Viktoria schöpft Hoffnung – Wichtiger Heimsieg gegen Alsbach

Mit einem 1:0-Heimsieg im Nachholspiel gegen den FC Alsbach schiebt sich der FC Viktoria um einen Platz vor die Bergsträßer und könnte bei einem weiteren Sieg am kommenden Sonntag (15 Uhr) gegen die Usinger TSG die Abstiegsplätze verlassen.

Das Spiel gegen de FCA begann mit einer hektischen Anfangsphase beider Teams, die keinen wirklichen Spielfluss aufbauen konnten. Viele Bäle gingen ins Seitenaus und es gab einige Freistöße im Mittelfeld. Die erste Chance hatte Tim Kalzu in der 6. Spielminute aus kurzer Distanz, die von der Alsbacher Abwehr geklärt werden konnte. Einer Viertelstunde später vergab Kalzu erneut nach einem Missverständnis in der FCA-Abwehr.

Das 1:0 fiel nach einer Kombination von Robin Schnitzer, der einen halbhohen Ball per Hacke auf André Schneider verlängerte. Schneider passte flach in den Strafraum und Kalzu traf aus kurzer Distanz zu seinem 20. Saisontor (28.). Ein weiterer Sololauf von Schnitzer wurde von Alsbachs Marcus Manga in letzter Sekunde entschärft. Die Viktoria war nun besser im Spiel.

Im zweiten Durchgang musste Schnitzer aufgrund muskulärer Probleme in der Kabine bleiben. Für ihn kam das Urberacher Eigengewächs Paul Schüler in die Partie. Die zweite Halbzeit begann ohne große Höhepunkte. Es wurde nun hitzig und es folgten viele kleine Fouls und Nicklichkeiten auf beiden Seiten.
Zwei Chancen hatte der FC Alsbach noch in der 72. und 82. Spielminute als Dennis Bender zweimal nach einem Freist0ß erst den Pfosten und dann die Latte traf. Der FCV spielte im Gegenzug einige Konter unsauber zu Ende. Die Schlussoffensive des FCA brachte hingegen nichts mehr ein und der FC Viktoria verließ als Gewinner den Platz.

Tor
1:0 28. Tim Kalzu

FC Viktoria
Schickedanz – Serra, Gecili, Purcell, Schneider – Niegisch, Alempic, Yildirim, Czerwinski, Schnitzer (44. Schüler) – Kalzu

Foto: www.torgranate-rhein-main.de

Den Nachbarn ärgern? – Wieso denn nicht?!

Vor dem U11-Kreispokalfinale gegen die TS Ober-Roden am Himmelfahrtstag sieht sich Trainer Dominik „Erwin“ Siegler mit seiner Mannschaft nicht als Favoriten – aber auch nicht gänzlich chancenlos.

„Wir sind mit Biss, Freude, Härte, Können und Glück bis ins Kreispokalfinale gewandert. Meine Jungs spielen immer gerade so wie die Stimmung ist. Eine sehr schlecht zu bespielende Truppe. Mal chaotisch mal hoch diszipliniert und manchmal einfach nicht zu verstehen – Überbegriff „Kinder“, so der Trainer zur aktuellen Situation der Mannschaft.

Der Weg ins Dieburger Kreispokalfinale war für Trainer und Team ein auf und ab der Gefühle. Am Ende jedoch hatte die Viktoria wir mit ihrem mixed Team 2007/08 aber immer die Nase vorne.
Der Sieg im Halbfinale gegen den Kreisligisten Hassia Dieburg, war unbeschreiblich, hart und klug erarbeitet.

„Vielleicht wurden wir auch zu oft unterschätzt“. Uns ist natürlich bewusst, dass uns mit der TS eine spielstarke und perfekt funktionierende Mannschaft erwartet. Doch Angst haben unsere blauweiße Buwe nicht. Mit Freude, Stolz und ein wenig Taktik geht’s ins Spiel. Das Motto an diesem Tag, lautet: Denn SIE wissen nicht, was WIR tun“, so Siegler weiter.

Seid dabei , unterstützt unsere Jungs, damit es ein unvergesslicher Tag in ihrem jungen Alter wird.

