Der deutliche 5:0-Auswärtssieg bei Hassia Dieburg III wurde am Sonntagnachmittag zur Nebensache. Mit einer schweren Schulterverletzung musste Emmanuele Lazzaro in die Groß-Umstädter Klinik transporttiert werden.

Die Partie begann fahrig von Seiten der Orwischer und man konnte gegen die Hassia kein geordnetes Offensivspiel aufbauen. Zu oft wurde man in des Gegner Hälfte zu hektisch und verlor durch direkte Fehlpässe den Ballbesitz. Die erste Großchance hatte dann Pascal Haro, als er von der Strafraumgrenze aus die Querlatte traf. Gefährlich wurden die Blauweißen meist über den linken Flügel und Filip Brecic, der mehrmals in den Strafraum vorstieß. In der Defensive machte Fevzi Sip, der als Feldspieler im Tor agierte eine gute Figur. In der 33. Spielminute war es dann soweit. Mateo Brecic jagte seinem Gegenspieler den Ball an der Auslinie ab, stieß in den Strafraum vor und vollendete zur 1:0-Führung.  elf Minuten später markierte Haro mit einem strammen Schuss das 2:0 (41.) und so ging es mit einer verdienten Führung in die Halbzeitpause.

Im zweiten Durchgang zeigten sich die Viktorianer dann weiter überlegen. Haro traf mit einem Freistoß vom Mittelkreis die Unterkante der Querlatte. In der 51. Spielminute war er es dann aber wieder, der das 3:0 erzielte. Nach einer Stunde Spielzeit stieß Mateo Brecic über die linke Seite durch und netzte aus spitzem Winkel zum 4:0 ein (60.). Auch Maximilian Hirsch trug sich wieder in die Torschützenliste ein als er nach einem Sololauf vorbei an Hassia-Keeper Joris Fries einschob (66.).

Dann folgte in der 78. Spielminute die schwere Verletzung des eingewechselten Emmanuele Lazzaro, der ohne Gegnereinwirkung ins Straucheln geriet und sehr unglücklich auf das Schlüsselbein fiel, welches mehrfach brach. Die Partie war fast 45 Minuten unterbrochen, da der Sanitätsdienst erst die Transportfähigkeit Lazzaros herstellen musste. Schiedsrichter Wolfgang Purschke ließ dann noch fünf Minuten spielen und beendete die Partie.

Für Ersatzkeeper Sip stand dann ebenfalls noch eine medizinische Diagnose an. Der Abwehrspieler, der im Tor agierte und die Null für Viktoria hielt zog sich eine Fingerfraktur zu.

Lieber Manu, lieber Fevzi wir wünschen euch gute Besserung – werdet schnell wieder gesund!

Tore
0:1 33. Mateo Brecic
0:2 41. Pascal Haro
0:3 51. Pascal Haro
0:4 60. Mateo Brecic
0:5 66. Maximilian Hirsch

FC Viktoria U21
Sip – Hoch, P. Lazzaro, Gür (65. Weiland), Standhaft, F. Brecic – Di Nola, Hock, Hirsch – M. Brecic, Haro (71. E. Lazzaro)

Einen souveränen Auswärtssieg konnte der FC Viktoria am heutigen Sonntagnachmittag in Klein-Umstadt verbuchen. Dabei legte man mit zwei Treffern im ersten Durchgang den Grundstein für das Torspektakel.

Bereits nach zwölf Minuten ging die Viktoria in Führung als ein Freistoß von Julius Müller von TSV-Keeper Andreas Mücke nach vorne abgewehrt wurde und Tristan Günther nur noch einschieben musste. Zuvor hatte Mohammad Taghavi bereits die Führung auf dem Fuß. Zwölf Minuten später erhöhte Leon Lake dann auf 2:0, der nach einem Zuspiel von Müller seinen Gegenspieler vernaschte und einschob (24.) Klein-Umstadts gefährlichste Aktionen im ersten Durchgang war ein Freistoß an die Querlatte von Spielertrainer Dennis Bauer sowie kurz vor der Pause ein Schuss von Carneiro Ferreira, den Alexios Kasmiris auf der Linie festhielt.

Auch im zweiten Durchgang zeigte sich der FCV erwartungsgemäß dominant. Lake schaltete am schnellsten, als er zwischen einen Querpass im Klein-Umstädter Spielaufbau sprintete und zum 3:0 abschloss (55.). Eine fast gleiche Situation folgte vor dem 4:0 durch Lake, als dieser zwischen einen Rückpass zu Mücke sprintete und einschob (61.). Lake war auch am 5:0 beteiligt als er über rechts auf den eingewechselten Jonah Flemmer-Pereira querlegte, der kurz vor der Torlinie einschob (63.). Dem 6:0 ging ein Freistoß voraus, der von Müller auf Taghavi Richtung Torauslinie gespielt wurde, von wo Taghavi auf Tristan Günther querlegte, der einschob (84.). Beim 7:0 traf dann Keeper Alexios Kasmiris cool vom Punkt per Foulelfmeter (89.).

Eine letztendlich souveräne Vorstellung in Klein-Umstadt und ein auch in der Höhe verdienter Sieg.

