Auch U23 mit Auswärts-Nullnummer

Ebenfalls ohne Tore und mit einem Punkt im Gepäck trat die Zweitvertretung des FC Viktoria die Rückreise vom Auswärtsspiel beim SV Groß-Bieberau II an. Dabei zeigte man eine herausragende mannschaftliche Geschlossenheit.

Von Beginn an entwickelte sich eine offen geführte Partie, bei der die Gastgeber leichte Vorteile hatten. Die größte Chance der Bieberauer klärte Philipp Thater in der 38. Spielminute kurz vor der Torlinie.

In der zweiten Hälfte hatte die Viktoria dann zwei sehr gute Chancen. Eine davon hätte Sebastian Will selber verwandeln können, wählte aber ein Zuspiel auf Rene Valva, der am Bieberauer Schlussmann Niklas Schäfer. Eine weitere sehr gute Chance vergab Valva in Folge. In den Schlussminuten kratzte Schäfer noch einen Freistoß von Alexander Huder aus dem Winkel.

Fazit
Eine gerechte Punkteteilung und eine starke Teamleistung von Viktorias Unterbau.

FC Viktoria U23
Jank – Huder, Kücük, Thater, Gür – Göddertz, Sutic, Spanheimer, Will – Hock, Valva

Viktoria mit Nullnummer in Richen

Ohne Tore und mit einem Punkt kehrte der FC Viktoria vom Auswärtsspiel in Richen zurück. Dabei war man zwar besser im Spiel, hatte schlussendlich aber noch Glück.

Die Viktoria begann von Beginn an druckvoll, hatte aber ihre Mühe auf dem schwierigen Geläuf wirklich Fußball zu spielen. Die erste Hälfte war von vielen langen Bällen und vielen Unterbrechungen geprägt. Julius Müller hatte zwei Abschlüsse von der Strafraumgrenze, die von Richens Schlussmann Andre Junge entschärft wurden. Die beste Chance im ersten Durchgang hatte dann Patrick Hein, der nach Balleroberung und Zuspiel von Leon Lake an Jung scheiterte.

In der zweiten Hälfte zeigte der FCV dann kein gutes Spiel. Viele kleinere Fouls, wenig Fußball und lange Bälle nach vorne prägten die Partie. Lake kam noch einmal gefährlich zum Abschluss. Weitere Freistöße der Blauweißen blieben eher ungefährlich. Dann folgte nochmal ein Schockmoment als nach einem Einwurf in den Strafraum Gero Müller einen Richer Akteur zu Fall brachte. Richens Andreas Lotz verpasste dann vom Punkt zum Glück der Blauweißen.

Kayhan Özen
„Wir hatten über die gesamte Spielzeit mehr Spielanteile. Dann hat uns einfach der Dosenöffner mit einem Tor gefehlt. Das war nicht wirklich unser bestes Spiel und Richen hat sich leidenschaftlich einen Punkt erkämpft.“

FC Viktoria
Vera Martin – J. Günther, G. Müller, T. Günther, Flemmer Pereira – Gawliczek (73. Bajrami), Ankenbrand, J. Mülller, Wolf, Lake – Hein (46. Moser)

Herber Dämpfer für U21

Im Auswärtsspiel bei der FSV Münster musste die U21 einen herben Dämpfer im Kampf um das obere Tabellendrittel in Kauf nehmen.

Auf dem mehr als schwierigen Platz in Münster hatte die Viktoria große Mühe einen geordneten Spielaufbau zu betreiben. Auch der erstarkte FSV Münster ließ wenig Raum zur Entfaltung. Die größten Chancen im ersten Durchgang hatten die Gastgeber. In der besten Situation klärte der fast umspielte Luca Dambmann in höchster Not mit dem Fuß. Nach einem Eckstoß von der rechten Seite köpfte Münsters Gregor Muck zur 1:0-Führung für die Hausherren ein (31.).

