Eine 3:1 Niederlage mussten die Jungs der E1 heute gegen den FC Viktoria Schaafheim hinnehmen.

Schon von Anfang an war dabei heute absehbar, dass es ein harter Kampf um die Punkte werden wird, denn beide Mannschaften gingen von Beginn an in die Vollen. Die erste Halbzeit war geprägt von zahlreichen Chancen in Richtung Tor auf beiden Seiten, vielen Zweikämpfen und Ballverlusten. Vor allem die Abwehr unserer Jungviktorianer hatte sehr viel zu tun, konnte bis zur Halbzeit aber das eigene Tor sauber halten. In der letzten Spielminute der ersten Halbzeit konnte Max Trusheim den FCV noch mit dem 0:1 in Führung schiessen.

Nach der Pause hat die Mannschaft von Schaafheim auf heimischem Rasen den Druck von Anfang an erhöht und nach zahlreichen bis dahin vergebenen Tormöglichkeiten gelang ihnen in der achten Minute der zweiten Hälfte der Ausgleich.

Unsere E1 hatte in der zweiten Halbzeit kaum etwas dagegenzuhalten, vor allem weil sie heute ihr starkes Zusammenspiel vermissen ließen. Viel spielte sich vor dem eigenen Tor ab, es konnten kaum eigene Torchancen erarbeitet werden und auch in der Abwehr wurden mehr und mehr Fehler gemacht. So ging der FC Viktoria Schaafheim in der 43. Minute mit einem zweiten Treffer in Führung und konnte vier Minuten später nach einem sehr unschönen Abstimmungsfehler unserer Abwehr den Vorsprung dann auch zum 3:1 Endstand ausbauen.

Die E1 des FCV verbleibt trotz der heutigen Niederlage auf Tabellenplatz 2, jetzt aber mit sieben Punkten Rückstand zum Tabellenersten aus Groß-Umstadt.

Erklärtes Saisonziel für die E1 ist die Titelverteidigung im E-Junioren Kreispokal. Und was sollen wir sagen? Der Titel ist greifbar nah, denn am gestrigen Dienstagabend konnte sich die E1 mit einem 1:7 Auswärtssieg gegen den SV Kickers Hergershausen ins Finale spielen!

Pünktlicher Anpfiff in Hergershausen bei bestem Wetter. Schon nach der ersten Spielminute eine erste Ecke für die Viktoria, die Max Trusheim gut ausgeführt hat. Der Ball wird jedoch vom gegnerischen Torwart abgewehrt und die darauf folgende neuerliche Ecke geht ins Außennetz. Die Mannschaft des FC Viktoria zeigte von Beginn an, dass sie auf Sieg spielt, zahlreiche Torchancen folgen innerhalb kürzester Zeit und bereits in der 7ten Spielminute gelingt Lewin Pippig der erste Treffer zu unseren Gunsten. Mit viel Druck auf das gegnerische Tor geht es weiter und so folgen in der ersten Halbzeit weitere Tore von Max Trusheim, Iason Gunkel und Finn Meisel. Es geht mit einem 0:4 in die Halbzeitpause.

Die zweite Halbzeit geht stark weiter. Schon in der zweiten Spielminute der zweiten Hälfte kann die Viktoria durch einen Kopfballtreffer von Iason Gunkel nach voran gegangener Ecke von Max Trusheim ihren Vorsprung weiter ausbauen. Und auch das 0:6 durch Finn Meisel lässt nicht lange auf sich warten.

Die Gegner aus Hergershausen haben aber noch nicht aufgegeben und kämpfen weiter um jeden Meter in Richtung Tor. Belohnt wird dieser Kampfgeist mit einem aus einer Ecke resultierenden Anschlusstreffer in der 31. Spielminute. Die folgende Spielzeit ist geprägt von taktischem Spielaufbau, Konterversuchen, zahlreichen Torchancen auf beiden Seiten und tollen Torwartparaden. Eine spannende, wenn sicherlich auch weniger kraftvolle zweite Halbzeit bot sich den Zuschauern. Den abschließenden Treffer zum 1:7 Endstand schoss schließlich Nick Huder zwei Minuten vor Spielende.

