Sieg im Odenwald – Viktoria gewinnt gegen Eintracht

Einen knappen 2:1-Auswärtssieg konnte der FC Viktoria am Samstag bei Eintracht Wald-Michelbach verbuchen. Dabei hatte der FCV die Partie im Griff, machte es gegen Ende aber noch einmal spannend.

Der FC Viktoria ging wie bereits von Lars Schmidt erwähnt etwas defensiver und mit hoher Stabilität in die Partie. Nach einem Pass von Robin Schnitzer auf Marco Di Maria verwandelte dieser nach 17 Spielminuten zur 1:0-Führung. Generell ließ die Viktoria wenig im ersten Durchgang zu und den Gastgebern fiel nur wenig ein um dem FCV gefährlich zu werden. Michele Piarulli zimmerte einen Freistoß aus zirka 30 Metern an die Latte des Odenwälder Gehäuses.

Auch in Halbzeit zwei waren die Blauweißen die spielbestimmende Mannschaft. Nach einem beherzten Nachsetzen von Schnitzer traf die Viktoria in der 70. Spielminute zum 2:0 wieder durch Marco Di Maria. Danach mochte man glauben, dass die Partie bereits entschieden war. Ein fälliger Foulelfmeter für Blauweiß wurde nicht gegeben nachdem André Schneider im Strafraum regelwidrig gestoppt wurde. Schiedsrichter Fabian Ebert hatte allerdings eine ungünstige Perspektive, da ihm ein Wald-Michelbacher Spieler die Sicht auf das Geschehen nahm.
Nach einer Unachtsamkeit auf der rechten Seite der Viktorianer erzielte Eintracht-Spieler Frank Hirschhausen noch den 1:2-Anschluss für die Hausherren. Die letzten fünf Minuten ließ die Viktoria dann aber nichts mehr anbrennen und gewann verdient.

Lars Schmidt
„Das war ein absolut verdienter Sieg für uns. Wir haben die Partie und den Gegner im Griff gehabt. Jetzt freuen wir uns auf’s Derby gegen die Turnerschaft.“

Tore
0:1 17. Marco Di Maria
0:2 70. Marco Di Maria
1:2 85. Frank Hirschhausen

FC Viktoria
Schickedanz – Schneider, M. Yildirim, Piarulli, Filipovic, Purcell – S. Yildirim, Serra, Czerwinski (90.+1 Alempic), Di Maria (88. Bufi) – Schnitzer

Ungeklärte Torwartfrage – Viktoria zu Gast im Odenwald

Bereits am morgigen Samstagnachmittag ist das Team des FC Viktoria zu Gast im Odenwald bei Eintracht Wald-Michelbach. Viele Fans werden sich auf die Reise begeben, da der FCV einen Bus für Mannschaft und Anhänger organisiert hat.

Nach zuletzt zwei Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen rangiert der FC Viktoria auf dem 11. Tabellenplatz. Die Gastgeber haben aus den letzten fünf Spielen sieben Punkte geholt und sind aktuell Tabellensechster. In der Bilanz seit 2005 hatte der FC Viktoria unterm Strich die Oberhand. Insgesamt zehn Partien gab es zwischen beiden Kontrahenten, bei denen die Viktoria insgesamt sechsmal als Sieger vom Platz ging, einmal trennte man sich unentschieden.
In der letzten Begegnung im April 2018 behielt die Eintracht die Punkte zuhause – 3:1 lautete damals der Endstand für die Hausherren. Tom Niegisch hatte die Viktoria in Führung gebracht, die Malcolm Darffour kurz vor der Halbzeit ausglich. Srdan Stojnic und Berk Kocahal machten dann für ETW in der zweiten Halbzeit alles klar.

Kopfzerbrechen bereitet Trainer Lars Schmidt aktuell die Torwart-Frage. Navin Schürmann musste das Feld nach zwanzig Minuten in der Partie gegen den FFV Frankfurt vorzeitig verlassen und wurde vom noch angeschlagenen Ole Schickedanz ersetzt. Ob Schürmann nach seiner Rippenverletzung einsatzfähig sein wird oder Schickedanz zwischen den Pfosten stehen wird, ist noch nicht ganz klar. Schmidt möchte zunächst das heutige Abschlusstraining abwarten und dann eine Entscheidung treffen.