FC Viktoria
Kasmiris – Wolf, J. Günther, T. Günther, Tampe – Gawliczek, Ankenbrand, J. Müller, Taghavi, Moser – Lake

Tore
0:1 12. Tristan Günther
0:2 24. Leon Lake
0:3 55. Leon Lake
0:4 61. Leone Lake
0:5 63. Jonah Flemmer-Pereira
0:6 84. Tristan Günther
0:7 89. Alexios Kasmiris, Foulelfmeter

Der Mainova-Cup – int. U13 Junioren Masters am 18.5.2023 war erneut ein großer Erfolg.

Dazu beigetragen hat nicht zuletzt der Standortwechsel. Erstmals fand das renommierte Turnier im Urberacher Waldstadion, Heimat des FC Viktoria 09 Urberach e.V., statt.

Die Turnierspiele konnten erstmals auf zwei Spielfeldern gleichzeitig ausgetragen werden und diese Tatsache ermöglichte einen, für das Turnier, vollkommen neuen Spielplan mit Gruppenphase, Viertel- und Halbfinalspielen, Alle Platzierungsspiele wurden ausgetragen. Das Endspiel war dann am Ende das i-Tüpfelchen der Veranstaltung.

In der tollen Atmosphäre des Urberacher Waldstadions herrschte von Beginn an eine ausgezeichnete Stimmung, die sich im Laufe des Turniers bis zur Entscheidung hin ständig steigerte.
Als die beiden Finalteilnehmer, Eintracht Frankfurt und Fortuna Düsseldorf sich zum Einlaufen aufstellten und durch die Jungs und Mädels der G1- und G2 Jugend des FC Viktoria als Einlaufkinder flankiert wurden, war die Stimmung auf dem Höhepunkt. Unzählige Handykameras verfolgten das Szenario.

Das Endspiel selbst war dann der würdige Abschluss dieses U13-Junioren-Events. Die Begegnung wurde mit einem Traumtor Marke „Tor des Jahres“ in der Verlängerung des Endspiels zugunsten der Jungs vom Riederwald entschieden.
Herzlichen Glückwunsch an die Jungs von Eintracht Frankfurt und Ihren Trainer Okan Gündüz.

Ohne entsprechende Unterstützung ist es nicht möglich eine solche Veranstaltung durchzuführen. Deshalb gilt mein herzliches, aufrichtiges „Dankeschön“ allen Freunden, Gönnern und Sponsoren der Jugendabteilung, die den Rahmen für dieses Jugend Fußballfest ermöglichten.
Mein ganz besonderer Dank ergeht an unseren Hauptsponsor MAINOVA.
Vielen herzlichen Dank an alle Helfer, die Eltern, die Gasteltern, die Jugendabteilung und den Vorstand des FCV, die alle am Gelingen des Turniers einen maßgeblichen Anteil hatten.

>>> Alle Infos haben wir auf unserer Cup-Seite nochmal für euch zusammengefasst <<<

An Himmelfahrt reiste die E4-Jugend der Viktoria, die sich noch komplett im F-Jugendalter befindet nach Ober-Roden zum
F1-Turnier. Im Finale kassierten die Jungs ihr erstes Gegentor an diesem Tag und verloren.

In der Gruppenphase zeigten die Urberacher sofort, dass sie das Team waren, dass es zu schlagen galt. Mit 1:0 gewann man gegen VFB Ginsheim, bevor man die SG Arheilgen mit 3:0 und den späteren Turnierdritten SV Blau-Gelb Frankfurt mit 2:0 besiegte. Bemerkenswert: In den beiden letzten Gruppenspielen erzielten die Viktorianer jeweils zwei Tore per direktem Eckball. Jonah Stosiek von rechts mit seinem linken Fuß und Nick Huder von links mit seinem rechten Fuß hatten einen besonders guten Tag erwischt.

Die KO-Phase begann mit einem 4:0 im Derby gegen den KSV Urberach, im Viertelfinale hieß der Gegner SV Steinfurt. Ein schön herausgespieltes Tor entschied das Spiel. Felix Borchardt legte quer auf Emir Bakan, der zum 1:0 traf.
Gegen Veranstalter TS Ober-Roden ging es dann im Halbfinale. Die beiden Gruppenersten lieferten sich ein enges Duell mit wenigen Torchancen, das am Ende durch ein erneutes Eckentor von Jonah Stosiek entschieden wurde. Ohne Gegentor qualifizierte man sich für das Finale, in dem der TSV Harreshausen wartete.
Mit Champions League Musik und Linienrichter wurde den Zuschauern einiges geboten. Die Jungs gaben alles, man sah ihnen jedoch an, dass ein langer Turniertag hinter ihnen lag. Einen Schuss von Felix Borchardt konnte der gegnerische Torwart halten. Auch Viktoria-Torwart Luis Gelsheimer, der ein super Turnier spielte, parierte gut. Dennoch musste er einmal hinter sich greifen, die Urberacher Hintermannschaft wurde überspielt und Harreshausen traf zum 1:0-Endstand.

Auch wenn die Urberacher Jungs nach dem verlorenen Finale geknickt nach Hause gingen, sie können mehr als stolz auf ihre Leistung sein.