Im zweiten Durchgang kam der FCV aufgrund zweier Wechsel besser in die Partie. Chancen und Torabschlüsse waren allerdings Mangelware. Eine Flanke wurde von Nic Müller etwa 20 Meter vor dem Tor so unglücklich und gegen die Laufrichtung von Luca Dambmann abgefälscht, dass er sich ins eigene Tor senkte (58.). Kurz darauf wurde Mateo Brecic im Strafraum von hinten auf Münsters Torwart Tobias Götz gestoßen. Der Pfiff vom eingesetzten Schiedsrichter der Münsterer blieb allerdings aus. Ankreiden muss sich das Team von Sevki Mercan, dass es sich nur wenig Torchancen erarbeitet hat, was aber durchaus auf die schwierigen Platzverhältnisse zurückzuführen ist. Ein großes Dankeschön geht an Kristijan Sutic und Yasin Gür, die zuvor im Spiel von Viktorias 2. Mannschaft bereits 90 Minuten absolviert hatten und ab der 30. Spielminute im Einsatz waren.

Tore
1:0 31. Gregor Muck
2:0 58. Nic Müller, Eigentor

FC Viktoria U21
Dambmann – N. Müller, Sip, Standhaft, Boyar, Weiland – Hoch, Sagiroglu, Beciri – M. Brecic, Cetinkaya (Gür, Sutic)

Viktoria unterstützt beim Auswärtssieg

Gestern Nachmittag waren 140 Viktoria-Mitglieder zu Gast beim Bundesliga-Match zwischen der TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt.

Die lautstarke Unterstützung wurde mit einem 3:1-Auswärtssieg belohnt.

Kaufland Rödermark ist neuer Jugend-Partner

Die Jugendabteilung hat mit Kaufland einen neuen Partner gewonnen. Mit der Initiative „Kaufland-Spielfreunde“ fördert die Kaufland-Filiale Rödermark Viktorias Jugend für die kommenden drei Jahre.

Gleich drei Mannschaften durften sich über ein neues Ausrüstungspaket bestehend aus einem neuen Trikotsatz, Trainingsanzügen und Trainingsleibchen freuen, welche ab sofort zur Verfügung stehen. Zudem erhält jede Mannschaft gesunde Lebensmittelpakete für ihre Spiele.

Kaufland leistet damit einen großartigen und wichtigen Beitrag für Viktorias Nachwuchsarbeit.

„Bereits in der Vergangenheit konnten wir immer auf die Unterstützung der Kaufland-Filiale in Rödermark zählen. Ob beim Fussballcamp oder großen Turnieren. Kaufland war immer bereit als lokaler Partner zu unterstützen. Um so mehr freuen wir uns jetzt Teil der Initiative „Kaufland-Spielfreunde“ zu sein und unsere Partnerschaft zu festigen. Wir sind sehr froh darüber, in Zukunft einen starken Partner für gesunde Ernährung und Jugendförderung an unserer Seite haben. Vielen Dank an das Unternehmen an dieser Stelle auch im Namen des Präsidiums.“ – Jugendleiter Giuseppe Brancato

Viktoria-Mitglied im Kampf gegen den Müll

Dieser Artikel wurde von op-online.de kopiert

Plogger kombinieren zwei Dinge: Jogging und Müllbeseitigung, abgeleitet vom schwedischen Wort „plocka“, auf Deutsch: „aufsammeln“. Rund 11 000 Kilo unüberlegt in die Landschaft geworfene Abfälle hat er im Laufe von fünf Jahren aus dem Rödermärker Stadtgebiet herausgefischt, und manchmal hat Frank Schemm auch an der Peripherie zu Nachbarkommunen sauber gemacht. Denn Umweltschutz, das gibt der Vater zweier Kinder immer wieder zu bedenken, kennt keine Stadt- und Ländergrenzen.

Bei einem Vortrag an der Nell-Breuning-Schule zeigte Schemm Fundstücke der besonderen Art: Getränkedosen, scheinbar aus den 1980er Jahren, die er ebenso im Wald entdeckt hat wie Getränkebeutel aus Plastik. Wie viele Generationen wohl kommen und gehen werden, bis sich all diese Müllobjekte zersetzt haben?

Was Pinguine und andere Meeresbewohner mit der Umweltverschmutzung zwischen Bulau und Breidert zu tun haben? Frank Schemm erklärte den Sechstklässlern mit Video-Sequenzen, Fotos und Quiz-Einlagen anschaulich, wie Plastikabfall über Bäche und Flüsse in alle Meere gelangt und dort riesige Müllinseln bildet.

