Feiertags-Heimspiel gegen die „Speuzer“

Am morgigen Tag der Deutschen Einheit empfängt der FC Viktoria im Urberacher Waldstadion den Aufsteiger aus dem Frankfurter Westen. Die sogenannten „Speuzer“ rangieren auf dem siebten Tabellenplatz, haben genauso viele Tore wie der FCV geschossen, allerdings eines mehr kassiert und einen Zähler mehr auf dem Konto.

„Ich habe den FFV bei der TS Ober-Roden gesehen. Die Mannschaft hat ein unglaubliches Tempo nach vorne sowie einige gute Eins-gegen-Eins-Spieler. Das wird sicher keine leichte Aufgabe“, so Lars Schmidt vor dem heutigen Abschlusstraining.

Personell stehen hinter Kapitän Giuseppe Serra (Magen-Darm-Infekt) und Robin Schnitzer noch Fragezeichen. Hinsichtlich der taktischen Ausrichtung möchte Schmidt auch deswegen die heutige Trainingseinheit abwarten.

Die Frankfurter sind ansonsten ein unbeschriebenes Blatt für die Viktoria. Pflichtspiele gab es in der Historie zwischen beiden Vereinen noch nicht. Zumindest finden sich darüber keinerlei Aufzeichnungen im Archiv des FCV.

„Der Druck ist aufgrund der Niederlage gegen Hanau mehr auf unserer Seite und wir müssen zusehen, dass wir punkten. Die Distanz auf die Abstiegsränge müssen wir so bald wie möglich vergrößern“, so Schmidt weiter.

Woher kommt eigentlich der Name Speuzer? Die Antwort findet ihr in unserem Stadionmagazin HEIMSPIEL – jetzt HIER reinlesen.

Feiertags-HEIMSPIEL ist online

Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit findet ihr in unserem Stadionmagazin folgende Themen

Alle Infos zur Heimpartie gegen die Speuzer

Rückblicke auf die vergangenen Spiele der Viktoria

Newsflash zu aktuellen Themen rund um den FC Viktoria

Viel Spaß beim Reinlesen und einen schönen Feiertag wünscht das HEIMSPIEL-Team.

>>> JETZT HIER REINLESEN <<<

Viktoria unterliegt beim Spitzenreiter

Nach dem Derbysieg gegen Germania Ober-Roden im Kreispokal musste der FC Viktoria am gestrigen Sonntagnachmittag eine Niederlage gegen den Tabellenführer SC Hanau 1960 in Kauf nehmen. Dabei hielt man sehr gut Schritt mit dem Titelfavoriten, war aber in der Chancenverwertung den Hausherren unterlegen.

Kapitän Giuseppe Serra fiel hingegen aller Hoffnung kurzfristig mit einem schweren Magen-Darm-Infekt aus, so dass Michele Piarulli ins Mittelfeldzentrum rückte. Bereits in der 7. Spielminute gingen die Gastgeber durch Semih Aydilek nach Vorlage von Serkan Demir nach einem Stellungsfehler in Viktorias Hintermannschaft in Führung. Die Viktoria ließ sich aber nicht beirren und spielte weiter frisch nach vorne. Daraus resultierend fiel in der 16. Spielminute der 1:1-Ausgleich nach einem schönen Zusammenspiel zwischen Robin Schnitzer und Marco Di Maria, der egalisierte (16.). Vor der Pause stellte Ex-OFC-Profi Ugur Albayrak nach einem Distanzschuss den alten Abstand wieder her (36.).

Zwei Minuten nach der Pause traf dann Aleksandar Mastilovic zum 3:1 (47.). Nach der Gelbroten Karte für Hanaus Ali Mahboob in der 70. Spielminute erhöhte der FCV den Druck und kam zu guten Abschlüssen, die allerdings allesamt von Hanaus Schlussmann Jannis Pellowski entschärft wurden. Di Maria scheiterte zudem an Pellowski mit einem Foulelfmeter (75.). Nach dem verpassten Anschluss, der das Spiel noch einmal hätte spannend machen können plätscherte die Partie dann vor sich hin.

