#VereinteKraftAllesSchafft

Mit einem kurzfristig angesetzten Arbeitseinsatz richteten die Mitglieder des FC Viktoria am heutigen Abend das Nebenfeld des Urberacher Waldstadions wieder her.

Mehr als 30 Viktorianer haben mit Schaufeln und Harken den Platz so bearbeitet, dass bereits am morgigen Dienstag ein geregelter Trainingsbetrieb stattfinden kann.

„Wahnsinn welcher Zusammenhalt in unserem Verein herrscht“, so das Fazit von Einsatzleiter Michael Hock.

Ein großes D A N K E S C H Ö N für eure Hilfe !!!

U21 mit deutlicher Niederlage gegen den Tabellenführer

Am Ende stand eine deutliche 2:6-Niederlage für die U21 im Auswärtsspiel beim Tabellenersten Kickers Hergershausen II. Dabei war der Gegner nicht zwingend besser sondern einfach nur effizienter in der Torausbeute.

Bereits in der zweiten Spielminute gingen die Hausherren nach einem starken Zusammenspiel durch David Lempart in Führung. In Folge setzte Kris Sutic einen Kopfball neben das Gehäuse der Kickers. Nach einer fragwürdigen Elfmetersituation entschied der Unparteiische, der von Seiten der Gastgeber gestellt wurde, auf Strafstoß, den Mirza Spahic zum 2:0 verwandelte (10.). Danach agierte die U21 weiter fahrlässig und legte dem Gegner drei Bälle zum 3:0, 4:0 und 5:0 durch Lindemann, Fischer und Lempart auf (22./42./44.). Adrian Jost verkürzte mit dem Pausenpfiff auf 5:1 (45.).

Trotz des großen Rückstands hatte man im zweiten Durchgang viele Chancen. Gleich dreimal traf der FCV nur die Latte des Hergershausener Tores und Kickers-Schlussmann Eric Rosskopf rettete zweimal sehr stark. Der eingewechselte Sofoklis Trigiris erzielte dann mit dem 6:1 den letzten Hergershausener Treffer der Partie (52.). René Valva konnte nach etwas mehr als einer Stunde noch per Foulelfmeter auf 6:2 verkürzen (61.).

„Der Gegner war heute alles in allem cleverer und effizienter was das Toreschießen angeht. Wir sind eben immernoch eine junge Truppe, die noch viel zu lernen hat“, so das Fazit von Maximilian Steiger nach Spielende.

Tore
1:0 2. David Lempart
2:0 10. Mirza Spahic (Foulelfmeter)
3:0 22. Jakob Lindemann
4:0 42. Lars Fischer
5:0 44. David Lempart
5:1 45. Adrian Jost
6:1 52. Sofoklis Trigiris
6:2 61. René Valva

FC Viktoria U21
Mickler – N. Prosch (40. Spanheimer), M. Kücük, Hoch, Sip – Kraus, Sutic, Jost, Ravensberger, Ramírez – Valva

U23 unterliegt in Groß-Zimmern

Nach dem Sieg gegen Ueberau musste die U23 des FC Viktoria eine weitere Niederlage gegen den FSV Groß-Zimmern in Kauf nehmen. In einem Spiel auf Augenhöhe entschieden drei Fehler der Blauweißen die Partie.

Die Viktoria kam gut ins Spiel und war in den ersten 30 Minuten die bessere Mannschaft. Beim Zimmerner Führungstreffer zum 1:0 spielte FSV-Angreifer Bogdan Ficut gleich drei Akteure des FCV aus und brachte die Gastgeber nach vorne (22.). Beim Gegentreffer zum 0:2 konnte Paul Moser einen Pass vom FCV-Schlussmann Philip Vera-Martin nicht verwerten. Dem Ballgewinn von Groß-Zimmern folgt ein weitere Gegentreffer von Ficut (38.). Kurz vor der Pause konnte die Viktoria noch auf 2:1 verkürzen als Aziz Hamed nach einem Passspiel über fünf Stationen den Ball vom Strafraumeck ins Zimmerner Netz beförderte (43.).

Im zweiten Durchgang beging das Team von Kayhan Özen zu viele leichtsinnige Fehler und wurde durch zwei Treffer von Stanislaw Hänsch bestraft (63./78.).