Anstoß ist am Donnerstag 10.05.2018
15:00 Uhr auf dem Sportplatz der SG Ueberau

Nullnummer gegen Richen – U23 rutscht auf Relegationsplatz

Durch ein torloses Unentsachieden gegen den TSV Richen rutscht die U23 des FC Viktoria auf den Relegationsplatz 13 und verpasst es sich im Abstiegskampf der A-Liga Dieburg Luft zu verschaffen.

Die Partie war von wenigen Höhepunkten geprägt. Nach dreißig Minuten setzte Jannis Deak einen Freistoß an den Pfosten des Richer Gehäuses. Ansonsten spielte sich die Begegnung im Mittelfeld ab und beide Teams neutralisierten sich größtenteils.

Tore
Fehlanzeige

FC Viktoria U23
Speck – Huder, Lang, Ziberi – A. Kücük (30. Kraus, 58. Giegerich), A. Schröter, Inguanta, Deak, Lotz, Bayraktaroglu – Kudernak

Dämpfer im Abstiegskampf – Viktoria unterliegt bei Sandzak

Nach einer weiteren Niederlage bei Sandzak Frankfurt wird die Luft für den FC Viktoria im Abstiegskampf der Verbandsliga immer dünner.
Vier Punkte beträgt der Rückstand auf den rettenden 12. Tabellenplatz aktuell.

Druckvoll begannen die Gastgeber und erspielten sich in der Anfangsphase einige gute Chancen und Viktoria-Keeper Ole Schickedanz musste mehrmals entschärfen.
Dreißig Sekunden nach Einwechslung traf Sandzaks Dino Cakovic zur 1:0-Führung für die Hausherren (29.). Danach ging die Druckphase der Frankfurter weiter und kurz vor der Pause erzielte Boris Jukic das 2:0 per Kopf nach einem Freistoß (42.). Den ersten Schuss auf das Frankfurter Tor lieferte Tim Kalzu kurz vor dem Pausenpfiff ab.

Ein offenes Spiel entwickelte sich in der zweiten Halbzeit. Die Viktoria ließ nun mehrere gute Chancen liegen. Innerhalb von zwei Minuten erhöhte Sandzak dann durch Hammad und wieder Cakovic, der abstaubte auf 4:0 (62./64.).
Nichts desto trotz spielte die Viktoria nun forsch nach vorne und erzielte in der 74. Spielminute den Anschluss zum 4:1 durch Patryk Czerwinski. Tim Kalzu verkürzte weiter auf 4:2 in der 84. Spielminute.
Alle Träume auf einen eventuellen Ausgleich machte Cakovic nur zwei Minuten später mit dem Treffer zum 5:2 zunichte (86.).

„Wir haben die ersten sechzig Minuten absolut leblos und unkonzentriert agiert. Für Sandzak war es kein großer Aufwand heute die drei Punkte in Frankfurt zu behalten. Heute hat über weite Strecken einfach die Einstellung im Abstiegskampf gefehlt“, so das Fazit von Lars Schmidt

Tore
1:0 29 Dino Cakovic
2:0 42. Boris Jukic
3:0 62. Getih Hammad
4:0 64. Dino Cakovic
4:1 74. Patryk Czerwinski
4:2 84. Tim Kalzu
5:2 86. Dino Cakovic

FC Viktoria
Schikedanz – Purcell, Gecili, Schüler, Schneider – Serra, Yildirim (44. Benhima, 75. A. Hamed), Alempic, Ivkovic (35. Lang), Czerwinski – Kalu

1. Runde Kreispokal ausgelost

Am heutigen Sonntagmorgen wurde im Vereinsheim des TV 1890 Semd die erste Runde des Dieburger Kreispokals 2018/19 ausgelost.

Der FC Viktoria reist zum A-Ligisten TSV 1913 Harreshausen.

Der Termin ist für Ende Juli geplant.

Mini-WM 2018 – Vorbereitungen gehen auf die Zielgerade

Am gestrigen Samstag hat das Mini-WM Organisationsteam mit einigen Mitgliedern einen tollen Arbeitseinsatz geleistet.

Mit über 20 Damen und Herren wurden Unmengen an Unkraut entfernt, Gras an den Rändern gemäht, vier neue Tornetze montiert, die Blumenkübel und das große Blumenbeet bepflanzt, der komplette Eingangsbereich am Sportplatz gereinigt und der Spielplatz auf Vordermann gebracht.