„In den vergangenen Spielen waren wir eher offensiv ausgerichtet und haben das Toreschießen verpasst. Wald-Michelbach ist offensiv sehr gut aufgestellt. Von daher kann ich mir vorstellen, dass wir zunächst etwas defensiver ins Spiel starten und die Stabilität in der Hintermannschaft stärken. Je nach Spielverlauf haben wir dann weitere Optionen nach vorne etwas nachzulegen“, so Schmidt am heutigen Vormittag.

Besonderes Augenmerk sollte der FCV auf den hessenligaerfahrenen Eintracht-Angreifer Jan Gebhardt legen, der mit acht Treffern zu den aktuell besten Torjägern der Odenwälder zählt.

Spielort
Sportanlage Rudi-Wünzer-Straße
69483 Wald-Michelbach

Das Team freut sich auf eure Unterstützung !

 

Spielpläne der Kleinsten onliune

Nach den Herbstferien starten die kleinsten Jungviktorianer in die FairPlay-Liga des Dieburger Fußballkreises.

Hier gelangt ihr zu den Spielplänen

U9 / F-Jugend

Bambinis / G-Jugend

U21 mit deutlichem Sieg in Gundernhausen

Sechs Tore erzielte die U21 des FC Viktoria am Tag der Deutschen Einheit im Auswärtsspiel bei der Zweitvertretung des GSV Gundernhausen. Dabei bot die Viktoria gegen die mit Spielern aus der ersten Mannschaft aufgerüsteten Gundernhausener ihre bis dato beste Saisonleistung.

Die Viktoria kam gut ins Spiel, agierte von Beginn an aggressiv und gewann die entscheidenden Zweikämpfe. Der GSV versuchte hingegen über ein geordnetes Passspiel die Partie zu bestimmen. Nach einem Diagonalball von Saeed Yaghootpoor verwandelte Adrian Jost zur 1:0-Führung in der elften Spielminute.  Das 2:0 durch Fouad Haddad folgte nur zwei Minuten später nach einem Abstimmungsfehler in der Gundernhausener Hintermannschaft. Haddad hob den Ball gekonnt über GSV-Schlussmann Nils Herbert (13.). Das 3:0 durch José Ramírez folgte nach einem Schnittstellenpass von Luca Kraus (24.) und so ging es dann auch in die Pause.

Kurz nach Wiederanpfiff erzielte dann Haddad das 4:0 (48.). Im Glauben die Partie sei schon entschieden ließ der FCV etwas nach. Den 1:4-Anschluss markierte Andre Neubig nach 54 Minuten. Per Foulelfmeter verkürzte der GSV nochmals auf 2:4 durch Benjamin Becker. Luca Kraus stellte nach 73 Minuten den alten Abstand mit seinem Treffer zum 2:5 wieder her. Den Schlusspunkt setzte Henrik Unterleider mit seinem Kopfballtor zum 2:6 in der 81. Spielminute.

Maximilian Steiger
„Wir haben heute eine absolut und einhundertprozentige geschlossene Mannschaftsleistung an den Tag gelegt. Jeder auf dem Platz hat heute mehr gearbeitet als sonst. Unser Altersdurchschnitt lag heute bei 22,9 Jahre. Ein so junges Team haben wir in dieser Saison noch nicht gestellt. Die Mannschaft hat heute gezeigt, dass sie zu jeder Tore schießen kann. Das schnelle Spiel nach vorne hat sehr gut funktioniert. In der Defensive waren wir heute etwas wackelig. Daran müssen wir noch etwas arbeiten. Auch die Spieler, die von der Bank gekommen sind haben alles gegeben. Das macht eine große Vorfreude auf das Spiel gegen Hering am Sonntag.“

Tore
0:1 11. Adrian Jost
0:2 13. Fouad Haddad
0:3 24. José Ramírez
0:4 48. Fouad Haddad
1:4 54. Andre Neubig
2:4 Benjamin Becker (Foulelfmeter)
2:5 73. Luca Kraus
2:6 81. Henrik Unterleider

FC Viktoria U21
Mickler – Hoch, Unterleider, Kraus, Sip – Balaneskovic (62. Spanheimer), Ravensberger, Jost (83. Cetinkaya), Ramírez (81. Standhaft), Yaghootpoor – Haddad

Remis für U23 in Reinheim

Ein Unentschieden erreichte die ersatzgeschwächte U23 des FC Viktoria am gestrigen Mittwochnachmittag beim SV Reinheim.

