Hohe Niederlage beim Tabellenführer – „Es tut richtig weh“
Beim Spitzenreiter der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald gab es für die Blauweißen an diesem Sonntagnachmittag nichts zu holen. Neun Tore kassierte man und war damit noch gut bedient.
In den ersten zehn Minuten agierte der FCV noch auf Augenhöhe und vergab zwei gute Chancen, die TSV-Keeper Florian Kalweit entschärfte. Dann folgte das erste Tor der Hausherren durch einen Foulelfmeter von Dario Hener (13.). Nur vier Minuten später traf Maximilian Raitz zum 2:0 (17.). Wieder fünf Minuten später erzielte Dennis Calis das 3:0 (22.) und nur eine Minute später war es Leon Raitz, der auf 4:0 erhöhte, was dann auch den Pausenstand bedeutete (23.).
Und kurz nach der Pause ging die Seckmauerner Torflut weiter. Wieder war es Hener, der zum 5:0 kurz nach Wiederanpfiff traf (48.). Zu allem Überfluss traf Julius Günther ins eigene Tor (54.). Und zehn Minuten später war es Maximilian Gessner, der auf 7:0 erhöhte (64.). Dann dauerte es bis zur 83. Spielminute bis Hakan Calis zum 8:0 traf und den Schlusspunkt setzte wieder Hener mit einem Strafstoßtreffer in der letzten Spielminute.
Kayhan Özen
„Bis auf die ersten zehn Spielminuten waren wir hoffnungslos unterlegen. Nach dem ersten Foulelfmeter hat uns der Gegner vorgeführt und man hat gesehen warum sie noch ohne Niederlage an der Spitze stehen. Es wurde wirklich jeder Ballverlust zur Torgefahr. Seckmauern hat in der Höhe verdient gewonnen und wir waren mit neun Gegentoren noch gut bedient. ich hoffe, dass wir aus dem Spiel einen Lerneffekt erzielen und die Köpfe frei bekommen für das Heimspiel gegen Michelstadt. Die Niederlage aber tut richtig weh.“
Tore
1:0 13. Dario Hener, Foulelfmeter
2:0 17. Maximilian Raitz
3:0 22. Dennis Calis
4:0 23. Leon Raitz
5:0 48. Dario Hener
6:0 54. Julius Günther, Eigentor
7:0 64. Maximilian Gessner
8:0 83. Hakan Calis
9:0 90. Dario Hener, Foulelfmeter
FC Viktoria
Kasmiris (59. Vera-Martin) – J. Günther, Unterleider, Tampe – Moser, Hitzel (46. Lake), Lotz, J. Müller, T. Günther, Koprcina – Hein (49. Wehner)