Dankeschön an alle Helfer!

Ihr wart Spitze!

Kein Sieger am Maifeiertag – Viktoria ringt Favorit einen Punkt ab

Mit einem 0:0-Kampfsieg erringt der FC Viktoria am Tag der Arbeit einen Punkt gegen den haushohen Favoriten aus Bad Vilbel. Ein vielleicht sehr wichtiger Punkt im Abstiegskampf der Verbandsliga.

Das Spiel nahm nur langsam Fahrt auf und verlief eher schleppend. Es kam zu wenig Tormöglichkeiten und das Spielgeschehen bewegte sich zumeist im Mittelfeld. 175 Zuschauer sahen eine intensive Begegnung, die aber ohne große Highlights blieb. Nach der Pause war es aber vorbei mit dem Leerlauf und der FC Viktoria kam besser ins Spiel. Nach einem schnellen Konter über Sinisa Alempic und André Schneider setzte Patryk Czerwinski den Ball am Tor vorbei. Auch die Brunnenstädter versuchten nun auch mehr nach vorne. Die beste Chance hatte Davor Babic per Volleyschuss den Keeper Ole Schickedanz parrierte.

Eine gute Viertelstunde vor Ende der Partie musste der Vilbeler Adnan Alik nach wiederholtem Foulspiel den Platz mit der AMpelkarte verlassen. Die Wetterauer versuchten weiterhin alles, wirkten aber zu steif. Ein Drehschuss von Thorben Knauer hätte die Entscheidung bringen können – Schickedanz war aber auf dem Posten. Auf der Gegenseite riskierten der FCV nicht alles, hatte aber in der Nachspielzeit noch durch Alempic eine dicke Siegmöglichkeit.

Lars Schmidt
„Wir wollten trotz der Überzahl nicht aufmachen. In den letzten Wochen ist immer irgendeiner reingerutscht, weil wir zu kopflos nach vorne gerannt sind. Wir müssen jetzt mit jedem Punkt arbeiten, weil wir noch Spiele in der Hinterhand haben.“

Tore
Fehlanzeige

FC Viktoria
Schickedanz – Schneider, Schüler, Gecili, Yildirim, Kalzu (90.+3 T. Hamed), Czerwinski, Alempic, Purcell, Lang (69. Benhima), Ivkovic

Foto: torgranate-rhein-main.de

U21 mit starker Leistung in Sickenhofen – Haddad-Hattrick bringt Viktoria auf die Siegerstraße

Insgesamt neun Tore standen am Ende der Partie der U21 beim SV Sickenhofen II. Dreimal kämpfte sich der FC Viktoria dabei zurück und gewann am Ende verdient mit 5:4 Toren.

Gleich zu Beginn der Partie musste man einen 0:1-Rückstand nach Treffer von Tanju Zehir in Kauf nehmen (2.), der aber nur eine Minute später durch einen Distanzschuss von Fevzi Sip ausgeglichen werden konnte (3.).

Jaroslaw Josefus traf dann in der 22. Spielminute aus abseitsverdächtiger Position zur 2:1-Führung für Sickenhofen. Zweimal in Folge blieb der Pfiff zum Elfmeter aus als kurz nacheinander Alexander Schröter und Fouad Haddad im Strafraum zu Fall gebracht wurden. Es häuften sich nun die Chancen für den FCV unter anderem durch Adrian Jost, Kris Sutic und José Ramirez.
Nach einem schlampig ausgeführten Einwurf des FC Viktoria in der gegnerischen Hälfte und dem anschließenden Konterlauf konnte Sickenhofens Angreifer Atila Demirci nur noch von Viktoria-Keeper Christopher Mickler regelwidrig gestoppt werden und es gab Strafstoß, den Adem Mustafi verwandelte (45.).

Die Halbzeitansprache von Maximilian Steiger schien gefruchtet zu haben den die Viktoria kam weiter hochmotiviert aus der Kabine. Gleich nach Wiederanpfiff verwandelte Fouad Haddad eine Hereingabe von Luca Kraus zum 3:2-Anschluss. In Folge ergaben sich weitere sehr gute Chancen, die allerdings vergeben wurden. Sieben Minuten später wurde Haddad im Strafraum von den Beinen geholt und es kam zum Elfmeter für die Viktoria, den der gefoulte mit einem Gewaltschuss ins Sickenhöfer Netz vollendete (55.).  Ein weiterer Treffer von Haddad folgtezwei Minuten später als ein Ball in die Schnittstelle der Sickenhöfer Hintermannschaft gespielt wurde und Haddad alleine vor SVS-Keeper Kamil Sobuniewski einschieben konnte.