Dabei ging die Viktoria früh nach einem Eckball von Josip Ivkovic, den Tim Weigang zum 1:0 verwandelte in Führung (9.). Nach einer Viertelstunde glich Reinheims Sven Vay zum 1:1 aus. Danach ergaben sich auf beiden Seiten nur wenige Chancen und das Spiel verlor mit fortschreitender Spieldauer an Niveau. Dem FC Viktoria merkte man die vielen Verletzten und Ausfälle an, da man spielerisch nicht die Leistung auf den Platz bringen konnte wie noch zuletzt gegen Georgenhausen.

Auch im zweiten Durchgang verflachte die Partie und es häuften sich auf beiden Seiten viele Fehler. Ein Remis der Marke „abhaken und weiter“.

Kayhan Özen
„Das Spiel war auf beiden Seiten von einem schlechten Niveau geprägt. Die erste Viertelstunde waren wir die bessere Mannschaft. Reinheim hatte wohl aufgrund unseres letzten Ergebnisses zu Beginn etwas Respekt, den sie aber schnell abgelegt haben. Es ist alles in allem ein gerechtes Unentschieden.“

Tore
0:1 9. Tim Weigand
1:1 15. Sven Vay

FC Viktoria U23
Acar – Lotz, Weigand, Ivkovic (82. Özen), Hirsch – Giegerich (46. Yaghootpoor), Hitzel, Ankenbrand, T. Hamed, Schröter – Kudernak

Viktoria unterliegt am Feiertag

Eine 1:2-Niederlage setzte es am Tag der Deutschen Einheit für den FC Viktoria im Heimspiel gegen den FFV Frankfurt.

Die erste Hiobsbotschaft gab es für den FCV bereits vor dem Anpfiff. Keeper Navin Schürmann verletzte sich beim Aufwärmen und zog sich eine Verletzung im Rippenbereich zu. Trotzdem startete er in die Partie. Ole Schickedanz ersetzte ihn ab er 21. Spielminute.

Im ersten Durchgang war die Viktoria besser im Spiel, ließ aber wie so oft in dieser Saison beste Tormöglichkeiten aus. Patryk Czerwinski brachte den FCV nach 26 Minuten mit 1:0 in Führung. Nach etwas mehr als einer halben Stunde traf dann Julian Purcell ins eigene Tor (33.).

Fünf Minuten nach Wiederanpfiff gingen dann die Gäste mit 2:1 nach einem Treffer von Georgios Nasios in Führung (50.). Im Verlauf der zweiten Hälfte hatte der FFV dann mehr von der Partie und die Viktoria verpasste es den verdienten Ausgleichstreffer zu erzielen.

Jens Wöll, Co-Trainer
„Wir haben heute wieder beste Chancen nicht genutzt. Ganz nach dem Motto „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Der FFV war nach der Pause spielerisch und kämpferisch stärker. Wir müssen uns einfach mal belohnen und die Punkte holen.“

Tore
1:0 26. Patryk Czerwinski
1:1 33. Julian Purcell (Eigentor)
1:2 50. Georgios Nasios

FC Viktoria
Schürmann (21. Schickedanz) – Schneider, M. Yildirim, Piarulli, Purvcell – Alempic (61. S. Yildirim), Schnitzer, Serra, Czerwinski (66. L. Lang), Malkiewicz – Di Maria

Feiertags-Heimspiel gegen die „Speuzer“

Am morgigen Tag der Deutschen Einheit empfängt der FC Viktoria im Urberacher Waldstadion den Aufsteiger aus dem Frankfurter Westen. Die sogenannten „Speuzer“ rangieren auf dem siebten Tabellenplatz, haben genauso viele Tore wie der FCV geschossen, allerdings eines mehr kassiert und einen Zähler mehr auf dem Konto.