Lars Schmidt
„Wenn wir unsere Chancen nutzen und dann den Elfmeter noch verwandeln, wird es hier eine ganz enge Kiste. Hanau hat eben in der Offensive eine brutale Qualität, die sie auch heute wieder umgesetzt haben. Bei unseren Chancen müssen wir halt immer die Daumen drücken. Nach dem 3:1 hat sich Hanau etwas zurückgezogen und uns das Spiel überlassen. Da haben wir es verpasst mehr draus zu machen.“

Tore
1:0 7. Semih Aydilek
1:1 16. Marco Di Maria
2:1 36. Ugur Albayrak
3:1 47. Aleksandar Mastilovic

FC Viktoria
Schürmann – Schneider, S. Yildirim (65. Gecili), Piarulli, Purcell – M. Yildirim (55. Keoseoglu), Czerwinski, Alempic, Malkiewicz (80. Bufi), di Maria – Schnitzer

Foto: Hanauer Anzeiger

Viktoria zu Gast beim Spitzenreiter

Am kommenden Sonntag (15 Uhr) ist der FC Viktoria zu Gast beim Tabellenführer und Titelfavoriten SC 1960 Hanau. Mit ordentlich Rückenwind reist der FCV nach dem deutlichen Derby-Pokalsieg gegen Germania Ober-Roden in die Gebrüder-Grimm-Stadt. Aber auch die Gastgeber haben eine beachtliche Serie von fünf Siegen aus den letzten fünf Spielen hingelegt. Eine schwere Aufgabe also für die Jungs in blau und weiß.

Zweimal traf die Viktoria auf den HSC. Zuletzt im November 2017 als man in Hanau ein 3:3-Unentschieden erreichte, bei dem die Führung hin und her wechselte. Früh ging Hanau durch einen Elfmeter von Travis Parker in Führung, die von Tim Kalzu ausgeglichen wurde. Hanau erzielte noch vor der Halbzeit die 2:1-Führung durch Kaan Köksal. Wieder glich der FCV durch Tom Niegisch aus und wieder ging der HSC durch den Ex-Viktorianer Benjamin Braus in der letzten Spielminute in Führung. Den 3:3-Ausgleich erzielte Kapitän Giuseppe Serra in der 94. Spielminute.

Personell werden am Sonntag mit Anastasio Keoseoglu, Domagoj Filipovic und Josip Ivkovic drei Spieler aus privaten Gründen nicht zur Verfügung stehen. Ob Ole Schickedanz nach seiner Bänderverletzung wieder zwischen den Pfosten stehen kann ist ebenfalls fraglich.

Lars Schmidt
„Der HSC behauptet ja von sich, dass sie selbst die stärkste Offensive der Liga stellen. Wir haben hingegen in den letzten beiden Spielen keinen Gegentreffer bekommen. Daher ist die Frage, ob wir eher offensiv oder doch defensiv in das Match gehen. Ob Ole schon wieder im Kasten steht ist noch nicht entschieden, zumal Navin ihn gut vertreten hat. Mir wäre es lieber, wenn er zu einhundert Prozent fit ist. Ich möchte da keinerlei Experimente eingehen. Ich kann nur soviel sagen, dass wir ein sehr unangenehmer Gegner sein können.“

Auf geht’s Jungs – den Tabellenführer ärgern !

Spielort
Herbert-Dröse Stadion
Burgallee 125
63454 Hanau-Wilhelmsbad

 

Viktoria siegt klar im Rödermark-Klassiker

Mit einem deutlichen 4:0-Sieg in der zweiten Runde des Dieburger Kreispokals zieht der FC Viktoria in die dritte Runde des Wettbewerbs ein. Dabei war der FCV von Beginn an die bessere Mannschaft gegenüber dem Stadtrivalen.

Aufgrund des fehlenden Flutlichtes auf dem Hauptfeld an der Frankfurter Straße wurde die Partie bereits um 18 Uhr angestoßen. Trainer Lars Schmidt nahm gegenüber der Partie gegen Erlensee drei Umstellungen vor. Für Marco Di Maria rückte Jürgen Bufi ins Sturmzentrum. Dafür agierte Robin Schnitzer hinter Bufi. Auf der rechten Mittelfeldseite kam Domagoj Filipovic für Sinisa Alempic ins Spiel. Die Germania stellte gegenüber dem Remis beim FC Hanau 93 auf insgesamt acht Positionen um.
Der FCV unterband die Offensivbemühungen der Hausherren ein ums andere Mal und kam besser in die Partie. Bereits nach zehn Minuten zappelte das Leder im Netz der Germanen als Fabian Friess von der Strafraumgrenze ins eigene Tor netzte. Danach hatten Bufi und Schnitzer eine weitere Großchancen. Es ging in die Halbzeit.

