballplätze und die Tennisanlage durchführen. Dies war nur durch tatkräftige Spendenunterstützung möglich. Dafür unser herzlicher Dank an alle treuen Spender die dies möglich gemacht haben.“

Thomas Weiland
Auch wenn man meint, dass es in der Zwangspause weniger zu tun gibt, läuft die Organisation abseits des Platzes natürlich weiter. Dabei ist uns der Kontakt zu unseren Mitgliedern immens wichtig. Unsere Begegnungsstätte, das Clubheim, ist ja auch vom Lockdown betroffen und das macht es nicht ganz einfach die Stimmung in der Mitgliedschaft aufzunehmen. Mich freut es aber, dass ein Teil unserer Mitglieder sich regelmäßig dienstags zum Arbeitseinsatz trifft – unter Einhaltung der behördlichen Vorgaben. Wir sind uns unserer Verantwortung als „Kitt der Gesellschaft“ durchaus bewusst.

HEIMSPIEL
Sportlich musste man ja einen neuen Weg im Mai einschlagen nachdem die Saison abgebrochen wurde. Wie blickt ihr auf die Entscheidung des freiwilligen Rückzuges heute zurück?

Michael Krause
Ich kann es immer wieder betonen: die positiven Reaktionen aus der Mitgliedschaft und dem Umfeld des FC Viktoria haben uns bereits im Vorfeld in unserer Entscheidungsfindung bestätigt. Das heißt aber nicht, dass es eine einfache Entscheidung war. Unser großer Vorteil war und ist, dass wir bis Mai drei Seniorenmannschaften stellen und somit den Wegfall eines Teams sehr gut kompensieren konnten. Was die Trainerteams dann aus den Jungs rausgeholt haben ist sehr beachtlich und ich möchte den Coaches nochmal meinen großen Respekt und Dank entgegenbringen. Wir sind weiterhin im sportlichen Umbruch und wir hoffen, dass uns das Umfeld dabei weiter unterstützt.

Thomas Weiland
Die ersten Reaktionen von einigen Mitgliedern war, dass diese Entscheidung schon viel früher hätte getroffen werden müssen. Zu Verbandsliga-Zeiten ging schon ein gewisser Riss durch den Verein. Ein Teil der Mitglieder wollte unbedingt auf einem höheren regionalen Niveau spielen, was aber mit einem größeren finanziellen Aufwand verbunden gewesen wäre, der aktuell nicht leistbar ist. Ich verstehe auch den Rückzug von Sponsoren aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation. Als Firmeninhaber kann ich nicht einen Teil meiner Belegschaft in die Kurzarbeit schicken oder das Weihnachtsgeld streichen und dann trotzdem mehrere tausend Euro in eine Fußballmannschaft investieren. Es mag ja Firmen geben, die dies aktuell noch können – wie lange auch immer. Aber aus gesellschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht waren die Rückzüge der Sponsoren zu einhundert Prozent nachvollziehbar.

Thomas Neumann
Der Rückzug der Mannschaft hat unter anderem bewirkt, dass wir im Kreis des erweiterten Präsidiums mehrere Beisitzer-Positionen wieder besetzen konnten, weil sich mehr Mitglieder mit dem eingeschlagenen Weg identifizieren können. Aber wir sind natürlich weiterhin dankbar, wenn sich noch mehr Menschen im Verein engagieren.

HEIMSPIEL
Abgesehen von der Corona-Pandemie kam dann noch eine Hiobsbotschaft im Frühling dazu als sich ganz Deutschland im ersten Lockdown befand: ein Wasserschaden musste im Tribünentrakt behoben werden.

Thomas Neumann
Ja, das hatte dann nochmal immense Auswirkungen auf unsere Vereinsinfrstruktur. Wir konnten die Kabinen und Duschen zwischen März und Oktober praktisch nicht nutzen. So gesehen kam uns der Lockdown nicht unrecht um wieder alles auf Vordermann zu bringen, auch wenn das etwas makaber klingt. Unser Dank geht hier an die vielen Handwerksunternehmen und ehrenamtlichen Helfer ohne die diese Kraftanstrengung nicht möglich gewesen wäre. Wir sind finanziell gut durch diese Zwangsmaßnahme gekommen und unser Funktionsgebäude kann sich wieder sehen lassen. Auch unseren Nachbarn vom MTV Urberach möchte ich nochmal danke, dass sie uns zeitweise ihre Sanitären Anlagen zur Verfügung gestellt haben.

HEIMSPIEL
Nochmal zurück zur sportlichen Situation. Euch war bewusst, dass es trotz einem freiwilligen Zwei-Klassen-Rückzug keine leichte Aufgabe wird auch in der aktuellen Saison die Klasse zu halten. Glaubt ihr dennoch an einen Klassenerhalt in der Kreisoberliga?

Michael Krause
Definitiv wenn die Runde zu Ende gespielt wird. Bei einem erneuten Saisonabbruch und einer Quotienten-Wertung würde das für uns aktuell einen weiteren Abstieg in die A-Liga bedeuten. Das wollen wir natürlich verhindern und hoffen, dass die Saison auf einem sportlichen Weg zu Ende gebracht wird. Aber mit fortschreitender Zeit und einer ständigen Verlängerung der Beschränkungen für den Amateursport schwinden auch die Hoffnungen, dass der Ball bald wieder rollt. Für die Verantwortlichen in den Vereinen sowie den Hessischen Fußballverband gibt es momentan noch zu viele Unwägbarkeiten. Wir müssen von Woche zu Woche denken und auf eine Senkung der Fallzahlen und Inzidenzen hoffen.

Thomas Weiland
Falls der Spielbetrieb in 2021 wieder anläuft und zumindest 50 Prozent der Runde zu Ende gespielt werden kann, stehen unsere Chancen auf den Klassenerhalt nicht schlecht. Wenn aber gespielt wird dann mit einer gewissen Anzahl von Zuschauern. Auch wenn es ein Privileg sein wird überhaupt wieder Sport zu treiben müssen wir zumindest unsere laufenden Kosten für den Spielbetrieb für Energie, Schiedsrichter, Spieltagsorganisation und Hygienekonzept gedeckt bekommen. Auch hier sind wir für jede materielle und finanzielle Unterstützung dankbar.

HEIMSPIEL
Hat die Mannschaft das Zeug am Ende über dem Strich zu stehen?

Michael Krause
Auf jeden Fall. Wir haben momentan drei Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Ich hoffe aber, dass wir uns schnellstmöglich aus der Gefahrenzone befreien können. Wir haben eine junge aber sehr lernfähige Mannschaft und man hat bereits nach einigen Spielen diverse Lerneffekte bei den Spielern erkennen können. Dazu kommt noch, dass wir in der U19 einige Kandidaten haben, die uns sofort weiterhelfen können sobald sie volljährig sind. Wir sind gut gerüstet für den Restart.

Thomas Weiland
Unser KOL-Team schafft sportlich den Klassenerhalt und unsere U23 spielt bis zum Schluss in der C-Liga vorne mit. Da lege ich mich jetzt schon fest.

Wir danken für dem Präsidium für das Gespräch.