Stark gespielt aber leider nicht belohnt wurde der FC Viktoria nachdem man eine dominante Leistung gegen Germania Ober-Roden bot. Ein Treffer in der Nachspielzeit führte zur Punkteteilung im Rödermärker Stadtderby.
Die Viktoria begann druckvoll und ließ dem Gegner wenig Freiraum zur Entfaltung. Nach einem Foulspiel an Spielführer Giuseppe Serra entschied Schiedsrichter Frohnapfel auf Strafstoß, den Patryk Czerwinski zur Führung für Orwisch verwandelte (21.). Weitere gute Möglichkeiten wurden im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs vergeben.
In der zweiten Hälfte bot sich ein identisches Bild. Eine aggressive und spielerisch starke Schmidt-Elf drückte auf den Ausbau der Führung. Die größte Chance hatte André Schneider, der sich nach einem perfekten Solo dazu entschied den Ball abzugeben anstatt selbst zu schießen. Nach einer weiteren Großchance von Neuzugang Mateusz Malkiewicz schloss Mohammed Hakimi einen Konterlauf der Gäste zum 1:1-Ausgleich in der Nachspielzeit ab (90.+4).
Lars Schmidt
„Alles in Allem blicke ich heute erstmal auf eine top Leistung meiner Jungs zurück, die wir leider nicht mit drei Punkten krönen konnten. Ein Sieg wäre definitiv verdient gewesen, da wir die größeren Spielanteile und Chancen hatten. Leider haben wir in den entscheidenden Situationen wieder die falschen Entscheidungen getroffen. Die Leistung hat gestimmt, das Ergebnis leider nicht aber so können wir weiterarbeiten.“
Tore
1:0 21. Patryk Czerwinski (Foulelfmeter)
1:1 90.+4 Mohammed Hakimi
FC Viktoria
Schickedanz – Piarulli, Schneider (85. Purcell), Gecili, Filipovic – Serra (64. Malkiewicz), Czerwinski (82. Lang), Alempic, S. Yildirim, M. Yildirim – Di Maria