Kayhan Özen
„Das war heute ein Spiel auf Augenhöhe. Leider haben wir drei Fehler zu viel gemacht, die dann auch direkt bestraft wurden. Der Sieg geht für Groß-Zimmern in Ordnung, ist aber um zwei Tore zu hoch ausgefallen.“

Tore
1:0 22. Bogdan Ficut
2:0 38. Bogdan Ficut
2:1 43. Abdelaziz Hamed
3:1 63. Stanislaw Hänsch
4:1 78. Stanislaw Hänsch

FC Viktoria U23
Vera-Martin – Lotz, Weigand, Giegerich, Ankenbrand – Moser, L. Lang, A. Hamed, Kudernak, Spina – Schröter

Schwarzkittel zurück in Orwisch

Nach dem KSV Urberach wurde nun auch der FC Viktoria zum Opfer einer Wildschweinrotte.

Die Verantwortlichen des FCV werden umgehend alles daran setzen um wieder geregelte Trainingsbedingungen zu schaffen.

Spiel auf ein Tor endet mit Niederlage

Deutlich mehr Spielanteile, mehr Torschüsse, mehr gewonnene Zweikämpfe – trotz dieser positiven Bilanz konnte sich der FC Viktoria am Sonntagnachmittag nicht mit einem Sieg bei Vatanspor Bad Homburg belohnen.

Bereits in der fünften Spielminute war die Viktoria im Pech als Schiedsrichter Marius Ulbrich ein Foul an Marco Di Maria im Strafraum nicht mit einem Foulelfmeter für Blauweiß ahndete. In der 14. Spielminute scheiterte wieder Di Maria nach Kopfballablage von Mehmet Yildirim am Bad Homburger Schlussmann Yüksel Deliktas. Wieder Di Maria setzte einen Drehschuss ans Außennetz des TSV-Tores sieben Minuten später. Allgemein hatte die Viktoria mehr Spielanteile gegenüber den Gastgebern. Nach einem Foul von Julian Purcell an Bad Homburgs Dario Stange entschied Ulbrich auf Strafstoß, den Seongsu Kim zur 1:0-Führung verwandelte (40.). Die letzte große Chance des FC Viktoria vergab Robin Schnitzer kurz vor der Halbzeit freistehend.

Die zweite Halbzeit war geprägt von vielen langen Bällen der Viktoria in die Spitze, die oft von Abseitsstellungen geprägt waren. Schnitzer erhielt in der 70. Spielminute die Gelbrote Karte nach Reklamieren. Lars Schmidt investierte dann mehr in die Offensive und Jürgen Bufi sowie André Schneider kamen für Tareq Hamed und Mehmet Yildirim ins Spiel. Den 1:1-Ausgleich erzielte Di Maria nach einem Freistoß von Schneider, den Jürgen Bufi im Nachsetzen behaupten konnte und auf Di Maria passte, der aus kurzer Distanz einschob (76.). Fast im Gegenzug stellte Bad Homburg nach einem Fernschuss von Soufian Chihab den alten Abstand wieder her (78.). Es war der erste Schuss auf das Tor von Bad Homburg. Auch der zweite Schuss des TSV endete in einem Tor als der eingewechselte Luki Matondo nach einem Ballverlust am Mittelkreis einen Sololauf mit dem 3:1 abschloss (81.). Den Anschluss in der 91. Spielminute erzielte André Schneider nach einem Volleyschuss der Marke „Tor des Monats“. Den Ausgleich hatte in der 93. Spielminute nochmal Kapitän Giuseppe Serra auf dem Fuß, scheiterte aber aus kurzer Distanz an Deliktas.

Lars Schmidt
„Heute hat es an vielen Kleinigkeiten gelegen. Der Gegner war heißer als wir auf den Sieg. Von der Grundeinstellung war uns Bad Homburg heute überlegen. Daher bin ich enttäuscht.“

Tore
1:0 40. Seongsu Kim (Foulelfmeter)
1:1 76. Marco Di Maria
2:1 78. Soufian Chihab
3:1 81. Kuki Matondo
3:2 90.+1 André Schneider

FC V iktoria
Schürmann – Piarulli, Serra, Purcell (86. Filipovic), T. Hamed (72. Schneider) – Alempic, M. Yildirim (72. Bufi), Malkiewicz, Schnitzer, Czerwinski – Di Maria

Foto Frankfurter Neue Presse

Kann Viktoria den positiven Trend bestätigen?

