Am Samstag empfing der FC Viktoria Urberach die F1-Jugend der JSK Rodgau. Mit ordentlich Rückenwind aus den letzten Freundschaftsspielen blieben die Jungs auf dem Doc-Uli-Spielfeld weiter auf Kurs und zeigten, wie schwer sie diese Saison zu schlagen sein werden.

Die erste Aktion gehörte den Gästen, die sich über links durchsetzen, querlegten und zum 1:0 nur einschoben.
Nur wenige Minuten später zeigten die Urberacher jedoch schon eine Reaktion und konnten ausgleichen. Mittelstürmer Felix Borchardt blieb vorm Tor cool und traf links unten. Auch das 2:1 ließ nicht lange auf sich warten. Jonah Stosiek traf vom Sechzehner sehenswert unter die Latte.

In der zweiten Hälfte ließen die Viktorianer sich den Sieg nicht mehr nehmen. Eine Ecke von Jonah Stosiek führte zu einem Eigentor, bevor Felix Borchardt per Grätsche den Ball am gegnerischen Sechzehner eroberte und mit einem festen Schuss zum 4:1 traf.
Weitere Chancen von Leonardo Sangiorgio und Felix Borchardt landeten neben dem Tor. Den Schlusspunkt setzte dann Matt Levi Tchonang, der im zweiten Spiel in Folge den Weg ins Tor fand und überlegt zum 5:1-Endstand in die Ecke passte.

Mit einer perfekten Bilanz aus den Testspielen freuen sich die Jungs auf das erste Punktspiel in 2023, nächsten Samstag reist man zum Derby gegen den FV Eppertshausen.

Der Monat März bietet dem Team von Kayhan Özen nochmals die Möglichkeit zum Test.
Am 5. März ist man zu Gast beim SV Erzhausen, der von Viktorias ehemaligen Hessenliga-Spieler Efkan Yildiz trainiert wird.

Eine Woche später geht es zur Standortbestimmung beim SV Heubach, der sich aktuell noch Hoffnung auf den Relagationsplatz 2 machen kann.

Am 19. März kommt es dann zum einzigen Heimspiel des Monats gegen den etablierten A-Ligisten Kickers Hergershausen.

Das Highlight des Monats folgt dann am letzten Märzwochenende beim Derby in Ober-Roden gegen die Verbandsliga-Reserve der Turnerschaft.

Wir wünschen unseren Jungs viel Erfolg und unseren Langzeitverletzten eine weiterhin gute Genesung.

Mit einem 4:1-Auswärtssieg setzt sich der FC Viktoria weiter an der Tabellenspitze fest. Gegen robuste Kleestädter gewann man schlussendlich verdient.

Hektisch und aggressiv geführt von beiden Seiten begann die Partie am Sonntagnachmittag in Kleestadt. Bis zur 19. Spielminute dauerte es als Mohammad Taghavi sich über die linke Seite durchsetzte und auf Paul Moser querlegte, der verpasste. Nach etwas mehr als einer halben Stunde segelte ein Freistoß von Dominik Wolf nur knapp am Kleestädter Tor vorbei. In der 41. Spielminute war dann Viktoria-Keeper Alexios Kasmiris gefragt, als er gegen Kleestadts Top-Torjäger Sebastian Kurz parierte, der alleine auf das Tor zulief. kurz darauf staubte Taghavi einen zunächst abgewehrten Schuss von Julius Müller zur 1:0-Führung kurz vor der Pause ab (45.).

Auch nach dem Wiederanpfiff kämpften beide Teams um jeden Quadratzentimeter Boden und es ergaben sich viele Unterbrechungen aufgrund von Fouls und Abseitsstellungen. Ein stramm geschossener Freistoß von Wolf zappelte dann im Kleestädter Tor nachdem zehn Minuten im zweiten Durchgang gespielt waren (55.). Kurz darauf hatte Clemens Gawliczek das 3:0 auf dem Fuß, verpasste aber aus schwieriger Position. Bis zur 68. Minute mussten die Zuschauer dann auf das 3:0 warten als wieder ein Freistoß von Wolf diesmal geschmeidig und präzise an der Mauer vorbei im Tor landete. Nur drei Minuten später traf Julius Günther per Abstauber nach einer Müller-Ecke (71.). Kleestadts Florian Weissner setzte noch einen Kopfball an die Querlatte des Urberacher Gehäuses. Den Ehrentreffer für die Gastgeber erzielte dann der eingewechselte Maximilian Wick nach einem Freistoß aus dem Halbfeld.

Nach dem Remis des ärgsten Verfolgers FV Eppertshausen und der Niederlage der TS Ober-Roden II rangiert der FC Viktoria mit aktuell sieben Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze – Eppertshausen hat derzeit noch zwei weniger ausgetragene Spiele.

Tore
0:1 45. Mohammad Taghavi
0:2 55. Dominik Wolf
0:3 68. Dominik Wolf
0:4 71. Julius Günther
1:4 82. Maximilian Wick

FC Viktoria
Kasmiris – Wolf, J. Günther, T. Günther, Tampe – Ankenbrand, Gawliczek (66. Lake), J. Müller, Koprcina, Taghavi – Moser (77. Hock)