Nach Wiederanpfiff bot sich den zirka 200 Zuschauern das gleiche Bild. Die Viktoria machte das Spiel und Schnitzer traf zum 2:0 (54.). Ab der 70. Spielminute wurde aufgrund der Dämmerung auf dem angrenzenden Trainingsplatz weitergespielt. Einen weiteren sehenswerten Treffer steuerte Julian Purcell in der 83. bei. Den Schlusspunkt setzte Anastasio Keoseoglu, der in der 83. Minute eingewechselt wurde und in der 84. Minute den 4:0-Endstand erzielte.

Lars Schmidt
„Wir waren heute sehr dominant gegenüber dem Gegner und haben sehr wenig zugelassen. Außerdem haben wir uns viele Torchancen erspielt. Einziges Manko war mal wieder das Toreschießen. Da müssen wir noch kaltschnäuziger werden. Alles in allem haben wir verdient gewonnen. Das sollte eine große Motivation für die Partie am Sonntag beim Titelfavoriten 1960 Hanau sein.“

FC Viktoria Urberach
Schürmann – Schneider, Filipovic, Purcell, Piarulli – M.Yildirim, Serra – Czerwinski (83. Keoseoglu), Malkiewicz – Bufi (69. S. Yildirim), Schnitzer

Tore
0:1 10. Fabian Friess (Eigentor)
0:2 54. Robin Schnitzer
0:3 83. Julian Purcell
0:4 84. Anastasio Keoseoglu

Besonderes Vorkommnis: Spielfeldwechsel ab der 70. Spielminute

Foto gerhardfoto.de

U23 mit souveränem Sieg gegen Georgenhausen

Einen deutlichen 5:1-Heim-Auswärtssieg errang die U23 des FC Viktoria am gestrigen Abend gegen die KSG Georgenhausen II in Dreieich-Sprendlingen.

Spielerisch überlegen gestaltete der FC Viktoria die Partie. Nenneswerte Torchancen waren in den ersten dreißig Minuten aber eher Fehlanzeige. Nach einer Hereingabe von Loris Lang und der Verlängerung per Hacke von Jannis Deak auf Sevket Yildirim zog dieser vom der Strafraumgrenze ab. Der Ball setzte nochmal unhaltbar für KSG-Keeper Christopher Würtenberger auf und landete im Netz (31.). Nur drei Minuten später ließ Aziz Hamed an der Strafraumgrenze mehrere Georgenhäuser aussteigen und verwandelte per Drehschuss zum 2:0 (34.). In der 38. Spielminute wurde eine Hereingabe von Tareq Hamed vom Georgenhäuser Christopher Friedrich ins eigene Tor befördert als dieser klären wollte. FCV-Schlussmann Philip Vera-Martin entschärfte noch kurz vor dem Pausenpfiff einen Freistoß, den er über die Latte lenkte.

Im zweiten Durchgang dominierte dann weiter die Viktoria. Aziz Hamed (59.) und Loris Lang (71.) machten mit ihren Treffern alles klar. Den Ehrentreffer für die KSG erzielte Drini Sulejmani in der 84. Spielminute.

Kayhan Özen
„Wir waren heute spielerisch die bessere Mannschaft. Georgenhausen hat in der ersten Halbzeit noch gut gegen uns gearbeitet. nach dem 5:0 war dann auf beiden Seiten verständlicherweise die Luft etwas raus. Dieser Sieg war enorm wichtig und hat uns vorerst aus dem Tabellenkeller gehoben.“

Tore
1:0 31. Sevket Yildirim
2:0 34. Aziz Hamed
3:0 38. Christopher Friedrich (Eigentor)
4:0 59. Aziz Hamed
5:0 71. Loris Lang
5:1 84. Drini Sulejmani

FC Viktoria U23
Vera-Martin – Keoseoglu, Lotz, Ivkovic, T. Hamed – S. Yildirim, Deak, L. Lang, Moser – A. Hamed