Der Jubel beim Team der Viktoria war groß, als der Abpfiff ertönte und die Vorfreude und auch Spannung auf das Pokalfinalspiel gegen den JFV Groß-Umstand dürfte in den kommenden Wochen sowohl bei den Spielern als auch dem Trainerteam jeden Tag steigen.

Tore:
Lewin Pippig (7‘), Max Trusheim (7‘), Iason Gunkel (17‘, 27‘), Finn Meisel (19‘, 29‘), Nick Huder (48‘)

Kader:
Mahir Aslan (Tor), Finn Meisel, Florian Kanzler, Iason Gunkel, Jocsan Barón, Leon Halupczok, Lewin Pippig, Malte Remus, Max Trusheim, Nick Huder, Filip Javanov

Trainer:
Mikro Rühl, Fabian Hoch

Ganze sieben Mal traf das Team von Sevki Mercan am heutigen Sonntagnachmittag das Groß-Umstädter Tor und sorgte bereits zur Pause für klare Verhältnisse.

Die Viktorianer begannen überlegen und kamen in der 11. Spielminute zur ersten guten Chance durch Jonah Flemmer Pereira. In der 17. Spielminute segelte dann ein als Flanke gedachter Ball von Filip Brecic in den Strafraum, setzte auf und landete im langen Eck zur 1:0-Führung. Eine weitere gute Chance vergab Leon Lake, der nach Zuspiel von Mohammad Taghavi wegrutschte und den Ball neben das Tor setzte. Es folgten weitere gute Chancen von Lake und Yves Hock. Hock war es dann auch, der nach einer schönen Kombination im Strafraum sicher ins linke Eck zum 2:0 einschob (41.). Noch vor der Pause erzielte Lake das 3:0 nachdem Hock zunächst gefoult wurde, der Ball aber vor Lakes Füßen landete und er nur einschieben musste (44.). Schiedsrichter Ümüt Sahin ließ hier goldrichtig den Vorteil laufen. Die Viktoria gestaltete die erste Hälfte souverän. Der PSV wurde nur durch Leichtsinnsfehler der Blauweißen gefährlich.

Auch in der zweiten Hälfte dominierte der FCV. Lake prüfte gleich nach Wiederanpfiff PSV-Keeper Ricardo da Silva. Bis zur 68. Minute dauerte es dann bis zum nächsten Treffer nachdem die Viktoria mehrere gute Chancen vergab. Der eingewechselte Lulzim Bajrami tankte sich durch die PSV-Abwehr und spielte auf Taghavi, der den Ball in die Maschen drosch. Nur eine Minute später machte es Bajrami selbst und verwandelte zum 5:0 (69.). Stefan Milenkovic traf nach Zuspiel von Lake zum 6:0 (73.). Den Schlusspunkt setzte dann der eingewechselte Marc Ray, der nach Zusammenspiel mit Deshprim Beciri im Strafraum den 7:0-Endstand erzielte. Somit trugen sich sieben verschiedene Torschützen in die heutige Torschützenliste ein.

Weiter hervorzuheben ist auch die Leistung von Keeper Luca Dambmann, der heute wieder einen starken Rückhalt bot.

Tore
0:1 16. Filip Brecic
0:2 41. Yves Hock
0:3 44. Leon Lake
0:4 68. Mohammad Taghavi
0:5 69. Lulzim Bajrami<
0:6 73. Stefan Milenkovic
0:7 88. Marc Ray

FC Viktoria II
Dambmann – Milenkovic, N. Müller, F. Brecic, Taghavi – Flemmer Pereira, Göddertz, Sutic, Beciri – Lake, Hock (Bajrami, Ray, Spanheimer)