Der erneute 4:4-Ausgleich fiel nach einem direkt verwandelten Freistoß von Atila Demirci in der 77. Spielminute kurz vor dem Srafraum. Weitere gute Chancen ergaben sich, die der FCV aber wieder nicht verwerten konnte bis zur 90. Spielminute als der eingewechselte Jonas Standhaft im Strafraum der Sickenhöfer frei stand und aus kurzer Distanz zum verdienten 5:4-Endstand einschob.

„Es ist einfach Wahnsinn mit welchem Kampfgeist und Willen wir die zweite Hälfte bestritten haben. Hier hat ein unglaublicher Teamgeist zusammengewirkt. Stolz ist garkein Ausdruck für das was ich empfinde. Einziges Manko ist heute die Chancenverwertung. Da müssen wir noch besser werden“, so das Fazit von Maximilian Steiger.

Tore
1:0 2. Tanju Zehir
1:1 3. Fevzi Sip
2:1 22. Jaroslaw Josefus
3:1 45. Adem Mustafi (Foulelfmeter)
3:2 48 Fouad Haddad
3:3 55. Fouad Haddad (Foulelfmeter)
3:4 57.Fouad Haddad
4:4 77. Atila Demirci
4:5 90. Jonas Standhaft

FC Viktoria U21
Mickler – Weiland, Hoch, Balaneskovic, Sip – Ravensberger (70. Standhaft), A. Schröter (46. Kraus), Jost, Sutic, Ramirez (81. Spanheimer) – Haddad

 

Niederlage im Derby für U23 – dreimal kein Elfmeter für Viktoria

Im Orwischer Ortsderby gegen den KSV Urberach setzte es eine 1:2-Niederlage für die U23 des FC Viktoria. Dabei standen die Entscheidungen von Schiedsrichter Uwe Westphal im Mitelpunkt der Partie.

Der FC Viktoria ging durch U19-Spieler Alessio Spina nach 19 Minuten in Führung. Spina zog von der rechten Seite in die Mitte und zog kurz vor dem Strafraum ab. Eine verdiente Führung, welche die U23 in Folge verpasste noch auszubauen. Mehrere gute Chancen wurden vergeben.

Kurz nach der Pause glich der KSV durch Florian Sedor aus (47.). Ein langer Ball von KSV-Kapitän Dominik Kafier landete beim abseitsverdächtig positionierten Sedor, der den Ball per Kopf über Steffen Speck ins Tor beförderte.

Die Schlüsselsituation für den Sieg des KSV ereignete sich in der 54. Spielminute als der Unaprteiische nach einem regulären Zweikampf zwischen Alexander Huder und KSV-Spielertrainer Emil Husser zur Verwunderung von Gast und Gastgeber auf Strafstoß entschied, den der ehemalige Viktorianer Timo Lotz verwandelte (55.).

Danach verlagerte sich die Partie zusehends in die Hälfte der Hausherren, die nun defensiver agierten.

U19-Spieler Paul Moser wurde in Folge gleich zweimal im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht. In der letzten Spielminute ereignete sich dann noch ein Handspiel im Strafraum der Hausherren. Die Pfiffe zu den jeweiligen Strafstößen blieben jeweils aus.

„Ich beschwere mich ja äußerst selten über den Unparteiischen und suche die Ursachen für Niederlagen in der Regel bei uns selbst aber wir sind heute durch falsche und ausbleibende Entscheidungen seitens des Schiedsrichters benachteiligt worden“, so das kurze Fazit von Trainer Michael Krause.

Tore
0:1 19. Alessio Spina
1:1 47. Florian Sedor
2:1 55. Timo Lotz (Foulelfmeter)

FC Viktoria U23
Speck – Huder, M. Unterleider, Weigand (71. Inguanta), Schüler – Lotz (17. Lang), Bayraktaroglu, Deak, Moser, Spina – Kudernak