„Ich habe den FFV bei der TS Ober-Roden gesehen. Die Mannschaft hat ein unglaubliches Tempo nach vorne sowie einige gute Eins-gegen-Eins-Spieler. Das wird sicher keine leichte Aufgabe“, so Lars Schmidt vor dem heutigen Abschlusstraining.

Personell stehen hinter Kapitän Giuseppe Serra (Magen-Darm-Infekt) und Robin Schnitzer noch Fragezeichen. Hinsichtlich der taktischen Ausrichtung möchte Schmidt auch deswegen die heutige Trainingseinheit abwarten.

Die Frankfurter sind ansonsten ein unbeschriebenes Blatt für die Viktoria. Pflichtspiele gab es in der Historie zwischen beiden Vereinen noch nicht. Zumindest finden sich darüber keinerlei Aufzeichnungen im Archiv des FCV.

„Der Druck ist aufgrund der Niederlage gegen Hanau mehr auf unserer Seite und wir müssen zusehen, dass wir punkten. Die Distanz auf die Abstiegsränge müssen wir so bald wie möglich vergrößern“, so Schmidt weiter.

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Feiertags-HEIMSPIEL ist online

Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit findet ihr in unserem Stadionmagazin folgende Themen

Alle Infos zur Heimpartie gegen die Speuzer

Rückblicke auf die vergangenen Spiele der Viktoria

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Viel Spaß beim Reinlesen und einen schönen Feiertag wünscht das HEIMSPIEL-Team.

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Viktoria unterliegt beim Spitzenreiter

Nach dem Derbysieg gegen Germania Ober-Roden im Kreispokal musste der FC Viktoria am gestrigen Sonntagnachmittag eine Niederlage gegen den Tabellenführer SC Hanau 1960 in Kauf nehmen. Dabei hielt man sehr gut Schritt mit dem Titelfavoriten, war aber in der Chancenverwertung den Hausherren unterlegen.

Kapitän Giuseppe Serra fiel hingegen aller Hoffnung kurzfristig mit einem schweren Magen-Darm-Infekt aus, so dass Michele Piarulli ins Mittelfeldzentrum rückte. Bereits in der 7. Spielminute gingen die Gastgeber durch Semih Aydilek nach Vorlage von Serkan Demir nach einem Stellungsfehler in Viktorias Hintermannschaft in Führung. Die Viktoria ließ sich aber nicht beirren und spielte weiter frisch nach vorne. Daraus resultierend fiel in der 16. Spielminute der 1:1-Ausgleich nach einem schönen Zusammenspiel zwischen Robin Schnitzer und Marco Di Maria, der egalisierte (16.). Vor der Pause stellte Ex-OFC-Profi Ugur Albayrak nach einem Distanzschuss den alten Abstand wieder her (36.).

Zwei Minuten nach der Pause traf dann Aleksandar Mastilovic zum 3:1 (47.). Nach der Gelbroten Karte für Hanaus Ali Mahboob in der 70. Spielminute erhöhte der FCV den Druck und kam zu guten Abschlüssen, die allerdings allesamt von Hanaus Schlussmann Jannis Pellowski entschärft wurden. Di Maria scheiterte zudem an Pellowski mit einem Foulelfmeter (75.). Nach dem verpassten Anschluss, der das Spiel noch einmal hätte spannend machen können plätscherte die Partie dann vor sich hin.

Lars Schmidt
„Wenn wir unsere Chancen nutzen und dann den Elfmeter noch verwandeln, wird es hier eine ganz enge Kiste. Hanau hat eben in der Offensive eine brutale Qualität, die sie auch heute wieder umgesetzt haben. Bei unseren Chancen müssen wir halt immer die Daumen drücken. Nach dem 3:1 hat sich Hanau etwas zurückgezogen und uns das Spiel überlassen. Da haben wir es verpasst mehr draus zu machen.“

Tore
1:0 7. Semih Aydilek
1:1 16. Marco Di Maria
2:1 36. Ugur Albayrak
3:1 47. Aleksandar Mastilovic

FC Viktoria
Schürmann – Schneider, S. Yildirim (65. Gecili), Piarulli, Purcell – M. Yildirim (55. Keoseoglu), Czerwinski, Alempic, Malkiewicz (80. Bufi), di Maria – Schnitzer

Foto: Hanauer Anzeiger