Problemberge, die niemand ignorieren kann – denn die Folgen sind gravierend: Tiere, die sich im Müll verheddern und qualvoll verenden. Mikroplastikteilchen, die in die Nahrungsketten gelangen. Ein menschgemachtes Dilemma, das den Homo sapiens letztendlich selbst krank macht und seiner Lebensgrundlagen beraubt. Frank Schemm weiß, wovon er spricht, wenn er vor Schülergruppen referiert, ruhig und ohne erhobenen Zeigefinger, aber dennoch sehr eindringlich.

Die Jugendlichen registrieren die Kernbotschaft sehr genau. Wenn die Menschheit mit ihrer Konsumgier und Wegwerfmentalität so weiter macht, dann… Dieses „dann“ formuiert Schemm nie als apokalyptisches Zerrbild. Doch Nach- und Umdenken mahnt er an. Das eigene Konsumverhalten hinterfragen und verändern, Zusammenhänge erkennen, Müll entfernen und – noch viel besser – erst gar nicht entstehen lassen, Recycling-Kreisläufe nutzen, Dinge reparieren statt neu anschaffen.

Dermaßen motiviert gingen die Sechstklässler rund um ihre Schule auf Sammeltour. Unterstützt wurden sie von den Kommunalen Betrieben (KBR). Nach Ansicht des kommissarischen Leiters Reiner Rebel hat die Aktion das Zeug, sprichwörtlich „Schule zu machen“. Doch wieviel vom Gesagten bleibt dauerhaft hängen? Welchen Stellenwert hat individuelles Maßhalten im gigantischen Getriebe der Weltwirtschaft? Für Reiner Rebel steht fest: Der Ansatz „von unten“, wie ihn Schemm mit seinen Schulbesuchen praktiziert, kann Anstöße geben. Um eine Fortsetzung auch an den Grundschulen will sich die Stadt intensiv bemühen, versichert Rebel.

Zum Originalbeitrag von op-online.de geht es HIER.

Foto op-online.de

D1 erreicht Pokal-Achtelfinale inklusive „Kölner Dusche“

Heute ging es für Viktorias D1 erneut nach Spachbrücken zum Pokalspiel um den Einzug ins Achtelfinale.

Die erste Halbzeit zeigten sich beide Mannschaft auf Augenhöhe. Viktorias Nachwuchs hatte jedoch den höheren Spielanteil und erarbeite sich u. a. zwei Großchancen die leider nicht zum Torerfolg führten.
Zudem sorgte der Spachbrückener Rasensprenger zwischenzeitlich für eine ungewollte Dusche der Spieler beider Mannschaften. Es wird gemunkelt, dass es sich um ein Kölner Modell handelt 🙂

In der zweiten Hälfte konnten sich die Pokalsieger der letzten Saison belohnen und Joker Leon Klauke traf zum verdienten 1:0 (31.) und 2:0 (50.).
Leon Klotz traf vom Strafstoßpukt gewohnt zielsicher ins linke Eck und erhöhte auf 0:3 (57.).
In der Schlussminute traf der Gegner aus Spachbrücken aus einem Konter heraus und verkürzte auf 1:3.

Die D1 setzt somit ihre Siegesserie fort und zieht nach dem Erreichen der Kreisliga nun auch ins Achtelfinale des Kreispokals ein.
Das Trainerteam zeigt sich zufrieden mit der Leistung und freut sich auf den Start der Kreisliga in den kommenden Wochen.

Junioren-Pokalendspiele im Urberacher Waldstadion

Am 21. Oktober finden die Kreispokalendspiele der U17- und U19-Junioren im Urberacher Waldstadion statt.

Ab 13 Uhr treffen die U17-Teams aufeinander. Mit dem JFV Groß-Umstadt steht bereits ein Finalteilnehmer fest. Der JFV setzte sich im Halbfinale mit 1:0 beim JFV Gersprenztal durch. Der zweite Finalteilnehmer wird am 17. Oktober zwischen dem FV Eppertshausen und dem FC Germania Ober-Roden ermittelt.

Um 15 Uhr treffen dann im Endspiel der U19 der FV Eppertshausen und der JFV Groß-Umstadt aufeinander. Die Groß-Umstädter besiegten im Halbfinale die JSG Langstadt/Kleestadt/Hergershausen/Harreshausen mit 2:0 und der FV Eppertshausen konnte erst im Elfmeterschießen die JSG Dieburg mit 5:4 bezwingen.