Am kommenden Sonntag (15 Uhr) ist man zu Gast beim TSV Vatanspor Bad Homburg. Der Tabellenvierzehnte blieb trotz zahlreicher Verstärkungen etwas hinter den Erwartungen zurück.

Für Lars Schmidt aber kein Grund den Gegner zu unterschätzen.
„Ich erwarte den TSV als spielstarkes Team, das sich mit einigen Hessenliga-Akteuren wie Ömer Dursun und Emre Kadimli sehr gut verstärkt hat. Die aktuelle Punktausbeute von Vatanspor wundert mich deswegen etwas. Wir werden es wohl wieder zu Beginn etwas defensiver angehen und dann sehen wie sich die Partie entwickelt“, so Schmidt.

Die letzte Begegnung der beiden Kontrahenten im Mai 2018 entschieden die Kurstädter mit 3:1 für sich. Früh gingen die Gastgeber durch Andre Stoss in Führung. Alexander Ujma erhöhte in der zweiten Hälfte auf 2:0 und Tom Niegisch verkürte nochmal auf 2:1. Wieder Andre Stoss sorgte dann in der Nachspielzeit mit dem 3:1 für klare Verhältnisse.

Personell stehen einige Spieler auf mehreren Positionen zur Disposition. So konnte Andre Schneider unter der Woche nur ein Lauftraining absolvieren, da er weiterhin über Leistenprobleme klagt. Robin Schnitzer plagt sich mit einer Reizung des Innenbandes und Navin Schürmann konnte nach einem Zusammenprall im Training ebenfalls nur eingeschränkt trainieren.

In jedem Fall sollte der Druck auf Seiten der Gastgeber liegen, die aktuell auf einem Abstiegsplatz stehen.

Spielort
TSV Vatanspor Bad Homburg
Usinger Weg 98
61350 Bad Homburg, Ortsteil Kirdorf

 

U21 belohnt sich in letzter Minute

Einen umkämpften Auswärtssieg errang die U21 des FC Viktoria am gestrigen Mittwochabend bei der Zweitvertretung des SV Reinheim. Der Siegtreffer fiel dabei in der Nachspielzeit.

Zu Beginn war die Viktoria die spielbestimmende Mannschaft und kombinierte sich über mehrer Stationen mehrmals gut vor das Reinheimer Tor. Die 1:0-Führung durch Tim Schröter fiel in der 12. Spielminute nach einem schlampig ausgeführten Eckball von Daniel Lotz, der aber den Ball zurück erkämpfte und auf Schröter passte, der aus kurzer Distanz einschob. In Folge häuften sich mehrere sehr gut Chancen auf Seite der Blauweißen, die aber allesamt vergeben wurden. Im Gegenzug hatte Reinheim zwei gute Situationen, die aber durch die Defensive des FCV in letzter Instanz geklärt wurden. Die U21 hielt den Ball am Boden und versuchte zu kombinieren während die Gastgeber mit vielen langen Bällen agierten. Dennoch behielt die Viktoria in der ersten Halbzeit das Chancenplus.

Im zweiten Durchgang musste man zunächst auf Kapitän Markus Ravensberger verzichten, der für Jonas Standhaft ausgetauscht wurde. Ab der 63. Spielminute agierte man in Unterzahl, da René Valva aufgrund eines wiederholten Foulspiels des Feldes verwiesen wurde. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und der SV übte zusehends Druck auf das Viktoria-Tor aus. Nicht unverdient fiel der Ausgleich für den SVR durch Tolunay Zeyrek in der 81. Spielminute als die Viktoria eine Flanke nicht entscheidend klären konnte und Zeyrek per Fallrückzieher im Strafraum traf. Hektisch wurde die Schlussphase mit vielen Spielunterbrechungen und taktischen Foulspielen auf beiden Seiten. Ganze sieben Minuten Nachspielzeit zeigte der souveräne Unparteiische René HHennemann an. Nach einem Konterlauf und Zusammenspiel mit Adrian Jost traf wieder Tim Schröter zum 2:1 in der 95. Spielminute.

