Mostafa El Aadmi verlässt FC Viktoria

Mit sofortiger Wirkung wechselt Mostafa El Aadmi vom FC Viktoria zum Frankfurter Kreisoberligisten Türkgücü Frankfurt. Der 29-jährige kam zu Saisonbeginn vom FC Dietzenbach an die Traminer Straße, brachte es allerdings nur auf drei Pflichtspieleinsätze und 145 Einsatzminuten.

Michael Krause
„Wir danken Mostafa für seinen Einsatz, der während seiner Zeit beim FC Viktoria tadellos war.“

Auftakt ins Pflichtspieljahr – Pokalderby in Ober-Roden

Am heutigen Dienstagabend (19:30 Uhr) startet der FC Viktoria ins Pflichspieljahr 2020 – und das gleich mit dem Pokalderby im Viertelfinale des Dieburger Kreipokals gegen die Turnerschaft Ober-Roden.
Bereits zweimal in dieser Saison standen sich die Kontrahenten in der Verbandsliga gegenüber. Hier setzten sich in den Spielen jeweils die Gastmannschaften durch. Beim Spiel im Urberacher Waldstadion hatte die TS durch zwei Treffer von Ex-Viktorianer Mario Gotta sowie einem von Lucas Sitter die Nase vorn. In der Rückrundenpartie Anfang Dezember 2019 siegte die Viktoria auswärts mit 2:1 durch Tore von Sevket Yildirim und Philipp Hochstein.

Nach einer anfänglich durchwachsenen Vorbereitung mit negativen Testspielergebnissen ist Jens Wöll aber positiv gestimmt. „Die TSO ist auf Augenhöhe und wir wollen das Derby auf jeden Fall gewinnen und in die nächste Runde einziehen. Dafür müssen wir dem Spiel unseren Stempel aufdrücken. Das wird sicher keine einfache Partie auf dem engen Kunstrasen. Die Vorbereitung war anfangs eher mit negativen Ergebnissen versehen. Aber gegen Ende der Vorbereitungszeit sind wir deutlich besser in der Spur“, so Wöll am gestrigen Montagabend.

Der Einsatz einiger Akteure am heutigen Abend steht allerdings noch in den Sternen. So wird Vize-Kapitän Michele Piarulli wohl berufsbedingt ausfallen. Mehmet Yildirim und Idriss Aouraghe sind mitten in der Prürungsphase und Abdelaziz Hamed laboriert an einer Bänderverletzung. So ist der Einsatz von Spielern aus der U23 wie in den vergangenen Wochen der Vorbereitung wohl wahrscheinlich.

Frühjahrsputz 2020 – Viktoria macht mit

Alle ärgern sich über Müll und Dreck, der achtlos weggeworfen oder fallen gelassen wird. Die Unsitte „Kleinabfälle“ wie Taschentücher, Getränkedosen, Zigarettenschachteln oder Verkaufsverpackungen einfach in die Umwelt zu werfen, nimmt in den letzten Jahren immer mehr zu. Die Ursachen des sogenannten „Litterings“ sind vielfältig; neue Konsumgewohnheiten, Individualismus und schwindende Rücksichtnahme.

Wo Verschmutzung und Unordnung das Straßenbild und die Natur prägen, fühlt sich jedoch niemand wohl. Um dem abzuhelfen und ein Zeichen gegen das Fehlverhalten zu setzen, wollen wir am Samstag, den 14. März 2020 beim Rödermärker Gemarkungsputz gemeinsam etwas dagegen unternehmen.

Gemeinsam mit vielen Mitgliedern und Rödermärkern möchten wir das Gelände um den Parkplatz am Urberacher Waldstadion sowie das Umland säubern.
Damit wir etwas planen können bitten wir um eure Anmeldung bis zum 5. März bei unserem Organisator Frank Schemm unter frank.schemm@gmx.de

Frank Schemm, Organisator
Im Jahr 2019 habe ich 1300 kg (mehrere 10.000 Artikel)  rund um Rödermark eingesammelt; vorwiegend im Wald, am Feldrand sowie in und an der Rodau. Seit Jahresbeginn 2020 bin ich mittlerweile bei 1550 kg (mehrere größere Altlasten) angelangt.
Ich freue mich über jeden, der an diesem Tag teilnimmt und seinen Beitrag für eine saubere Umwelt leistet.

Jetzt anmelden – wir freuen uns über eure Teilnahme !