Wir freuen uns auf zwei spannende Finals im Urberacher Waldstadion und freuen uns auf euren Besuch.

UPDATE 18.10.23
Im zweiten Halbfinalspiel setzte sich der FV Eppertshausen gegen den FC Germania Ober-Roden mit 5:1 durch. Somit kommt es am 21. Oktober zu gleich zwei Begegnungen Endspielen zwischen dem FVE und dem JFV Groß-Umstadt.

U23 rettet mit starker Mannschaftsleistung einen Punkt

Am heutigen Sonntagnachmittag lag aufgrund des spielfreien A-Liga-Teams der Fokus voll auf das Auswärtsspiel der U23 beim FSV Schlierbach. Zahlreiche Viktoria-Fans begleiteten das Team in den Bachgau – zwei davon sogar per Fahrrad.

Zum ersten Mal wurden die Blauweißen per Freistoß vor dem Schlierbacher Gehäuse gefährlich als ein Freistoß von Alexander Huder per Kopf von Kadir Karademir in den Armen von FSV-Keeper Matthias Schroff landete. Immer wieder kam der FC Viktoria gefährlich über die rechte Seite mit Schnittstellenpässen auf Huder vor das Tor der Gäste. In der 24. Spielminute setzte Kristijan Sutic einen Strahl aus 20 Metern an die Querlatte. Einen fragwürdigen Strafstoß gab es dann in der 37. Spielminute nachdem Gero Müller seinen Gegenspieler Daniel Kalbfleisch leicht touchierte, dieser dann aber eher auf dem nassen Geläuf ausrutschte und sich über den Elfmeter nicht beschwerte. FSV-Kapitän Kai Jäckel traf zur 1:0-Führung. Kurz darauf dezimierte sich die Viktoria gleich zweimal als Ferhat Karademir nach einem Platzverweis das Feld verlassen musste und sein Bruder Kadir eine 10-Minuten-Strafe erhielt. Ali Öztürk setzte vor der Pause noch einen Freistoß an den Pfosten.

Kurz nach dem Seitenwechsel erhöhten die Hausherren auf 2:0 per Freistoß durch Ruixa da Silva (50.). Huder hatte sich zuvor den Ball unglücklich selbst an die Hand geschossen, woraus der Freistoß resultierte. Die Antwort des FCV folgte fast postwendend. Einen Pass von Sutic auf Huder legte dieser mit einer strammen, flachen Hereingabe auf Rene Valva quer, der einschieben konnte (52.). In der folgenden Situation setzte Schlierbachs Niklas Demuth den Ball an den Pfosten nach einen Missverständnis in der Abstimmung zwischen Niklas Jank und Stefan Milenkovic. Man merkte der Viktoria nun die kräftezehrende Unterzahl zusehends an. Eine Flanke aus dem Halbfeld von Rene Valva wurde von Öztürk dann stark angenommen. Dieser umkurvte Schroff und schob zum 2:2-Ausgleich ein (62.). Kalbfleisch hatte noch eine gute Möglichkeit als er über die rechte Seite vorstieß, im Abschluss aber aus spitzem Winkel das Tor nur Knapp verfehlte. Kadir Karademir traf per Distanzschuss nochmal das Außennetz. Ein langer Abschlag von Jank wurde dann per Kopf von Valva auf Öztürk weitergeleitet, der per Direktabnahme knapp das Tor verfehlte. Ein weiterer Freistoß von da Silva wurde von Jank abgewehrt. In der letzten nennenswerten Szene der Partie traf Öztürk zum 3:2, in welchem Schiedsrichter Gerold Pink eine Abseitsstellung von Öztürk erkannte und den Treffer nicht gab.

Fazit: mehr wäre sicherlich drin gewesen aber gemäß dem Spielverlauf ein mannschaftlich stark erkämpfter Auswärtspunkt.

Tore
1:0 37. Kai Jäckel
2:0 50. Ruixa da Silva
2:1 52. Rene Valva
2:2 62. Ali Öztürk

FC Viktoria U23
Jank – F. Karademir, G. Müller, Huder, Milenkovic – Sutic, K. Karademir, Gür (46. Cavus), Icigen, A. Öztürk – Valva