Max Steiger
„Der Sieg ist alles in allem verdient, da wir in der ersten Halbzeit eine Vielzahl an Chancen hatten. Da hätte es gut und gerne schon 4:0 für uns zur Halbzeit stehen können. Ein großes Kompliment an die Jungs. Reinheim war unser bis jetzt stärkster Gegner.“

Tore
0:1 12. Tim Schröter
1:1 81. Tolunay Zeyrek
1:2 90.+5 Tim Schröter

FC Viktoria U21
Mickler – N. Prosch, Ravensberger (55. Standhaft), Sutic, Sip – Lotz, Schemm, Jost, Schröter, Ramírez (90.+2 Spanheimer) – Valva

U23 siegt gegen Aufstiegsfavoriten

Mit einem 3:1-Heimsieg gegen den Favoriten aus Ueberau gelang der U23 die Überraschung des Spieltages in der Kreisliga A Dieburg.  Gegen einen sehr guten Gegner konnte die Viktoria die Punkte in Orwisch behalten.

Trotz eines Spiels auf Augenhöhe war die Viktoria die bessere Mannschaft im ersten Durchgang und machte in der Defensive so gut wie keine Fehler. Die Führung fiel nach einer Balleroberung am Mittelkreis durch Jannis Deak, der auf Dennis Ankenbrand passte. Nach Zusammenspiel zwischen Ankenbrand und Tim Schröter passte Schröter den Ball auf Paul Moser, der einschob (12.). Nach einem vermeidbaren Foul von Ankenbrand im Strafraum entschied Schiedsrichter Schmidt folgerichtig auf Strafstoß, den der Ex-Viktorianer Sven Kleiser zum 1:1-Ausgleich verwandelte (23.).

In der zweiten Halbzeit investierte die SG dann mehr in der Offensive und es ergaben sich Räume für den FC Viktoria. Nach einem Freistoß prallte der zweite Ball von Jospi Ivkovic an SG-Keeper Marco Zulauf ab. Deak eroberte das Spielgerät zurück und passte auf Schröter, der einschob (69.).  Eine weitere Großchance wurde von Loris Lang vergeben, der nur den Pfosten traf. Einen Konter über Schröter schloss der eingewechselte Saeed Yaghootpoor in der Nachspielzeit zum 3:1-Endstand ab (90.+1).

Kayhan Özen
Wir haben gut nach vorne gespielt und hinten nichts zugelassen. Der Sieg geht abolsut in Ordnung.

Tore
1:0 12. Paul Moser
1:1 23. Sven Kleiser (Foulelfmeter)
2:1 69. Tim Schröter
3:1 90.+1 Saeed Yaghootpoor

FC Viktoria U23
Acar – Lotz, Weigang, Ivkovic, Ankenbrand (81. Yaghootpoor) – Moser, Deak, L. Lang, Schröter, Kudernak (87. Giegerich) – Spina

Viktoria erringt umkämpften Sieg in Darmstadt

Einen knappen aber dennoch verdienten Auswärtssieg fuhr der FC Viktoria am Sonntagnachmittag beim Tabellennachbarn RW Darmstadt ein.

Aufgrund des angeschlagenen André Schneider (Leiste) musste Lars Schmidt einige Umstellungen vornehmen. Tareq Hamed rückte in die Startelf genauso wie Jürgen Bufi, der im Angriff begann. Marco Di Maria wich auf die linke Offensivseite aus.

In der ersten halben Stunde sahen die Zuschauer im Waldsportpark eine zerfahrene Partie ohne große Höhepunkte, was sich bis zum Beginn des zweiten Durchgangs auch nicht ändern sollte. Nach einer schnellen Spielverlagerung von der rechten auf die linke Angriffsseite des FC Viktoria vollendete Marco Di Maria aus kurzer Distanz zur 1:0-Führung für die Blauweißen (54.). Den Rotweißen fiel Folge nicht mehr viel ein um den Gästen gefährlich zu werden. Weitere Möglichkeiten ließ der FCV dann liegen.

Lars Schmidt zeigte sich trotz des knappen Sieges und der vergebenen Chancen zufrieden: „Das war ein umkämpfter aber verdienter Sieg auf einem schwierigen Platz. Wir haben stabil gestanden. Das war erstmal wichtig gegen die heimstarken Darmstädter. Über 90 Minuten haben wir nur einen Schuss auf unser Tor zugelassen. Die eine oder andere Situation hätten wir besser lösen müssen. Dann wäre der Sieg noch etwas deutlicher ausgefallen.“

Tore
0:1 54. Marco Di Maria

FC Viktoria
Schürmann – Piarulli, M. Yildirim (S. Yildirim), Purcell (63. Filipovic), T. Hamed – Czerwinski, Malkiewicz, Serra, Schnitzer, Di Maria – Bufi (63. Schneider)

Foto: Fupa Darmstadt