 

 

Remis für U21 gegen Heubach-Wiebelsbach

Im ersten Pflichtspiel 2020 trennte sich die U21 des FC Viktoria von der FSG Heubach-Wiebelsbach II mit 1:1 unentschieden.

Im ersten Durchgang entwickelte sich eine festgefahrene Partie. Nach einem schnellen Sololauf vollendete Ansu Dolley zur 1:0-Führung für Blauweiß in der 35. Spielminute.

Der zweite Durchgang war von großer Aggressivität der Hausherren geprägt und so mussten sich die Viktorianer auf eine harte Gangart einstellen. Viele gute Chancen wurden im zweiten Durchgang vergeben. Nach einem weiteren Zuspiel von Dolley schob Max Hirsch den Ball über die Linie. Der vom Heimverein gestellte Schiedsrichter entschied in dieser Situation auf Abseits. Nach Zuspiel von Kristijan Sutic in den Lauf von Denis Balaneskovic wurde dieser in Strafraumnähe regelwidrig gestoppt und es gab Freistoß an Stelle eine Strafstoßes. In einer ähnlichen Situation wurde Balaneskovic gestoppt, den Nachschuss vergab René Valva. Zwei weitere Freistöße von Alexander Huder verpassten den Kasten ebenfalls knapp.
Die vielen vergebenen Chancen sollten sich rächen und Joshua Diehl glich in der 72. Spielminute zum 1:1-Endstand aus.

Maximilian Steiger
„Leider ist heute beim einzigen angesetzten Pflichtspiel im gesamten Fußballkreis kein Schiedsrichter erschienen, was dem Gegner heute in die Karten gespielt hat. Trotz allem müssen wir unsere Chancen besser nutzen. Wir können mit dem Remis nicht zufrieden sein obwohl wir Heubach-Wiebelsbach auf Abstand halten konnten.“

Tore
0:1 35. Ansu Dolley
1:1 72. Joshua Diehl

FC Viktoria U21
Mickler – Kücük, Hoch, Sip, Ravensberger – Huder, Sutic, Hirsch, Balaneskovic, Dolley – Valva (Jost)

Viktoria trauert um Reinhard Nostadt

Der FC Viktoria trauert um sein verdientes Mitglied Reinhard Nostadt, welcher in der vergangenen Woche im Alter von 91 Jahren verstorben ist.

Nostadt war Mitglied der 1958er Hessenpokalsieger-Elf sowie Ehrenmitglied und mit insgesamt 77 Jahren Mitgliedschaft das dienstälteste Mitglied des FC Viktoria.

Er begann in der Schüler- und Jugendmannschaft und erhielt die Berufung in den B-Nationalkader des Deutschen Fußball-Bundes durch Sepp Herberger, was heute in etwa der U21 entspricht und erwarb bereits 1960 seine Trainerlizenz unter dem Weltmeistertrainer von 1954. Außerdem  trainierte viele Vereine in der Region, unter anderem die Ortsrivalen KSV und TG Ober-Roden.

1957 fuhr er vor einem Spiel des FC Viktoria zum Flugplatz Egelsbach, mietete eine Chartermaschine und flog zum Urberacher Waldstadion, wo er den Spielball pünktlich zum Abstoß aus luftiger Höhe abwarf, flog zurück, setzte sich wieder auf’s Motorrad und lief noch während des Spiels als Spieler auf’s Feld.

Im Bund Deutscher Fußballlehrer steht Reinhard mit 45 Jahreshauptlehrgängen heute noch einsam an der Spitze.
Bei jedem Heimspiel von der Bezirks- bis zur Verbandsliga war er zu Gast im Urberacher Waldstadion und stand als kritischer Berater zur Seite. Seine Meinung war gefragt und hatte Gewicht, wenn es um den Fußball ging.

Wenn es um die Historie des FC Viktoria geht kam man ebenfalls an Reinhard nicht vorbei. In mühsamer Kleinstarbeit dokumentierte er über Jahrzehnte das sportliche Geschehen an der Traminer Straße und galt als wandelndes Viktoria-Archiv.

Mit ihm geht ein großer Viktorianer von uns.
Das Präsidium des FC Viktoria spricht seiner Frau Ottilia sowie seinen Familienangehörigen sein tiefes Mitgefühl aus.

Tiefdruckgebiet „Sabine“

Aktuell ist die Zufahrt zum Urberacher Waldstadion – Heimat des FC Viktoria aufgrund von Unwetterschäden nicht möglich.
Wir sind mit Feuerwehr und Stadtverwaltung in Kontakt bzgl. Räumung.