Am Kerbsamstag hieß der Gegner für den FC Viktoria Urberach Viktoria Klein-Zimmern, der Tabellenneunte reiste mit erst 6 Gegentoren an.
Von Anfang an merkte man, woran das liegt. Die Gäste standen tief und machten den Orwischern das Angriffsspiel schwer. So ging die erste Halbzeit ohne viele Highlights vorüber. Die Hausherren versuchten es sowohl mit Flugbällen über die Außen als auch mit Kurzpassspiel über die Mitte, konnten das Bollwerk aber nicht knacken. Im Gegenzug kam Klein-Zimmern aber selbst auch nicht zu Torchancen.
Die zweite Hälfte begann dann ereignisreicher. Ein Diagonalball von Dominik Wolf fand Tristan Günther, der Richtung Grundlinie zog und auf seinen Bruder Julius Günther querlegte, der brachte den Ball zum 1:0 im gegnerischen Kasten unter. Dieser Treffer zog der stabilen Hintermannschaft der Gäste ein wenig den Zahn.
Die Gastgeber nutzten eine zehnminütige Unterzahl der Gegner für weitere Treffer aus. Die erste Ecke der Gäste flog ihnen direkt um die Ohren. Jan Kantz konnte den Ball abfangen, über Jonah Flemmer Pereira landete der Ball bei Julius Müller, der den letzten verbliebenen Verteidiger stehen ließ und vorm Keeper auf Daniel Lotz spielte, dieser netzte zum 2:0.
Direkt beim folgenden Anstoß setzte Paul Moser die gegnerische Hintermannschaft unter Druck und zwang sie zu einem Fehlpass, er zögerte nicht lange und spielte Dennis Ankenbrand frei, er erzielte seinen wettbewerbsübergreifend vierten Saisontreffer. Daraufhin verflachte das Spiel. Die Urberacher schoben bei Temperaturen über 30 Grad den Ball hin und her, Klein-Zimmern hatte keine Kraft mehr für Offensive. So endete das Spiel 3:0.
Im Anschluss an das Spiel feierte die Mannschaft zusammen auf der Kerb und stieß auf die Tabellenführung an. Viel Zeit zum Feiern bleibt aber nicht, schon am Donnerstag geht es zum Auswärtsspiel nach Heubach.
Danke an unseren Matchpartner Gerüstbau Mark aus Rödermark.
Tore
1:0 47. Julius Günther
2:0 59. Daniel Lotz
3:0 61. Dennis Ankenbrand
FC Viktoria
Vera Martin – G. Müller, J. Günther, T. Günther, Flemmer-Pereira – J. Kantz, Wolf, Ankenbrand, Lotz – Moser (Taghavi, Gawliczek, Hein)